LOTUS Simulator

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  • Das heißt also, ein guter Bus hätte für sämtliche Teile, aus denen er besteht, eine Tauschmöglichkeit. Hat er das nicht, geht das Gefrage los. Unpraktisch.


    Das Problem mit zurückgezogenen Workshop-Inhalten haben auch andere Spiele, ja. Das macht es aber nicht besser und ist meines Erachtens das größte Problem der Workshop-Nutzung. Wenn LOTUS Karten trotz fehlender Objekte lädt, ist das ein positiver Punkt, wenn allerdings eine Karte zu 90% aus einem Vegetationsaddon besteht, dessen Entfernung aus dem Workshop aus einer waldigen Überlandkarte ein norddeutsches Flachland mit 10km Sichtweite macht, dann ist das eigentlich gleichbedeutend mit "Karte hinüber".


    Was den Multiplayer angeht: ich weiß nicht, in welchem Entwicklungsstadium eine Implementierung sinnvoll ist. Je mehr das Spiel kann, desto schwieriger wird es, alles auf MP-Tauglichkeit umzustellen, von daher macht es wohl schon Sinn, den Grundstein dazu möglichst früh zu legen.


    Allerdings sehe ich in einer klassischen Fahrsimulation wie LOTUS keinen wirklichen Mehrwert in einem Multiplayer. Statt einem KI-Bus kommt einem dann zweimal in der Stunde ein anderer Spieler entgegen. Super, erhöht den Spielwert nicht wirklich. Multiplayer machen Sinn, wenn es Tätigkeiten gibt, die man mit mehreren Leuten besser ausführen kann. Im Landwirtschaftssimulator zum Beispiel ist er eine sinnvolle Funktion. Aber in einem Fahrsimulator, der etwas nachstellt, das man real im Regelfall auch nur allein macht, ist ein Multiplayer irgendwie nutzlos.

  • kann man eigentlich im Editor auch vernünftig mit Terrainbemalung arbeiten?

    Die Terrainbemalung folgt noch. Zurzeit kann man so etwas nur mit Polygonen machen.

    Was ist da jetzt genau detaillierter?

    Beispielsweise Bordsteinabsenkungen. Die kann wesentlich leichter mit Polygonen und den Bordsteinsplines umsetzen, als in Omsi. Das muss dann aber natürlich auch gemacht werden. Dann kann man auch noch besser Straßenschäden darstellen oder große Plätze mit Menschenmassen füllen.

    Ist das wirklich so? In OMSI sind cti-Varianten immer ein ordentlicher Batzen Arbeit.

    Ich selber habe mich noch nicht damit auseinander gesetzt. Der Lexikon abschnitt unter "Moduls Slots" klingt aber relativ simpel. (Zumal es ja auch mit dem B-Wagen und dem MAN und dem neuen N-Wagen 3 Fahrzeuge gibt die viele Modul Slots benutzen.)

    https://www.lotus-simulator.de…?entry/154-modul-objekte/

    Beispiel Citaro: Wer fährt den noch ohne Morphi-Update? Und genau dieses tiefgreifende Update mit unzähligen Verbesserungen, aber auch neuen Funktionen im Display usw. wäre, wenn ich das richtig verstehe, in LOTUS nicht ohne weiteres möglich. Modding besteht nicht nur aus den Moddern, sondern auch den Nutzern der Mods.

    Da gebe ich dir recht. So etwas wäre in LOTUS nicht möglich. Das ist aber genau der Punkt wo ich denke das man mit dem Autor des Fahrzeuges kommunizieren kann. Ich glaube kaum das kein Modder etwas gegen so einen Mod für sein Fahrzeug hat (und wenn dann dürfte man den Mod ja sowieso nicht veröffentlichen).

  • Ich selber habe mich noch nicht damit auseinander gesetzt. Der Lexikon abschnitt unter "Moduls Slots" klingt aber relativ simpel. (Zumal es ja auch mit dem B-Wagen und dem MAN und dem neuen N-Wagen 3 Fahrzeuge gibt die viele Modul Slots benutzen.)

    https://www.lotus-simulator.de…?entry/154-modul-objekte/

    Interessanter Artikel, scheint mir, dass man einen Objekt orientierten Ansatz verfolgt...


    Könnte ich mich mit anfreunden, wenn die Schnittstellen ordentlich gestaltet sind:/

    java.lang.StackOverflowError


    forum.png


    Kein Support über DM/PM

  • Wie gut er funktioniert sieht man bei Sonnenburg, Bürgel, der M1, Wehrheim, Twinaue, Hamburg 78, Düsseldorf 1981, RELife Koblenz.

    Der omsi Editor ist nicht gut, trotzdem entstehen daraus gute Projekte.

    Das heißt aber definitiv nicht, dass gute Resultate AUFGRUND des Editors möglich sind - in omsi ist es TROTZ des Editors!

    Die Liste an irgendwelchen Karten aus Lotus ist ja toll, sagt aber überhaupt nichts über den Editor aus. Kein Terrain bemalen, kein Graspinsel? Rückgängig machen, geht das wenigstens? Vernünftige Höhen-Deformation?

    All das ist wichtig, nicht eine Liste irgendwelcher Karten!

    Das ist aber genau der Punkt wo ich denke das man mit dem Autor des Fahrzeuges kommunizieren kann

    Wie bereits erwähnt, ist diese Bettelei nach der expliziten Version des eigenen Verkehrsunternehmens extrem nervig. In omsi kann jeder sich dies anpassen. Wenn man das macht, geht man dem Ersteller auf den Keks.

  • Die Frage ist ob man überhaupt so etwas braucht. Im Bezug auf Modding sollen Konsolen ja nicht gerade benutzerfreundlich sein. Doch sind die Mods ja genau das, was LOTUS ausmacht.

    Jeder Payware Hersteller wird sich die installierte Basis ansehen. Wenn die wegen Portierung größer ist, dann ist es auch attraktiver dafür zu produzieren.
    UE hat dabei ganz sicher Vorteile. Die Zahlen für den Landwirtschaftssimulator auf Konsole sind schon sehr beeindruckend. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es einiger User gibt, die auch gern auf einem großen Bildschirm Busfahren wollen.

  • Beispielsweise Bordsteinabsenkungen

    Dazu hab ich bisher kein gutes Tutorial gefunden. Daran verzweifelt ich. Kannst du mir eines empfehlen?


    Allgemein finde ich dass sich der Editor mit dem Tutorials von ÖPNV Simulation einfach gut lernen kann. Ging sogar schneller als im OMSI Editor. Allgemein ist das Entwickeln von neuen Objekten wie Häuser etc auch was einfacher, da man es durch das Contenttool Recht einfach importieren kann.

    Wie bereits erwähnt, ist diese Bettelei nach der expliziten Version des eigenen Verkehrsunternehmens extrem nervig. In omsi kann jeder sich dies anpassen. Wenn man das macht, geht man dem Ersteller auf den Keks.

    Für den Copyright ist das gut. So kann in der Regel ein Entwickler der für das moderne ist, dieses von vorderherein erlauben, die die das nicht wollen nicht. Ist für den Modder vom Vorteil, dass er sich um die Erlaubnis keine Sorgen machen muss. Was dann blöd ist ist a) das man sogar um privat zu modern fragen muss und b) Wenn der Entwickler die Module zurücknehmen würde(weiss nicht ob das geht) wären dann die erstellten mods nicht unbrauchbar?


    Allgemein wäre es sinnvoller wenn man beim importieren einmalig festlegen müsste, was modbar ist und was nicht, so dass das a) im Vorfeld kommuniziert werden könnte, b) nicht jeder Modder zum betteln kommt und c) keine Berechtigungen zurückgezogen werden könnten.

  • detailliertere Karten

    Ähm? Das will ich aber mal sehen. Die LOTUS-Karten, die ich bisher gesehen habe, sehen alle sehr steril aus, ohne die ganzen Details (Büsche, herumliegender Müll, Flecken auf der Erde, Gras, ...) Das wirkt schon alles sehr lieblos.


    Klar, ist EA aber dann bitte auch nicht einfach Sachen behaupten, die nur für die Zukunft gelten sollen.


    einfachere Moddingfunktionen für den "einfachen Benutzer"

    Anders, ja, aber nicht unbedingt einfacher. Einfacher ist eher das OMSI-System im Sinne von "ich öffne ne Textdatei und ändere mal eben schnell ne Konstante, speichere ab und fertig".


    Wenn ein Modder Interesse daran hat das die eigenen Fahrzeuge umfassend umgebaut werden können, dann muss man halt Module erstellen. Ich denke aber das hier Kommunikation ein Schlüssel ist. Wenn man was einbauen möchte, warum fragt man ihn dann nicht einfach den Autor vom Bus ? Ein Aufwand sind die Module nicht.

    Das ist aber genau der Punkt wo ich denke das man mit dem Autor des Fahrzeuges kommunizieren kann. Ich glaube kaum das kein Modder etwas gegen so einen Mod für sein Fahrzeug hat (und wenn dann dürfte man den Mod ja sowieso nicht veröffentlichen).

    Bei aktiven Benutzern mag das stimmen. Und bei der deutschen Community ebenso. Aber wenn man dann so nen Oberpfalz 3D hat, der quasi überall seine Finger im Spiel hatte, sich aber zurückgezogen hat oder Mods aus der internationalen Community, deren Ersteller dann einmal auftauchen und dann nie wieder gesehen wurden...


    Mir scheint als würdest du nicht über den Tellerrand hinausschauen, sondern nur Vorzeige-Entwickler sehen, die auf jeden Wunsch aus der Community eingehen. Das sind die wenigsten. Und ich hätte ehrlich gesagt auch keine Lust, mir ständig von irgendwelchen Leuten anhören zu müssen "bau das noch als Modul, bau dies noch und jenes bitte auch". Da geht mir irgendwann der Hut hoch, sage "macht was ihr wollt" und stell gar nichts mehr online aus Frust. Die wenigsten werden in diesem Moment dann daran denken, ihre Inhalte als Public Domain zu kennzeichnen.


    Und sorry, das Argument, dass man miteinander reden kann, zieht einfach nicht. Beispiele gibt es zuhauf aus allen Spiele-Communities. Allein die Tatsache, dass man keine Veränderungen durchführen kann ohne dass der Ersteller dies explizit erlaubt, ist eine Beschränkung für Modding.


    Nebenbei: Was ist mit Karten? Da gibt's so etwas wie Modulslots nicht.

    Zitat

    (und wenn dann dürfte man den Mod ja sowieso nicht veröffentlichen).

    Veröffentlichen nicht, aber privat modden tun ja auch viele und das ist definitiv legal. Eben das, was ich zuvor beschrieb, dass man sich den Bus der persönlichen Lieblingsverkehrsgesellschaft zusammenstellt und wenn das Teil nen komischen Entwerter hat, der in OMSI nur im kommerziellen Solaris-Stadtbus-AddOn mitgeliefert ist, kauft man sich halt das AddOn und baut den Entwerter aus dem AddOn ein.

    Von den ganzen Omsi Spielern gibt es nur eine mittelgroße Gruppe die Sachen moddet. Hier sprechen größtenteils die Leute aus der Modder Gruppe. Ich schätze aber mal das von den Tausenden Omsi Käufern nur 1/3 bis 1/4 auch sich Sachen privat ummodden. Für 2/3 bis 3/4 ist das System von LOTUS also benutzerfreundlicher.

    Ich hau einfach mal ne Zahl raus und behaupte, dass etwa 50% aller OMSI-Spieler schon mal an den Dateien irgendwie "rumgepfuscht" haben.


    Genau das ist doch auch, was man TML oft beim FBS oder ViewApp auch beim TramSim vorwirft: Man muss die Sachen so nehmen wie sie sind und kann sie nicht verändern.

    Hier wird mit zweierlei Maß gemessen!


    Es gab nie eine öffentliche Ankündigung. Das die Fußgänger früher kommen sollten wurde doch nur von Viewapp öffentlich gemacht. Seitens M+J ist mir keine Ankündigung bekannt.

    Dir vielleicht nicht, weil Du ein - entschuldige meine Ausdrucksweise - unbedeutender Spieler bist und auch keinen Vertrag mit Oriolus abgeschlossen hast. Aber ViewApp hat das und da gehe ich erstmal von aus, dass das Hand und Fuß hat. Vor allem da sie nicht einfach nur "rumgemoppert" haben, sondern gleich ein eigenes Spiel auf die Beine gestellt haben und ich denke nicht, dass sie das gemacht hätten wenn sie irgendeine andere Lösung gefunden hätten.


    Beispielsweise Bordsteinabsenkungen. Die kann wesentlich leichter mit Polygonen und den Bordsteinsplines umsetzen, als in Omsi.

    Auch das ist problemlos in OMSI möglich. IceTea2202 hat es vorgemacht in diesem Wiki-Artikel. Wenn man Straßenzüge in Blender baut, kann man all das performancesparend in einem wirklich guten Editor bauen, siehe die Hamburg-Map. Aber:

    Das muss dann aber natürlich auch gemacht werden

    Und das ist in OMSI wie in LOTUS das Problem mit minderwertigem hingeklatschten Content. Jeder kann was bauen, aber gut bauen können nur die wenigsten. Wieso das jetzt ein Argument für LOTUS ist, erschließt sich mir nicht, denn die wenigsten LOTUS-Karten, die ich bisher sah, machen so etwas auch tatsächlich, genauso wie in OMSI, wo nur die wenigsten Straßenzüge in Blender bauen.

    siehe oben

  • Auch das ist problemlos in OMSI möglich. IceTea2202 hat es vorgemacht in diesem Wiki-Artikel. Wenn man Straßenzüge in Blender baut, kann man all das performancesparend in einem wirklich guten Editor bauen, siehe die Hamburg-Map. Aber:

    Gut das du das erwähnst, ich muss mal nen neues machen, SketchUp is mittlerweile out dafür, gibt nen einfacheren Weg dafür :)


    Gruß

    Lieber kritikunfähig als kreditunwürdig.

  • Allgemein wäre es sinnvoller wenn man beim importieren einmalig festlegen müsste, was modbar ist und was nicht, so dass das a) im Vorfeld kommuniziert werden könnte, b) nicht jeder Modder zum betteln kommt und c) keine Berechtigungen zurückgezogen werden könnten.

    So als kleine Spinnerei: Eine Art "Sandbox", in dem man jeglichen Content egal wie beliebig editieren, kreuzen und mischen kann, aber dann so, dass man das nicht veröffentlichen kann, bspw. sichergestellt durch kryptografische Verfahren, Checksummen o.ä. Dann könnte man ähnlich wie eine Git-Patch-Datei alle Änderungen loggen und dann so ein Archiv packen, in dem nur die Änderungen drin sind.


    Das gepackte Archiv kann sich dann jeder herunterladen, der Bock auf den Mod hat, es wird aber jeweils nur das Geänderte geteilt, bspw. neue selbst-erstellte Texturen oder Sounds. Da Originaldateien nicht mitgeliefert werden, sondern noch im jeweiligen Container liegen, ist das wahrscheinlich vom Copyright her kein Problem.


    Funktioniert dann ähnlich wie Perotinus mit den Skripts seiner Busse, die dann einfach die Dateien im Original-Ordner abrufen, ohne sie mitzuliefern.