Allgemeine Fahrzeugwünsche der Community
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Erstmal Vorlagen für solch alte Fahrzeuge finden. Oder noch real existierende.
Also bzgl dem Büssing Präfekt kann ich versprechen, dass der noch im Fahrzeugeinsatz bei Sonderfahrten im Rahmen des Tages der Verkehrsgeschichte
in Frankfurt am Main ist. Außerdem gibt es jährlich ein Oldtimertreffen. Einmal im Jahr hätte man also zumindest dort die Möglichkeit... Das ist aber leider erst wieder im September.
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Wir haben in Ingolstadt auch mehrere Oldtimerbusse, die zum Beispiel an der langen Nacht der Museen fahren. Einen kann man sogar mieten.
Außerdem habe ich mal vor einer Zeit über einen alten niederflurigen Büssing-Doppeldecker aus dem Jahre 1964 gelesen, der auch aus Ingolstadt kommt. Zur Erstellung eines Omsi-Busses hilft der in dem Zustand zwar nicht, ist aber trotzdem ganz interessant, weil er einer der einzigen nicht verschrotteten Busse dieses Modells ist. Was aus dem geworden ist, weiß ich aber nicht:
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Standard I - Liniengelenkbus
SG 240 H
Gelenkzug mit Heckmotor und Mittelachsantrieb
Dieser Fahrzeugtyp wurde von den Stadtwerken Osnabrück in den Jahren 1982, 1985 und 1986 beschafft. Im Zeitraum von fast 19 Jahren prägten insgesamt vierzehn Fahrzeuge dieses Typs das Osnabrücker Stadtbild.
Zwischen 1980 und 1986 wurden knapp 400 Exemplare dieses Typs gefertigt, dessen Vorderwagen auf Grundlage des MAN SL 200 basierte.
Als Gelenkzugbezeichnenkann man diesen Fahrzeugtyp durch seine für einen Gelenkbus eher untypische Anordnung von Motor und Achsantrieb. Anders wie die Vorgängermodelle von MAN, beispielsweise die ebenfalls in Osnabrück eingesetzten MAN SG 192, befindet sich der Motor im Fahrzeugheck und überliefert die Kraft über einen Kardanantrieb durch den Drehkranz in die Mittelachse. Der MAN SG 240 H ist somit nur indirekt in die Kategorie der weit verbreiteten Schubgelenkbusse einzuordnen.
Durch die gelenkte Achse im Nachläufer und die kurzen Radstände erfreuten sich die MAN SG 240 H gerade auf kurvigen und teils engen Linienverläufen großer Beliebtheit, waren jedoch durch den Mittelachsantrieb für den Einsatz auf glatter und schlüpfriger Fahrbahn eher weniger geeignet. Dies ließ sich in den Wintermonaten auf einigen Linienverläufen gerade im Bereich von Steigungen gut beobachten. Abhilfe wurde seitens des Herstellers durch Bleigewichte geschaffen, die im Bereich der Mittelachse zur Auflastung verbaut wurden.
Nach Indienststellung der ersten vier MAN SG 240 H vor mehr als 30 Jahren wurde im Jahr 2007 der letzte je von den Osnabrücker Stadtwerken eingesetzte Standard I- Omnibus, nämlich Wagen 209, durch uns von einem Händler aus Hessen gekauft und am 05.10.2007 in seine Heimat zurück überführt. Sehr erhaltenswürdig macht diesen Wagen der Originalzustand, der durch den Weiterverkauf durch einen Händler, und keinen weiteren Einsatz nach seiner Ausmusterung erhalten blieb. Das klassische beige, die originale Brose Rollzielband-Anzeige sowie IBIS-Vorrichtung und Kasse mit Geldwechsler blieben Wagen 209 nach seiner Ausmusterung im Jahre 2001 bis heute erhalten.
Im Oktober 2018 wurde der Bus mit der Werbung beklebt, die dieser Wagen viele Jahre zeigte.
Aber wird wohl in OMSI für immer ein Traum bleiben und das nur wegen der blöden Pyhsik der Hinterachse.....................
.............................Oder kann man den Bus nicht trotzdem bauen, ohne lenkbare Hinterachse?? Oder ist das dann nicht originalgetreu genug?
Ich weiß, das in OMSI die Ansprüche für Realismus sehr hoch sind und das ist auch gut so aber da kann man schon mal ne Ausnahme machen wie ich finde.
Wie herrlich dieser Bus immer aussieht, wenn er so schön vollbepackt ist
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Der SG240H lässt sich nicht nur indirekt nicht in die Kategorie Schubgelenkbus einordnen, sondern gar nicht. Technisch ist das wie alle anderen Gelenkbusse aus der Zeit, außer dem O305G, ein Puller, das heißt der Vorderwagen zieht den Nachläufer. Beim O305G spricht man ja vom Vorder- und Hinterwagen, weil es dort keinen Nachläufer mehr gibt.
Gewicht auf der mittleren Achse war immer ein Problem beim SG240H und SG242H, weshalb das Getriebe getrennt vom Motor unmittelbar hinter dem Gelenk sitzt, um dort mehr Gewicht auf die Straße zu bringen (nur so ist auch der kurze Überhang hinten möglich). Überhaupt ist die nur vergleichsweise gering belastete Mittelachse ein Problem aller Heckmotor-Gelenkbusse, beim Pusher (also Schubgelenkbus) noch mehr, da bei denen durch das Anfahrmoment die Mittelachse nochmal zusätzlich entlastet wird. Vor allem deshalb ist die aufwendige Knickschutzregelung noch heute notwendig, sonst würde die Hinterachse einen geknickten Gelenkbus mittiig wegschieben.
Die Bauform wie beim SG24xH gab es auch bei Magirus, wenn auch nur in wenigen Exemplaren. Die MAN hatten nicht weniger als sechs Kardanwellen! Zwei Stück zwischen Motor und Getriebe, eine vom Getriebe bis zum Gelenk, zwei Stück im Gelenk und dann nochmal eine vom Gelenk bis zur Antriebsachse...
Noch ein Nachteil der klassischen Gelenkbusse mit gelenkter 3. Achse: das Rückwärtsfahren ist ziemlich bescheiden, da man den Nachläufer kaum zielgerichtet dorthin schieben kann, wo man ihn haben möchte, da die Lenkung über den Knickwinkel des Gelenks erfolgt. So lange der Bus also geknickt ist, fährt der Nachläufer um die Kurve, da braucht es erheblich mehr Platz vorn, um das auszugleichen, und den Platz hat man oft nicht. Ein Schubgelenkbus hingegen lässt sich spielend leicht dorthin rangieren, wo man ihn haben möchte, und das auch mit wenig Platz.
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Aber vielleicht hab ich ja trotzdem Glück und du baust ihn wenn du wie du mal gesagt hast Lust und Zeit dazu hast
Der SG240H lässt sich nicht nur indirekt nicht in die Kategorie Schubgelenkbus einordnen, sondern gar nicht. Technisch ist das wie alle anderen Gelenkbusse aus der Zeit, außer dem O305G, ein Puller, das heißt der Vorderwagen zieht den Nachläufer. Beim O305G spricht man ja vom Vorder- und Hinterwagen, weil es dort keinen Nachläufer mehr gibt.
Gewicht auf der mittleren Achse war immer ein Problem beim SG240H und SG242H, weshalb das Getriebe getrennt vom Motor unmittelbar hinter dem Gelenk sitzt, um dort mehr Gewicht auf die Straße zu bringen (nur so ist auch der kurze Überhang hinten möglich). Überhaupt ist die nur vergleichsweise gering belastete Mittelachse ein Problem aller Heckmotor-Gelenkbusse, beim Pusher (also Schubgelenkbus) noch mehr, da bei denen durch das Anfahrmoment die Mittelachse nochmal zusätzlich entlastet wird. Vor allem deshalb ist die aufwendige Knickschutzregelung noch heute notwendig, sonst würde die Hinterachse einen geknickten Gelenkbus mittiig wegschieben.
Die Bauform wie beim SG24xH gab es auch bei Magirus, wenn auch nur in wenigen Exemplaren. Die MAN hatten nicht weniger als sechs Kardanwellen! Zwei Stück zwischen Motor und Getriebe, eine vom Getriebe bis zum Gelenk, zwei Stück im Gelenk und dann nochmal eine vom Gelenk bis zur Antriebsachse...
Noch ein Nachteil der klassischen Gelenkbusse mit gelenkter 3. Achse: das Rückwärtsfahren ist ziemlich bescheiden, da man den Nachläufer kaum zielgerichtet dorthin schieben kann, wo man ihn haben möchte, da die Lenkung über den Knickwinkel des Gelenks erfolgt. So lange der Bus also geknickt ist, fährt der Nachläufer um die Kurve, da braucht es erheblich mehr Platz vorn, um das auszugleichen, und den Platz hat man oft nicht. Ein Schubgelenkbus hingegen lässt sich spielend leicht dorthin rangieren, wo man ihn haben möchte, und das auch mit wenig Platz.
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Wir haben in Ingolstadt auch mehrere Oldtimerbusse, die zum Beispiel an der langen Nacht der Museen fahren. Einen kann man sogar mieten.
Außerdem habe ich mal vor einer Zeit über einen alten niederflurigen Büssing-Doppeldecker aus dem Jahre 1964 gelesen, der auch aus Ingolstadt kommt. Zur Erstellung eines Omsi-Busses hilft der in dem Zustand zwar nicht, ist aber trotzdem ganz interessant, weil er einer der einzigen nicht verschrotteten Busse dieses Modells ist. Was aus dem geworden ist, weiß ich aber nicht:
Wir haben noch einen Büssing Anderthalbdecker bei der BSVG als historisches Fahrzeug. Der ist auch zu mieten für Sonderfahrten. Leider noch nie mitgefahren.
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Aber vielleicht hab ich ja trotzdem Glück und du baust ihn wenn du wie du mal gesagt hast Lust und Zeit dazu hast
An der Lust scheitert es nicht, eher an der Zeit. Allein der SÜ in seinen Varianten braucht ja schon ewig. Wenn der fertig ist, ist es bis zum SG240H kein ganz langer Weg mehr. Der Aufbau ist relativ schnell (um-) gebaut, aber innen rauben dann die unzähligen Details die Zeit. Da bräuchte ich dann auch Innenraum-Detailfotos, zum Beispiel vom Heckbereich, den Radkästen, Motorklappen, Hecksitzbank, Deckenverkleidungen, Haltestangen, Sitzanordnung etc.
Darauf würde ich dann aber zurück kommen, wenn es soweit ist.Zu den anderen Fahrzeugwünschen: gerade Büssing-Busse sind ja noch recht zahlreich erhalten, wenn ich da nur allein mal an Berlin denke. Der Ersteller muss dann eben auch, wie hier schon richtig gesagt wurde, für den jeweiligen Fahrzeugtyp brennen, sonst bindet sich keiner die Arbeit ans Bein. Selbst als Payware dürfte das ganze nur überschaubare Erlöse bringen, so dass auch das als Motivation ausfällt. Und wie auch bei moderneren Bussen hat da jeder seinen Favoriten mit den jeweiligen Eigenheiten (u.a. Aufbau-Hersteller und Motor-/Getriebe-Kombination) der Betriebe. Und fast jeder Nutzer ist dann enttäuscht, wenn gerade seine Lieblingsvariante nicht nachgebaut wurde. Ohnehin ist nur das sinnvoll nachzubauen, was es noch gibt, denn nur mit authentischem Sound, dessen Design auch bei weitem nicht jeder beherrscht - mich eingeschlossen -, bekommt so ein Projekt auch ein Eigenleben.
Klingt jetzt alles so, als wäre ich der große Auskenner und Fahrzeugbauer - bin ich nicht!
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Ich würde mir Folgende Busse als OMSI-2 Add-On wünschen oder auch als Freeway:
Bzw ein ordentlich Addon
Solobus O 405
Gelenkbus O 405 G
Erdgasbetriebener Bus O 405 CNG
Erdgasbetriebener Bus O 405 G CNG
Doppeldecker O 405 DD
Solobus O 402
Solobus/Überlandbus O 408
Solobus O 405 NK
Solobus O 405 NKF
Solobus O 405 NÜ
Solobus O 405 NH
Solobus O 405 NL
Solobus O 405 NÜL
Gelenkbus O 405 GN
Gelenkbus O 405 GNÜ
Gelenkbus O 405 GNDE
Gelenkbus O 405 GNTD
Solobus O 405 N2K
Solobus O 405 N2Ü
Solobus O 405 N2H
Solobus O 405 N2L
Solobus O 405 N2ÜL
Gelenkbus O 405 GN2
Gelenkbus O 405 GNÜ2 -
O405(G) gibt es doch schon lange?
Und was sollen "NH" und "NL" sein?