Allgemeine Fahrzeugwünsche der Community

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  • Die Scripte würden mitgeladen, man könnte aber zumindest eine Abfrage einbauen, ob der Bus überhaupt entsprechend konfiguriert ist, sodass er nicht das gesamte Script durchackert, sondern bei "wenn Armaturenbrett = x" schon nichts weiter mehr ausführt. Die Objekte werden, wenn ich mich nicht irre, wohl geladen, nur eben nicht dargestellt. Das sollte nur beim Laden zusätzliche Arbeit für OMSI machen, nicht während des Spiels. Der Speicher ist halt ein paar kb voller, aber das macht nix.


    Die NKF sind schon komische Kisten, ja ^^ Und das nur wegen einer zu niedrigen Brücke. Heute würde man wohl andere Lösungen suchen, als den Bushersteller mit einer Sonderanfertigung zu beauftragen.

    Dann sollte ja zumindest von der Performance es keine Probleme geben ^^

    Ob es natürlich dann auch Sinn macht wenn man den halben Bus austauschen muss, wird man schauen müssen falls es mal soweit ist. Aber man kann sicher auch mit 2 Busdateien zur not Leben.

    Ich hatte ja immer gehofft das Pedro seinen O405 ja vielleicht noch Tieferlegt 8|



    Ja, die sind schon echt putzig. Die Bushersteller würden sowas wahrscheinlich auch kaum mehr machen, oder sich es mit Gold bezahlen lassen.

    Raus aus dem Alltag -> Rein in's THW

    Immer auf der Suche nach Bildern der FKE, KNE, HEG, BLE und der HLB.

    Sowie Bilder vom Omnibusbetrieb Bernhard Mester, sowie Bilder der Firmengruppe rund um Autobus Sippel, Paproth, Pleier und Dreischmeier.

  • Sind die Solaris Urbino 10,9 LE, die da heute fahren, tatsächlich Fahrzeuge von der Stange? Die sehen ja auch etwas merkwürdig aus.

    Ja, hast Recht, das sind auch Sonderanfertigungen. Mir war so, als hätte man an der Brücke was geändert, damit man normalen Busse einsetzen kann. Aber Karlsruhe ist auch nicht grad mein Interessensgebiet ^^


    Solaris ist tatsächlich noch so ein Hersteller, bei dem ich mir solche Sonderwünsche vorstellen kann.

  • Mir fehlt einiges an Fahrzeugen die es heute nicht mehr oder nicht mehr häufig gibt.

    -1 1/2 Decker wären schon sehr schön

    -Ein N4014 mit der Front welche es bei den Kölner Verkehrsbetrieben gab(Mir fällt gerade kein Name für die Front ein)

    -Allgemein einfach mehr altes. Virtuelle Zeitreisen machen fast immer Spaß. Sieht man ja schon an Perotinus seinen Bussen.

  • Sind die Solaris Urbino 10,9 LE, die da heute fahren, tatsächlich Fahrzeuge von der Stange? Die sehen ja auch etwas merkwürdig aus.

    Die sind natürlich auch Sonderanfertigungen. Neben den Urbinos gibt es auch noch dieses Fahrzeug: Ein Sonderaufbau des ungarischen Herstellers Magyar Járműtechnikai (kurz MJT) auf Citaro-K-Basis. Was man in Karlsruhe nicht alles wegen einer zu niedrigen Unterführung macht!

  • Ja, aus der Busfahrersicht sind das durchaus Argumente - wobei ich die Meinung zum C2 auch sehr interessant finde. Ist das Common sense unter den Fahrern? Denn ich gehe mal davon aus, dass ein Hersteller da auch Praxistests und Fahrerbefragungen macht.


    Nein, leider nicht. Auch beim VÖV war es schon so, dass "schlaue Leute" das Design erstellt haben. Ob man da nebenbei noch Fahrermeinungen eingeholt hat, weiß ich nicht, aber unter meinen über 3000 Kollegen gibt es vermutlich auch 3000 unterschiedliche Meinungen, da fragt man am besten erst gar nicht oder verlässt sich auf 10 mehr oder wenig zufällig ausgewählte Personen.

    Es gibt im Prinzip drei Lager: das unkomplizierteste ist das der Kollegen, denen völlig egal ist, was sie unterm Hintern haben, Hauptsache es fährt irgendwie. Das sind meist die alten Hasen. Dann die, die am liebsten nur neue Busse fahren und dann die anderen, die die alten vorziehen. Wenn man dann aber mal anspricht, warum die sich denn so oder so entscheiden, dann sind meistens Kleinigkeiten wie Klappern, schlecht einstellbarer Fahrerplatz, Lenkrad, Schalter und vor allem das Brems-, Schalt- und Beschleunigungsverhalten die Hauptthemen.

    Ich fahre zum Beispiel gern C1 Gelenkbusse, die fahren fast alle super, aber nur wenige C1 Solos, weil vor allem die älteren (2008-10) teilweise wirklich unangenehm bremsen oder schalten oder beides, das können die neueren deutlich besser. Und wenn man 8 oder bis zu 10 Stunden in seinem Bus verbringt, soll er auch komfortabel sein, Sitz und Lankrad sollen den Bedürfnissen entsprechend einzustellen sein (beim C1 leider nicht immer optimal, beim C2 top), die Schalter sollten einfach zu erreichen und klar zu unterscheiden sein (top beim C1, ganz gut beim C2 Step 1 und 2 (also bis etwa Anfang/Mitte 2016), schlimm beim Step 3, also ab 2016) und generell sollte der Bus gut zu fahren und vor allem zu bremsen sein (top mit ZF-Getriebe, oftmals, aber nicht immer, suboptimal mit Voith) usw.

    Der aktuelle Fahrerarbeitsplatz im C2 stammt weitgehend aus dem Actros, Großserie also, da mag es bei senkrecht angeordneten Schaltern ok sein, wenn man sie oben drückt statt unten zum Einschalten, beim Bus mit seinen relativ flach liegenden Schaltern ist das sehr nachteilig. Dazu sind die Schalter ohne Abstand zueinander angeordnet, man kann sie nicht ertasten, es ist im Dunkel nicht zu sehen ob der Schalter ein- oder ausgeschaltet ist. Der Instrumenteneinsatz aus dem Lkw hat zwar ein Haltewunschsymbol, das hat aber einen Durchmesser von etwa 6mm und ist kein dicker leuchtender Fleck (wie beim VDV...), sondern besteht aus sehr schmalen hintergrundbeleuchteten Linien, die das Symbol formen. Kaum zu sehen bei Tageslicht. Im Zentraldisplay wird ein H-Symbol angezeigt, das aber dieselben hellblau-schwarze Farbgebung hat wie die vielen anderen Meldungen und Symbole. Mercedes entschuldigt das ganze damit, dass die "geringen Stückzahlen" beim Bus keine eigenständige Entwicklung erlauben. Komisch, MAN und Solaris verbauen das VDV-Teil bis heute., warum geht das nicht bei den Schwaben? Hier geht es ausschließlich um einen Designeffekt, der Nutzen bleibt dabei auf der Strecke,

    Über die Banane, die aus heutiger Sicht eine ergonomische Katastrophe ist (allein der Anstellwinkel ist viel zu flach, das Lenkrad ebenfalls, damals war das aber echter Fortschritt), will ich erst gar nicht reden... ^^ Der Standardisierungsgedanke war aber großartig und das ist auch der Fall beim VDV-Arbeitsplatz. Egal ob Solaris, MAN oder Daimler, ich finde mich sofort zurecht, nur so Sachen wie Heizunsgbedienung und Spiegelverstellung, die ich aber normalerweise nicht oft bedienen muss, sind herstellerabhängig ausgeführt und/oder angeordnet.

  • Vielen Dank für diese Einblicke wie es wirklich ist. Solche Eindrücke erfährt man nur durch OMSI spielen nicht, gerne mehr davon.


    Mir erschließet sich der Weggang von Evobus vom VDV Arbeitsplatz nicht. Da hat man als Betrieb auch mehr Arbeit. Jetzt muss man seine Fahrer nicht nur auf einem Arbeitsplatz ausbilden, sondern zwei oder mehr. Auch Ersatzteilvorhaltung ist schwieriger und teurer. Da man doppelte Ausstattung vorhalten muss.

    Klar muss man mit der Zeit auch neues bieten, aber der VDV Arbeitsplatz wird von Conti ja auch weiterentwickelt, wenn ich das richtig gelesen habe?


    Der Vorteil vom VÖV-Brett ist natürlich das man immer was zu essen dabei hat 8o

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  • Mir erschließet sich der Weggang von Evobus vom VDV Arbeitsplatz nicht. Da hat man als Betrieb auch mehr Arbeit. Jetzt muss man seine Fahrer nicht nur auf einem Arbeitsplatz ausbilden, sondern zwei oder mehr. Auch Ersatzteilvorhaltung ist schwieriger und teurer. Da man doppelte Ausstattung vorhalten muss.

    Klar muss man mit der Zeit auch neues bieten, aber der VDV Arbeitsplatz wird von Conti ja auch weiterentwickelt, wenn ich das richtig gelesen habe?


    Leider sind die VDV-Arbeitsplätze nicht alle identisch, auch wenn sie auf den ersten Blick so aussehen. Displays, ganze Instrumenteneinsätze und Schalter sind zwischen den Fahrzeugherstellern nicht austauschbar, was aber auch kein Problem ist, denn die Einzelteile wird sich, von ein paar einzelnen Schaltern und vielleicht ein paar Türtastern, niemand auf Lager legen. Es geht dabei eher um die einheitliche Bedienung, und die ist weitgehend gegeben.

    Conti hat mehrere Arbeitsplätze im Angebot, zum einen das klassiche VDV mit neuem Mittelteil (großer Instrumenteneinsatz à la PKW), eine abgespeckte Variante davon und dann ein modulares "Ding", dessen Folientasten (oder sind das Touchscreens?) soooo 1985 sind. Apropos Touchscreen: Solaris bietet sowas ja zumindest im E-Urbino an, sämtliche Taster und Schalter sind dann auf Touchscreens dargestellt. Wie schlimm ist das denn bitte? Da habe ich ja gar nichts mehr zum Anfassen! Da lobe ich mir dann doch den eCitaro mit seinem klassischen (wenn auch suboptimalen) Fahrerplatz. Die Hochbahn hat bei ihren E-Urbino wenigstens die Türtaster in einer elektromechanischen Variante einbauen lassen.