Kritik zur Karte „Lemmental“
Die Karte Lemmental (entstanden aus dem Zusammenschluss von Lemmental, Neuenbreid und Bendersheim) ist ein Projekt, das über viele Jahre gewachsen ist. Man merkt deutlich, dass viel Arbeit und Mühe hineingeflossen sind. Dennoch entspricht die Karte heute nicht mehr den aktuellen Standards und Erwartungen der Community.
Hauptkritikpunkte:
Unterschiedliche Baustile: Alte und neue Bereiche wirken teils uneinheitlich. Besonders die sehr alten Abschnitte harmonieren nicht mit den neueren.
Kreuzungen:
Viele Kreuzungen sind mit Splines statt mit Objekten gebaut.
Dadurch entstehen unschöne Radien, flackernde Texturen und Verkehrsprobleme, da KI-Fahrzeuge Verkehrsregeln nicht korrekt einhalten.
Optisch wirken manche Kreuzungen veraltet und passen nicht zum heutigen Baustil.
Fehlende Modernisierung:
Die Karte enthält viele Elemente aus frühen OMSI-Zeiten und wurde nur teilweise an heutige Standards angepasst.
Moderne Alternativen bei Objekten, Stadtgestaltung und Verkehrszeichen wären möglich gewesen.
Vergleich mit anderen Karten:
Projekte wie ALU Bad Hügelsdorf oder Thüringer Wald zeigen, dass ein modernerer, detailreicherer Stil möglich ist.
Auch bei fiktiven Karten sollte man sich an aktuellen Standards orientieren.
Gesamteindruck:
Lemmental ist groß, abwechslungsreich und grundsätzlich eine solide Stadt- und Überlandkarte.
Allerdings wirkt sie insgesamt altbacken, teilweise zu grau und enthält noch viele Spandau-Elemente, die das Gesamtbild trüben.
Fazit:
Die Karte ist spielenswert und ein interessantes Großprojekt, aber sie leidet deutlich unter ihrem Alter und der uneinheitlichen Bauweise. Mit mehr Anpassungen an den modernen Baustil könnte sie deutlich an Qualität gewinnen.