kann nur vorgefertigte Teile nehmen.
Wie meinst du das genau ? Ich kann z.b. auch eine Innenanzeige in Blender bauen, scripten, diese dann im Workshop hochladen und dann in den GT6N einsetzen.
Du beschränkst Dich nur auf das, was von den vorhandenen Modul-Schnittstellen vorgesehen ist
. Was ist z.B. mit folgenden Sachen:
- Meshfehler selbst beheben
- Loch flicken
- Entwerter austauschen
- Haltewunschdrücker an ne andere Stelle verschieben
- eine Sitzreihe
wegschieben zugunsten einer Kinderwagenecke
- Anhängerkupplung
hinzufügen und zB mit dem Anhänger eines anderen AddOns mischen
- Spiegel austauschen
- Sicht verändern, um sie an seinen
Bildschirm anzupassen
- Performancefresser entfernen (anmierter Motor,
siehe NL202 von Frenzymax, den hat sich eigentlich jeder selbst entfernt
:D)
- Stern bei den Payware-Fahrzeugen hinzufügen, die ihn nicht haben
- Radkappen hinzufügen
- Konferenzecke ausbauen
- Getriebe austauschen, manuelle Schaltung hinzufügen
- Skripts austauschen, um zB eine automatische Weiterschaltung oder automatische / manuelle Türen zu ergänzen
- Einen Gang hinzufügen
- Höchstgeschwindigkeit verändern, um Spaß zu haben
Bei den Karten sieht es ähnlich aus:
- Performancefressendes Objekt entfernen
- Aus dem realen AddOn seiner Lieblingsstadt die Straße, in der man wohnt, ergänzen
- Nervige Engstellen entfernen
- Schwierigkeiten hinzufügen (Engstellen, parkende Autos)
- Karten auf eigene Faust verschönern, weil einem die Gestaltung nicht gefällt
- Texturen austauschen weil man mit einer Grastextur auf Kriegsfuß steht
- Eine halbfertige und unvollendete Karte weiterbauen weil es zu schade wäre, sie wegzuschmeißen oder der Autor sich zurückgezogen hat, gesagt hat "macht was ihr wollt" aber die jeweilige Einstellung (Public Domain) versäumt hat
- Linien woanders hin fahren lassen oder Fahrpläne verändern, wie Schleswig-Holstein es macht (gut, dieses Feature ist noch nicht fertig, kann man also wenig darüber sagen)
Kurzum: Alles was nicht niet- und nagelfest ist, nach eigenem Ermessen anpassen. Die Modbarkeit von LOTUS lässt zu wünschen übrig, weil sie zu eingeschränkt ist. Und damit meine ich explizit "Modding" im engeren Sinne, also Veränderung von bestehendem Content.
Man muss sich darauf verlassen, dass der Ersteller des Fahrzeugs einen Slot anbietet
Auf gut Deutsch: Wenn einem etwas nicht gefällt, muss man sich darauf verlassen, dass der Fahrzeugbauer vorher weiß, dass es nicht gefallen könnte und zu einem Modul macht. Was Alper da macht, ist zwar gut und schön, aber ich denke, die meisten Erzeugnisse werden doch in ihrer Modularisierbarkeit sehr dürftig ausfallen.
Die Anzahl an Tram-Enthusiasten, denen die Grafik und Performance komplett egal ist, hält sich in Grenzen. Nur sich auf diese Zielgruppe zu versteifen, halte ich für falsch. Nicht jeder Simulator braucht Raytracing und dergleichen, klar. Aber ein gesundes Mittelmaß aus Simulation und Spielspaß (dazu gehören nunmal die Anzahl Abstürze, die Ruckler und die Grafik!) wäre nett.
Aber bei Omsi ist es doch genauso ? Omsi hat doch seit jeher nicht die Grafik gehabt, die es vielleicht bei der Konkurrenz gab. Auch Omsi hat sich auf eine Zielgruppe versteift. Trotzdem sind wir hier alle zusammengekommen
Du vergisst, dass wir uns fast im Jahr 2021 befinden und da hat man erstens einen anderen Anspruch als an ein Spiel, deren Hauptversion von 2011 ist; zweitens sind auch die PCs deutlich besser geworden.
großen, treuen und v.a. leidensfähigen
Du hast "zahlungskräftig" vergessen.
Ohne genaue Statistiken o.ä. zu kennen, denke ich, dass etwa 80% der LOTUS-Kunden von OMSI gekommen sind. Außerhalb der OMSI-Community ist LOTUS ein nicht ganz ernst genommener Witz größenwahnsinniger Entwickler.
Waren sie in OMSI auch - kritische Zungen behaupten bis heute, dass dieses Feature mutwillig entfernt wurde, aber das soll jeder für sich selbst entscheiden.
Fahrzeug- und Mapeditoren sind dort in Planung und Arbeit!
Da muss man allerdings auch so fair sein und TML das selbe vorwerfen wie Oriolus: Versprechen kann man viel, es zählt die Umsetzung.