Zudem ist das Kartenmodding nur halbherzig und Stadtfokussiert umgesetzt. Fahrzeugmodding wird dementsprächend ähnlich minimal-Invasiv sein und für Realismusfokussierte Modder nicht relevant.
Interessehalber: wie meinst Du das mit halbherzig ? Gut, dass mit "Stadt fokussiert" kann ich verstehen - sie benutzen ja die Unreal-Engine und limitieren den Scope um die Komplexität zu begrenzen.....es ist kein Sandbox-Spiel wie Omsi2 (und hoffentlich dann mal Lotus)
das habe ich schonmal irgendwo erörtert, auch im discord selbst als die Moddingstools rauskamen.
Grundsätzlich wurde der Export aus der Engine unterbunden, sodass man keine Spline-Referenzen exportieren kann, um z.bsp. in Blender ein komplexes Kreuzungsobjekt zu erstellen und in die bestehenden Splines einzupassen. Damit fallen also jegliche realistische Kreuzungen, die Überhöht sind oder in der schrägen liegen sowie der anschluss von Straßen mit Dach- oder Querneigung an kreuzungen aus den Möglichkeiten des Editors raus. Einzige Lösung wäre hier, entweder auf Realistmus zu verzichten (Kreuzungen a la San Francisco quasi) oder den kartenbau komplett in Blender zu erledigen, wobei ich mich in diesem Falle frage, wofür ich dann die Moddingtools benötige. Auf fiktiven Strecken ohne Topographische Änderungen mag das kein Problem sein, schaut man aber mal in den Überlandbereich, kannste den Editor in die Tonne kloppen.
Da wird auch keine komplexität begrenzt sondern die Möglichkeiten der Engine, Inhalte zu exportieren, beschnitten, weil man nicht möchte, dass (schlechte) Assets exportiert werden können.
(Groß) Städte in bergigen Regionen kannst du also faktisch nicht mit Hilfe der Tools umsetzen.