Benennungsschema für Trips

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  • Moin zusammen,


    wer sich das erste Mal in OMSI mit Fahrplänen auseinandersetzt und Trips erstellt oder an großen Karten mit sehr vielen Trips arbeitet, kennt das Problem sicherlich: Wie benenne ich die Trips am besten?

    Schließlich sollten die Trips, um die Übersichtlichkeit zu wahren einer möglichst einheitlichen Nomenklatur folgen, damit sofort klar ist, wie die Trips heißen.

    Gleichzeitig ist - gerade bei einer großen Anzahl und verschiedenen Linienwegen - eine hohe Flexibilität notwendig.

    Dazu kommt noch, dass die Namen gleichzeitig kurz gehalten werden müssen, da das Dropdown-Menü im Fahrplan-Editor von OMSI, in dem man einen Trip auswählt, verhältnismäßig klein ist - zu lange Trips werden dann abgeschnitten.


    Aus diesem Grund habe ich über die Zeit für mich selbst ein klares "Benennungsschema" entwickelt, welches ganz klar festlegt, wie ein Trip-Name aufgebaut ist.

    Dieses System vermeidet dabei Mehrdeutigkeit, Redundanzen und "Interpretationsspielraum", was den Workflow - gerade bei sehr großen Projekten - enorm verbessert.


    Nun habe ich mich mal dazu entschieden, dieses System kompakt und verständlich aufzuschreiben und mit euch zu teilen. Natürlich gibt es auch andere Ansätze, das hier ist jedoch meine persönliche Empfehlung, die vielleicht auch für andere (neue User) ganz hilfreich ist, beim der Fahrplanerstellung in OMSI einen besseren Überblick zu wahren.


    Die besondere Kennzeichnung von Schulfahrten (inkl. "Morgens" und "Nachmittags"-Unterscheidung) dient in erster Linie dazu, Trips über verschiedene Busstop-Würfel laufen zu lassen, um ein realistischeres Fahrgastaufkommen umzusetzen (Morgens wollen viele Menschen an einer Schule aussteigen, nachmittags dort einsteigen).


    Achso, bevor mir jemand etwas vorwirft: Beim formulieren und formatieren habe ich mir von ChatGPT etwas helfen lassen, da ich selber von mir weiß, das meine eigenen Sätze schnell mal sehr "bandwurmig" und verdreht werden, was das Verständnis seltenst positiv beeinflusst. Von daher ganz offen: Credits auch an die KI dafür. 8o


    🚏 OMSI 2 Benennungsschema für Trips

    🔹 Allgemeine Struktur:

    [Liniennummer]_[Start][Steig]-[Ziel][Steig][_vZwischenhalt][_SM/SN]

    • Liniennummer → Immer drei Ziffern (z. B. 270)
    • Betriebsfahrten (Leerfahrten ohne Fahrgäste) → Statt einer Liniennummer wird "X" verwendet (X_SEB-SWB)
    • Start/ZielDreistellige Haltestellenkürzel
    • Steigbezeichnung → Falls nötig, direkt an das Kürzel anhängen (SEW1, RFM2)
    • via-Zwischenhalt → Falls alternative Routen existieren, mit _vXXX angeben (z. B. _vSWB)
    • Schulfahrten:
      • _SM → Schülerfahrt morgens zur Schule
      • _SN → Schülerfahrt nachmittags von der Schule

    🔹 Aufbau der Haltestellenkürzel

    Jede Haltestelle hat ein dreistelliges Kürzel, das nach folgendem Schema aufgebaut ist:

    🔹 Die ersten zwei Zeichen stehen für die Ortschaft oder den Stadtteil
    🔹 Das dritte Zeichen steht für die Haltestelle innerhalb der Ortschaft

    🛑 Beispiele für Haltestellenkürzel

    Haltestelle Kürzel
    Seestedt, Schule SES
    Seestedt, Weiher SEW
    Seestedt, Markt SEM
    Rosenfeld, Markt RFM
    Schönwalde, Bahnhof/ZOB SWB

    Falls eine Haltestelle mehrere Bussteige hat, wird die Steigbezeichnung direkt angehängt:

    • Seestedt, Weiher, Steig 1SEW1
    • Rosenfeld, Markt, Steig 2RFM2
    • Schönwalde, Bahnhof, Steig 3SWB3

    Bei großen Projekten mit vielen Haltestellen empfiehlt sich, alle verwendeten Haltestellenkürzel in einer Liste (z.B. als Excel-Tabelle) festzuhalten.


    🔹 Beispiele für Trip-Namen:

    🚍 Normale Fahrten (ohne Steigangabe, ohne via, ohne Schulbezug)

    Linienweg Trip-Name
    279 von Seestedt, Weiher nach Rosenfeld, Markt 279_SEW-RFM
    271 von Seestedt, Markt nach Schönwalde, Bahnhof/ZOB 271_SEM-SWB

    🚏 Fahrten mit Steigangabe

    Linienweg Trip-Name
    270 von Stein, Bahnhof, Steig 6 nach Rosenfeld, Markt, Steig 2 270_STB1-RFM2
    271 von Seestedt, Markt, Steig A nach Schönwalde, Bahnhof/ZOB, Steig 3 271_SEMA-SWB3

    🛤 Fahrten mit via-Angabe (alternative Streckenführungen)

    Linienweg Trip-Name
    279 von Seestedt, Weiher nach Rosenfeld, Markt via Strackdorf, Ort 279_SEW-RFM_vSTO
    271 von Seestedt, Markt nach Schönwalde, Bahnhof/ZOB via Rosenfeld, Markt 271_SEM-SWB_vRFM

    🏫 Schulfahrten (SM = morgens zur Schule, SN = nachmittags zurück)

    Linienweg Trip-Name
    279 von Seestedt, Weiher nach Rosenfeld, Markt (Schulfahrt morgens) 279_SEW-RFM_SM
    271 von Seestedt, Markt nach Schönwalde, Bahnhof/ZOB (Schulfahrt nachmittags) 271_SEM-SWB_SN

    🔀 Kombinierte Fahrten (via, Steig & Schulfahrten gleichzeitig)

    Linienweg Trip-Name
    279 von Seestedt, Weiher, Steig 1 nach Rosenfeld, Markt, Steig 2, via Seestedt, Schule (Schulfahrt morgens) 279_SEW1-RFM2_vSES_SM
    271 von Seestedt, Markt, Steig A nach Schönwalde, Bahnhof/ZOB, Steig 3, via Rosenfeld, Markt (Schulfahrt nachmittags) 271_SEMA-SWB3_vRFM_SN

    ⚙ Betriebsfahrten (Leerfahrten ohne Fahrgäste)

    Linienweg Trip-Name
    Betriebsfahrt von Seestedt Betriebshof nach Schönwalde, Bahnhof/ZOB X_SEB-SWB
    Betriebsfahrt von Rosenfeld, Markt, Steig 3 nach Seestedt, Betriebshof X_RFM3-SEB

    📌 Zusätzliche Regeln zur Einheitlichkeit:

    Alles in Großbuchstaben → Einheitlich und gut lesbar
    Keine Leerzeichen oder Sonderzeichen → Kompatibilität mit allen Dateisystemen
    Unterstriche _ zur Trennung von Modifikationen
    Steigbezeichnungen direkt am Haltestellenkürzel
    Betriebsfahrten immer mit "X" als Liniennummer


    Dieses "Dokument" findet man auch auf GitHub: https://github.com/ma7t3s-OMSI…nennungsschema-fuer-trips

  • Sehr interessant, fast das gleiche System hab ich auch. Nur tendiere ich da zu Kleinbuchstaben, weil man so mehr Buchstaben in den engen Platz im Dropdown-Menü bekommt. Ansonsten auch wenns geht einheitliche Kürzel mit höchstens 3 Buchstaben. Wobei ich bei Zielen die etwas Abweiche und nach Möglichkeit den Stadtteil vorziehe mit kleinem Anhängsel falls es da unterschiedliche Endhaltenstellen gibt.

    Beispiele:

    "61_mom-lau_h" Linie 61 von Mombach nach Laubenheim Hans-Zöller-Straße

    "61_mom-lau_r" Linie 61 von Mombach nach Laubenheim Riedweg

    "61_lau-mom" Linie 61 von Laubenheim "egal wo da" nach Mombach Waldfriedhof (Waldfriedhof nicht gesondert als _w angehängt, da bei dieser Linie dort das einzige Ziel, Starthaltestelle irrelevant für den Trip, da außerhalb der Karte.


    Gerade für die Ziele ist das Wichtig es einheitlich zu machen, da man öft bei KI Linien gleiche Trips hat mit unterschiedliche Zielanzeigen.


    Aber man muss halt sehen was eben sinnvoll für eine Karte ist. Ziel ist auch dass man sehr schnell erkennt was der Trip darstellt. Und bloss nicht durcheinander kommen mit Leerzeichen, Unterstrichen etc, sonst wird es komisch sortiert. Immer einheitlich bleiben.


    Ich würde auch Umlaute in den Bezeichnungen vermeiden, hatte hier und da schon unerklärliche Probleme deswegen.


    Betriebsfahrten kennzeichne ich entweder als Linie 77 (aber nur auf der Karte Mainz da dort die 77 Betriebsfahrt oder E ist) oder als "bf_". Bei Bahnlinien ist das dann ähnlich. Wichtig ist sein Konzept auf einer Karte so stur wie möglich durchzuziehen.


    Edit:

    Steigbezeichnungen nutze ich natürlich auch, aber nur wo nötig, zum Beispiel an einem Hauptbahnhof oder ZOB, aber da auch nur wenn es variiert. Wenn eine Linie immer nur den Gleichen Steig nutzt vermeide ich es zusätzlich zu benennen. Bin aber hier leider recht inkonsequent;-)

  • Nur tendiere ich da zu Kleinbuchstaben, weil man so mehr Buchstaben in den engen Platz im Dropdown-Menü bekommt.

    Macht das wirklich so einen großen Unterschied? Ob ich jetzt 61_LAU-MOM habe oder 61_lau-mom

    Generell finde ich da Großbuchstaben einfach besser. Die Ortsnamen fangen ja auch nicht mit einem Kleinbuchstaben an.

    Da würde ich zumindest 61_Lau-Mom machen.

  • Manchmal kann es ja schon eng werden;-) In dem Beispiel wärs egal, aber hatte genug Fälle wo es schon sehr knapp war. Wegen der Einheitlichkeit mach ich es dann durchgehend aber mit Kleinbuchstaben. Ist aber alles kein Muss. Wenn man zum Beispiel mit echten betrieblichen Kürzeln arbeiten will, dann macht man eben Großbuchstaben. Man muss sie dann halt im Kopf haben und nicht jedes Mal erstmal in eine Liste schauen müssen, denn das würde den Workflow erheblich behindern. Fakt ist ja auch dass die Trip-Namen nur im Editor eine Rolle spielen oder falls man die ttl-Datei selbst editiert. Im Spiel ist das wurscht, außer das Script eines Druckes braucht es für irgendwas. Aber dann ist man eh daran gebunden...

  • Ob man jetzt Groß- oder Kleinbuchstaben nimmt ist meiner Meinung nach Geschmacks- bzw. Gewöhnungssache.

    In jedem Fall würde ich aber empfehlen, sich für eins vollständig zu entscheiden. Sonst hat man immer das Problem, I (großes I) und "l" (kleines L) kaum auseinanderhalten zu können. :"D


    Wobei ich bei Zielen die etwas Abweiche und nach Möglichkeit den Stadtteil vorziehe mit kleinem Anhängsel falls es da unterschiedliche Endhaltenstellen gibt.

    Ich hatte auch immer tendenziell die Angst, dass drei Buchstaben zu wenig sind und es schnell zu Kollisionen zwischen Abkürzungen kommt, das klappt zumindest bei mir bisher erfahrungsgemäß immer ganz gut.

    Allerdings bin ich bei der genauen Wahl der Abkürzung dann auch etwas flexibler. Wenn jetzt z.B. "SB", was ich für "Schönberg" genommen hätte, schon durch etwas anderes belegt ist, nehme ich für Schönberg halt "SG" oder "SC". Wichtig ist nur, dass man das einmal dauerhaft festlegt. Wenn man viel damit arbeitet, hat man die meisten Kürzel dann ja so oder so im Kopf.


    Steigbezeichnungen nutze ich natürlich auch, aber nur wo nötig, zum Beispiel an einem Hauptbahnhof oder ZOB, aber da auch nur wenn es variiert. Wenn eine Linie immer nur den Gleichen Steig nutzt vermeide ich es zusätzlich zu benennen. Bin aber hier leider recht inkonsequent;-)

    Da bin ich mir auch nach wie vor unsicher, wie ich das am besten mache. In jedem Fall nutze ich Steigbezeichnungen auch nur dann, wenn es eben wirklich mehrere mögliche, benannte Steige an der jeweiligen Haltestelle gibt. Eine Zeit lang hatte bei mir dann aber auch ihre Linie ihren "Standardsteig" und nur Abweichungen werden explizit genannt. Das führt allerdings dazu, dass ich erst mal von diversen Linien im Zweifelsfall den Standardsteig im Kopf haben oder nachgucken muss. Mittlerweile versuche ich aber auch, bei Haltestellen, die mehrere Steige haben, den Steig immer anzugeben. Es ist dann doch einfach klarer und einheitlicher.


    Ein Ähnliches Problem sehe ich auch noch bei den Linienwegangaben ("via xy").

    Grundsätzlich versuche ich eben immer, dass die meist vorkommende "Standardroute" einen möglichst kurzen Namen hat. Wenn beispielsweise im Normalfall ein direkter Linienweg gefahren wird und nur zeitweilig noch ein Schlenker mitgenommen wird, ist es recht klar. Da heißt die Hauptfahrt dann einfach 001_AAA-BBB und die mit Schlenker 001_AAA-BBB_vCCC.

    Ein Problem hat man dann allerdings, wenn die Schlenkervariante die Standardfahrt ist.

    Ich erinnere mich, mal einen Trip 21_NSW-KSM_oHTS genannt zu haben, für "von Nordspitze, Warthersee nach Kaisersee, Markt aber ohne (bzw. "nicht über" Herzt, Schule), da die Fahrt über die Schule eigentlich der Standardfall war und diese kleine Stichfahrt nur spätabends weggelassen wurde. Ich halte es rückblickend aber auch eher für verwirrend und würde es jetzt so nicht mehr machen.


    Jetzt würde ich empfehlen, einfach immer direkte Fahrten ohne diese Angabe zu benennen und bei zusätzlichen Halten diese eben anzugeben - völlig unabhängig davon, was der häufigere Fall ist. Ganz nach dem KISS-Prinzip ("Keep it simple, stupid")


    Für Außenstehende mag diese ganze Diskussion und diese Überlegungen eh etwas absurd klingen, da kann ich mich aber wirklich extrem hieinsteigern, wenn ich will. XD


    Aber man muss halt sehen was eben sinnvoll für eine Karte ist. Ziel ist auch dass man sehr schnell erkennt was der Trip darstellt. Und bloss nicht durcheinander kommen mit Leerzeichen, Unterstrichen etc, sonst wird es komisch sortiert. Immer einheitlich bleiben.

    Das ist nämlich der Knackpunkt. Grundsätzlich gibt es immer verschiedene Möglichkeiten und Systeme, die alle ihre Vor- und Nachteile haben und sich nicht absolut "ranken" lassen, da es hier, wie du schon sagst, natürlich auch immer auf die Rahmenbedingungen ankommt.

    In jedem Fall ist halt entscheidend, dass man sich für ein System entscheidet, es klar definiert und sich konsequent daran hält und nicht "mal so, mal so macht". Dann gibt es nämlich, sobald das Projekt wächst, ein großes Chaos.


    Fakt ist ja auch dass die Trip-Namen nur im Editor eine Rolle spielen [...], außer das Script eines Druckes braucht es für irgendwas. Aber dann ist man eh daran gebunden...

    Und selbst das ist ja meines Wissens nach garnicht möglich. Es geht hier eigentlich wirklich nur um die eigene Übersicht.

    Aber gerade die ist, wie bereits mehrfach erwähnt, bei großen Projekten und komplexen Linienverläufen von enormer Bedeutung.

  • Ein Ähnliches Problem sehe ich auch noch bei den Linienwegangaben ("via xy").

    Grundsätzlich versuche ich eben immer, dass die meist vorkommende "Standardroute" einen möglichst kurzen Namen hat. Wenn beispielsweise im Normalfall ein direkter Linienweg gefahren wird und nur zeitweilig noch ein Schlenker mitgenommen wird, ist es recht klar. Da heißt die Hauptfahrt dann einfach 001_AAA-BBB und die mit Schlenker 001_AAA-BBB_vCCC.

    Ein Problem hat man dann allerdings, wenn die Schlenkervariante die Standardfahrt ist.

    Ich erinnere mich, mal einen Trip 21_NSW-KSM_oHTS genannt zu haben, für "von Nordspitze, Warthersee nach Kaisersee, Markt aber ohne (bzw. "nicht über" Herzt, Schule), da die Fahrt über die Schule eigentlich der Standardfall war und diese kleine Stichfahrt nur spätabends weggelassen wurde. Ich halte es rückblickend aber auch eher für verwirrend und würde es jetzt so nicht mehr machen.

    Da hast Du recht. Auch hier muss man je nach Karte entscheiden was mehr Sinn ergibt. Ich tendiere es bei Abweichungen vom Standard anzugeben, würde aber bei fest eingetakteten Varianten tagsüber das vielleicht grundsätzlich dann angeben. Da hatte ich übrigens gelernt Umlaute zu meiden. Hatte mal ein "_ü" drin für "über" und es gab Probleme. Heute vermute ich aber dass sich da die .ttl Datei einfach von ANSI auf UTF8 umgestellt hat und da kriegt OMSI Schluckauf.


    Für Außenstehende mag diese ganze Diskussion und diese Überlegungen eh etwas absurd klingen, da kann ich mich aber wirklich extrem hieinsteigern, wenn ich will.

    Ja. Wer aber jemals was umfangreicheres an Fahrplänen gebaut hat oder gar Trips und Tracks erstellt hat der wird Dir bei fast jedem Punkt zustimmen. Ebenso wenn man als Team mal an etwas gemeinsam geschafft hat. Wenn man alleine für sich nur eine Linie bei einer Karte wie Grundorf einrichtet dann ist das alles tatsächlich irrelevant.

  • Hatte mal ein "_ü" drin für "über" und es gab Probleme.

    Deshalb nehme ich "via" bzw. "v" und nicht "über" :D

  • Ich habe in Lahnau aufgrund der unendlichen Komplexität der Schulrelationen mit der Routennummer im Tripnamen gearbeitet.


    Da ich eh permanent die Hofsuite offen habe während der Arbeit hielt ich das für ein gutes System.

    Auch die Planung der Rückfahrten und die damit zusammenhängenden verschiedenen Varianten der Linien gingen mir so leichter von der Hand.

    Und man sichert damit die Hofdatei auch besser auf Fehlerfreiheit ab, da man die Routen direkt nach Anlegen des fertigen Trips in der Hofdatei anlegt.


    Zur Transparenz sollten dann die Trip-Benennung und die Beschreibung in der HofSuite übereinstimmend sein.




    Außerdem habe ich danach ja noch einzelne Kurskarten für jeden einzelnen Umlauf zusammengestellt


    Für diese Zusammenstellung nutzte ich eine Leervorlage pro IBIS-Route so dass ich dann im Fahrplaneditor schnell einfach Trip nach Trip anklicken konnte und direkt aus der Überschrift rauslesen welche Route ich dafür für die Kurskarte auswählen musste.


    Für die Erstellung der Kurskarten habe ich dann die entsprechenden Routen-Arbeitsblätte in eine neue, leere Arbeitsmappe kopiert und jeweils die Abfahrtszeit angepasst (die Minuten zw. den Haltestellen sind bereits verformelt). Dann alle Arbeitsblätter der Mappe gleichzeitig markiert und oben den Briefkopf einmal angepasst. Individuell beschriftet werden musste nur die pinke Zeile vor bzw. nach der Fahrt da sich das logischerweise je nach Umlauf unterscheidet.

    Einmal editiert, zuletzt von Karim () aus folgendem Grund: Trivia zu den Kurskarten

  • Jede Haltestelle hat ein dreistelliges Kürzel, das nach folgendem Schema aufgebaut ist:

    🔹 Die ersten zwei Zeichen stehen für die Ortschaft oder den Stadtteil
    🔹 Das dritte Zeichen steht für die Haltestelle innerhalb der Ortschaft

    Ein Zeichen für die Haltestelle finde ich aber sehr sportlich... wie unterscheidet man denn dann bspw. zwischen Bahnhof, Betriebshof und Busbahnhof? ^^

    Grundsätzlich muss man ja selber damit klar kommen, aber ich würde das eher tauschen - erstes Zeichen für Ortschaft und die letzten beiden für die Haltestelle. Gut, bei Stein, Seestedt, Schönwalde, Strackdorf, Sophienhof, Schönkirchen und Steckenfeld wird's dann zwar wieder schwierig... ^^ aber nun ja. Oder wie bei der Eisenbahn alles in Regionen unterteilen (=gruppieren). Wenn wir mal beim Beispiel Stein V2 bleiben: Stein [S__], Schönwalde [W__], Rosenfeld [R__], Kirchdorf [K__], ...

  • Wie gesagt, bei mir kam es bisher nie groß zu Kollisionen. Selbst auf Südniedersachsen, wo es mittlerweile auch sehr viele Haltestellen und Ortschaften gibt.

    Und wenn doch, dann weicht man halt mal, wie du schon vorgeschlagen hast, auf einen anderen Buchstaben im Wort aus.

    Aber wie gesagt: Das Problem tritt echt überraschend selten auf.