Für meine Repaints nehme ich mir immer ein bereits fertiges Repaint vor, und arbeite mit dem Tools "Bereich auswählen", "Zauberstab" (für die Konturen zB bei Schriftlogos) und dem Tool "Neu färben".
Ich schaue mir zu erst immer an wie das "Musterrepaint" aussieht. Also ob es deutlich sichtbar ist oder fast unsichtbar.
Bei Fall 1:
- zeichne ich einfach auf der Ursprünglichen dds oder bmp-Datei meinen Wunsch drauf und speichere diese unter neuem Namen ab (hier meistens dds.)
- kopiere ich die dazugehörige .cti - Datei, Speicher unter neuem Namen und passe die enthaltenen "Items" Namen und Dateien an.
Recht simpel.
Bei Fall 2:
-sieht das alles ein wenig anders aus.
Da mach ich das so:
1 - speichere die Datei als ".tga"
2 - gehe über "Neu Färben" als Farbe weiß und male das komplette Repaint einmal aus. Um zu sehen welche Farben verwendet wurden.
3 - dann zeichne ich wie oben auch mein neues Repaint drauf. Ich mach hier sehr viel mit der Kombi "Neu Färben / Bereich auswählen", weil du damit sehr präzise Bereiche definieren kannst. Wenn es zB an Radkasten geht, dann ist der Zauberstab hilfreich, als Mehrauswahl mit der Strg-Taste
4 - ist mein Repaint fertig soweit, stelle ich die Transparenz auf um die 15 - 20. Das geschieht im Menü das Standardmäßig rechts unten gelagert ist, der untere Schieberegler.
Damit wird das in paint.net zwar ziemlich durchsichtig, aber imgame korrekt belichtet.
5 - zuletzt wie oben die cti noch anpassen und ab in den Omsi zum Testen
In 95% der Fälle entsteht dann ein für mich persönlich zufriedenstellendes Rep. So ist zB mein "Havelbus" - Repaint für den Neoplan N4016 entstanden.