Ein kleines Beispiel: Ihr kennt ja alle das Oberflächensystem von OMSI (0 für Asphalt, 1 für Beton usw.). Das beschränkt einen in der Hinsicht, dass man nur vorgegebene Konstanten hat, die man nutzen muss. Eine mögliche Alternative dazu wäre, jeglichen Untergrund selbst definieren zu können, z.B. anhand von Härte, Griffigkeit usw. Wenn ich jetzt aber zu jeder Asphalt-Textur noch den Reibungskoeffizienten bei verschiedenen Gummi-Sorten und immer in der Unterteilung trocken und nass angeben müsste... - wo kämen wir da hin? Sicherlich gäbe es dann vordefinierte Werte, die man nutzen könnte, aber das alles mit so viel Overhead, dass die meisten das System als "zu kompliziert" betrachten würden.
Ganz falsches Beispiel. Den Gedanken haste gut erfasst, aber definitv nicht durchdacht.
Gegenbeispiel Hofdatei. Ich könnte in einer Hofdatei mit vier oder fünf Strings alles erfassen. Dann habe ich eine standardisierte Anzeige, für ANNAX, Krüger, LED, LCD, was auch immer. Was spricht dagegen, das ganze zu erweitern? Es gab auch mal einen User (Rumpelhans [wer das wohl war]), der auf die Idee kam, cti-Variablen mit der Hofdatei, global festzulegen.
Also was spricht nun dagegen, die Eins für Asphalt, die Zwei für Beton, x für Plastikstraßen und die Neun oder die 50 für frei definierbare Oberflächensysteme zu verwenden? So habe ich die Wahl, ob ich vorgegebene Konstanten verwenden möchte oder ob ich diese selber festlegen möchte, falls ich es kann. Ist keine neue Erfindung, sondern so wird es unter anderem in den Texttexturen, Animationen oder gar in den Scripten gemacht. Ich kann im Script eine Festdefinierte Konstante vorgeben oder in der Constfile mehrere definieren.
Damit kannst du dir die Frage, wo wir da hinkommen, wenn man entweder eine Variable festlegt oder selbstständig mehrere Variablen festlegt, hinkommen.