Ergänzung zum Artikel "Import von realen Höhendaten"

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    Daher kann es vorkommen, dass hier und da der Bezug oder die Wortwahl nicht zu 100% passt.

  • Moin zusammen, ich bin so frei, das nochmal aus dem Archiv wieder hervorzukramen, anlässlich des folgenden Punktes:

    Falscher Link im Wiki-Artikel


    Abgesehen davon, dass die Links scheinbar nicht stimmen, stört mich auch nach wie vor etwas, dass wir im Artikel auf URLs verweisen, die über die Domain von gcmods.de verlaufen.

    Die scheinen ja zu funktionieren und werden irgendwie auch von jedem verwendet, aber trotzdem ist das ja irgendwie nochmal ein (unnötiger) Umweg. Ich vermute, dass die URL von gcmods die Daten einfach nur an Bing bzw. Google weiterleitet und das Ergebnis zurücksendet, aber das müsste dennoch doch auch irgendwie "direkt" gehen?

    So ist man jedenfalls immer von gcmods abhängig und alle Links würden nicht mehr funktionieren, wenn die Seite mal down ist.


    Da der User mich da gerade nochmal indirekt wieder drauf aufmerksam gemacht hat, wollte ich mal in die Runde fragen, ob da jemand Erfahrung hat, wie sich die Daten auch direkt über Google/Bing abrufen lassen, ohne einen dritten Provider.

    Irgendwie muss es ja gehen, sonst hätte Marcel die Funktion ja nicht so implementiert. Und die "API" von gcmods ist mit Sicherheit erst später entstanden.


    Edit:

    Da sind eh scheinbar Änderungen notwendig ab Sommer nächsten Jahres.

    1. Wenn gcmods.de irgendwann nicht mehr verfügbar ist, gibt es folgende Möglichkeiten:
    2. Auch die API-Brücke ist im GitHub dokumentiert: https://github.com/gcWorld/gcM…lob/master/api/aerials.js

    Die API von gcmods scheint eine relativ einfache Brücke zu sein zwischen den Parametern, wie sie von OMSI/LOTUS kommen und den Parametern, wie sie Google/Bing/Yandex erwarten. Da bei OpenStreetMap die Parameter exakt weitergegeben werden, nehme ich mal an, dass OMSI/LOTUS das sphärische Koordinatensystem nutzt und Google/Bing das kartesische Koordinatensystem und die gcmods-API die Umrechnung übernimmt + weitere Transformationen über die URL.


    Wie genau das funktioniert, ist mir aber schleierhaft. Unter https://b.tile.openstreetmap.org/7/68/41.png erhält man bspw. nur einen recht groben Ausschnitt. Ich habe jetzt nicht herausgefunden, wie man mit diesen drei Zahlen rechnen muss, um eine Vergrößerung zu erhalten.

  • Hallo zusammen,

    in Bezug auf die Luftbilder habe ich Folgendes herausgefunden:

    • im GitHub-Repository findet ihr zusätzlich noch das Projekt OMSI-toquad, das die Links zu den verschiedenen Anbietern zurückgibt: OMSI-toquad auf GitHub
    • OMSI nutzt die WGS84-Projektion

    Falls das technisch jemanden interessiert, hier der Code zur Berechnung des Breiten-/Längengrades:

    (Ich bin kein Ruby-Programmierer 🤣.)


    Vielleicht wäre es sinnvoll, das PHP-Skript auf der Webdisk zu hosten? Dadurch könnte man die Verlinkung zu gcmods.de vermeiden und man wäre nicht mehr von der Verfügbarkeit abhängig.

  • Danke für die Informationen, was es so alles gibt.


    Deine Idee mit dem PHP-Script finde ich echt garnicht mal so doof.

    Wäre eh die Frage, inwieweit das im Rahmen des möglichen wäre, eine Brücke für die Satellitenbilder, wie sie derzeit von gcMods existiert direkt als WebDisk quasi anzubieten. Ich kann natürlich jetzt nicht einschätzen, wieviel traffic das wirklich ist, aber andererseits ist die WebDisk ja über das Forum und die Filebase so oder so ziemlich gut besucht, von daher würde ich mal behaupten, dass das verhältnismäßig so wenig zusätzliche Serverauslastung wäre, dass das zu vernachlässigen wäre.

    Und Speicherplatz braucht man ja auch nicht so viel.


    Bleibt trotzdem die Problematik, dass das Bingmapsportal in der Form, wie es jetzt existiert und von diversen Mapbauern verwendet wird, bereits jetzt deprecated ist und, wie oben geschrieben, auf absehbare Zeit eingestellt wird.


    Ich hatte vor einigen Tagen mal die Seite vom Azure Server überflogen (weil ich mich damit ehrlich gesagt noch nie so richtig auseinandergesetzt habe).

    Auch Azure-Maps (der "offizielle" Nachfolger) für das Bingmapsportal scheint da prinzipiell in den Basisfunktionen dauerhaft kostenlos zu sein. Dennoch scheint die Registrierung und Einrichtung da wohl deutlich aufwendiger.

    Das war ja bisher einfach nur "mit Microsoft-Account einloggen, API-Key erzeugen und benutzen".

    Vielleicht kann Lµkas als beruflicher Software-Entwickler (war doch so, oder?) da mehr zu sagen, wie das mit Azure funktioniert. Ist ja prinzipiell eigentlich eher an Unternehmen/Organisationen und weniger Privatpersonen gerichtet.


    Google Maps gibt's natürlich auch noch, allerdings kriegt man bei Bing (und ich vermute mal, bei Azure genau so) meist qualitativ wesentlich bessere und aktuellere Bilder...

  • Vielleicht kann Lµkas als beruflicher Software-Entwickler (war doch so, oder?) da mehr zu sagen, wie das mit Azure funktioniert. Ist ja prinzipiell eigentlich eher an Unternehmen/Organisationen und weniger Privatpersonen gerichtet.

    Ich hab mit Azure nichts zu tun (verabscheue M$ zutiefst) ... aber im Prinzip gleich. Du meldest dich an, bekommst ein Konto und dann Zugangsdaten, je nachdem, was du nutzt. In den Preisdetails zu Azure Maps kann man zumindest sehen, dass man auch ein kostenloses Kontingent hat. Im Preisrechner kann man das auch kalkulieren wenn man mehr braucht (nach "Maps" suchen). Es dürfte sich bei den Luftbildern um "Bildkacheln" handeln, auch wenn mir nicht so ganz klar ist, was die genau darunter verstehen.


    Zumindest früher musste man bei Azure immer ne Kreditkarte angeben, auch wenn man im kostenlosen Kontingent blieb. Da muss man ziemlich aufpassen, dass man nichts Kostenpflichtiges nutzt.

    Wäre eh die Frage, inwieweit das im Rahmen des möglichen wäre, eine Brücke für die Satellitenbilder, wie sie derzeit von gcMods existiert direkt als WebDisk quasi anzubieten. Ich kann natürlich jetzt nicht einschätzen, wieviel traffic das wirklich ist, aber andererseits ist die WebDisk ja über das Forum und die Filebase so oder so ziemlich gut besucht, von daher würde ich mal behaupten, dass das verhältnismäßig so wenig zusätzliche Serverauslastung wäre, dass das zu vernachlässigen wäre.

    Und Speicherplatz braucht man ja auch nicht so viel.

    Noch einfacher wäre vmtl. ein lokales Tool, das einen Webserver als Brücke startet, Anfragen unter einem bestimmten Port annimmt, die URL konvertiert und dann das Ergebnis einfach von Google/Azure/... abruft. Dafür braucht man nichts zu hosten und man ist nicht auf Externe angewiesen. Bei der Gelegenheit kann Bamp vielleicht ein bisschen Rust kennenlernen? Vielleicht hat der Lust, so etwas zu bauen. :/:‑J