Hallo Flo,
ein durchgehender 60-Minuten-Takt wäre aus realen Blickpunkten gesehen durchaus machbar und logisch, jedoch nicht mehr vorbildgetreu. Nordrhein-Westfalen hat's nicht so mit durchgehendem Nachtverkehr unter der Woche. Noch nicht mal Köln (!) hat ein durchgehendes Nachtnetz von Sonntag bis Donnerstag (was schon echt arm ist, aber leider real
). Der 30-Minuten-Takt wäre vermutlich generell etwas zu viel des Guten, Ahlheim hat ca. 300.000 Einwohner und ist dementsprechend definitiv keine Stadt von Welt. Mit einem durchgehenden 30-Minuten-Takt am Wochenende wären wir quasi fast auf Hamburger Niveau, und Hamburg zählt immerhin schon 1,8 Millionen Einwohner und damit das sechsfache von Ahlheim.
LG
Hier ggf. ein kleiner Kompromiss Vorschlag.
Meine Heimatstadt ist auch zu klein für Nachtverkehr. Bei uns wurde eine Art „Frühbus“ eingerichtet, der in den frühen Morgenstunden eine Verbindung in die Stadt ermöglicht.
Es wurde hierzu eine eigene Linie errichtet, die jedoch nicht an Haltestellen ausgeschildert ist.
Die Linie wird nur im Fahrplanbuch auf den ersten Seiten erwähnt und entsprechend als Linie im Fahrplanbuch.
Als Fahrtweg könnte man folgende Punkte anfahren
- 4 Städtischen Krankenhäuser
- HBF
- Eichenhöhe
- Listau S
- Rosental
- Kranenburg
Gefahren werde könnte:
Nochem - Vörrede - Burg Freisenberg - Abzweig A40 - Rosental - Juliaweg - Auf der Höhe - Uniklinik - Preinesberg S - Kranenburg Mitte - KH Kranenburg Maria Hilf - Betriebshof Kranenburg - ICB-Halle - HBF - Listau S - Petrus KH - Wilhemswache - Am Kreuzfeld - Franziskus KH - Eichenhöhe Bahnhof
Fahrzeit kann recht streng sein, da um 3 Uhr eh niemand unterwegs ist. 🙈
So hätte man einen Frühwagen und Menschen die im KH arbeiten können ggf. besser zur Arbeit kommen und die, die aus Ahlheim flüchten wollen besser zum HBF & die Fahrer die Frühschicht haben können das Auto stehen lassen.
So hätte man auch nicht viel Aufwand mit der Linie, da nicht alle Schilder bearbeitet werden müssen usw.