Ich bin kein Programmierer, aber mal rückgefragt: Was spräche dagegen zuerst eine performante Basis zu entwickeln und dann die performancefressenden Funktionen draufzusetzen?
Ich weiß es nicht zu 100%, aber ich vermute, dass am Anfang nicht eingeschätzt werden konnte, welche Funktionen welchen Einfluss auf die Performance haben.
Zitat in Zitat in Zitat, oh je^^
Ich habe seit diesem Semester eine Vorlesung nahmen Softwartechnik 1, Hauptinhalt ist die Erstellung, Verwaltung und das Maintaining von Software.
Die Planung der Software ist ein essenzieller und wichtiger Schritt, tatsächlich ist es fatal Funktionalitäten in Software zu entwickeln, ohne, die Basis zu optimieren, wir lernen das mit realer Software, also nicht spezifisch erstellt, sondern mit tatsächlicher Software, welche nicht für Bildungszwecke konzipiert ist. Die gefahr besteht darin:
Ich habe Funktionen F1,F2,F3. Welche nacheinander implementiert werden. F2 baut auf F1 auf und F3 auf F2.
Endergebnis: Die Implementierung war erfolgreich, jedoch ist diese "sehr langsam", weil F1 z.B. kein guter Algorithmus ist.
Man passt also F1 an, plötzlich geht aber F2 und F3 nicht, weil sich die Implementierung verändert hat und evtl. abkängigkeiten nicht mehr existieren.
Final steht man nun vor dem Problem... Neuentwickeln oder "schlecht" Veröffentlichen.
Das ist zwar nur ein theoretisches Beispiel, basiert aber gerade auf der Software, mit welcher wir Projektmanagemnt und ordentliche Softwareentwicklung lernen.
Ich hoffe, das Marcel hier auf Ordnung setzt und die Software nicht ins "Grab" erweitert, den ich finde Lotus hat potential.