Variable Splinetexturen

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  • Hallo liebe alle,


    Seit Längerem probiere ich an den Splines von Rüdiger herum, genauer gesagt an den Straßen aus Falkensee, welche in unregelmäßigen Abständen Schlagloch-Texturen wiederholen.


    Kein Problem ist für mich, die Texturen der Splines in gleicher Größe auszutauschen. Problematisch wird es, wenn ich die Fahrbahnbreite verringern möchte (im konkreten Fall von 6m der Falkenseer Straße auf 4 oder 5 m in meinem Fall).


    Denn dann werden die Texturen ja im selben Format gewechselt, wie auf der 512 x 4096 px großen Ausgangstextur hinterlegt. Allerdings wird die Breite der Texturen nicht angepasst, was zu einem verzerrten Erscheinungsbild führt.


    Wisst ihr, wie man dieses Problem lösen kann?


    PS.: Die Wiederholreihenfolge möchte/muss ich gar nicht antasten. Mir ist nur daran gelegen, die Straßenbreite zu reduzieren und trotzdem die Texturen nicht zu verzerren.

    Und: in wie große Bereiche wird die Textur von Rüdiger beim Zerlegen eingeteilt? Ohne das Hintergrundwissen lässt sich da nur mutmaßen.


    LG und danke

  • Wie hast du denn die Breite der Splines geändert?

    Ich hätte bzw habe die Spline im Spline Creator neu erstellt und dann mit folgendem Teil aus Splines/Ruede/str_2spur_6m_DDR_Spandauer_Str.sli


    versehen:


  • So einfach dürfte das nicht gehen. Im Spline-Editor legst du nämlich den Anfangs- und Endpixel der Textur fest. Und wenn du den Textureintrag lediglich übernimmst, nimmt er dennoch weiterhin die vorherige Breite der Textur. Du musst also der Spline die Textur noch einmal erneut korrekt zuweisen.

  • So einfach dürfte das nicht gehen. Im Spline-Editor legst du nämlich den Anfangs- und Endpixel der Textur fest. Und wenn du den Textureintrag lediglich übernimmst, nimmt er dennoch weiterhin die vorherige Breite der Textur. Du musst also der Spline die Textur noch einmal erneut korrekt zuweisen.

    Angenommen, ich weise der Spline im Creator die 512 x 4096er zu ...


    Wie erzeuge ich dann die Varianz? Nehme ich da nochmal einen Extra-Eintrag in der fertigen SLI vor und wenn ja, was enthält dieser, wie muss man sich das vorstellen?

  • Der müsste das mittig entnehmen...




    Wie man sieht, kannst du nur den Anfang/Start festlegen, und das Ende/End.

    0 ist ganz links, und 1 ganz rechts. 0.5 wäre also die Mitte.

  • nee ich glaube, du meinst was anderes... Du meinst, ich kann die Breite der angezeigten Textur nicht verändern?

    Ich dachte eher, ich müsse die Länge verändern und somit die Meter der wechselnden Texturabschnitte :/

  • Ich dachte eher, ich müsse die Länge verändern und somit die Meter der wechselnden Texturabschnitte :/

    Die Breite kann man selber festlegen. Die Höhe vom Bild bleibt auch. Das Ganze wiederholt sich dann einfach, wenn das Bild zu Ende ist.

  • Lege einfach mal die Textur selber fest. Also nicht einfach vom alten übernehmen, sondern selbst nochmal einfügen und zuweisen. Vielleicht klappt es dann. Weißt du wie das in dem Splineeditor geht?

  • Danke für eure Tipps!

    Ich guck mir das an, sobald ich wieder Gelegenheit habe (wahrscheinlich heute Abend)


    Ich würde einfach mal diesen Wert vergrößern/verkleinern: {length of one segment in m} Dann sollte sich die Textur "proportional" anpassen.

    Bei mir sieht es jetzt so aus:


    Die Textur ist auf die Spline gemappt und den Eintrag von oben habe ich in die SLI gefügt



    Das ist die Logfile


    VG, Fabian


    WIP: Mittelbayern

    Einmal editiert, zuletzt von BS110V () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von BS110V mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Du musst Zeile 32(-36) auskommentieren, zB mit einem TAB anfangen, andernfalls liest Omsi das als Schlüsselwort ein und kann mit den Zeilen 33-36 nichts anfangen.

    Würde das dann so aussehen:


  • Ne, du musst den folgenden Abschnitt auskommentieren:

    Code
    [patchwork_chain]
    {length of one segment in m}
    {chain of transitions}
    {chain of weight factors}
    {invertable? 0 / 1}

    Ist ja auch logisch: OMSI erkennt das Schlüsselwort [patchwork_chain] und sucht in den folgenden Zeilen nach den Angaben, kann aber keine Zahlen (die gefordert sind) erkennen.

  • Ne, du musst den folgenden Abschnitt auskommentieren:

    Code
    [patchwork_chain]
    {length of one segment in m}
    {chain of transitions}
    {chain of weight factors}
    {invertable? 0 / 1}

    Ist ja auch logisch: OMSI erkennt das Schlüsselwort [patchwork_chain] und sucht in den folgenden Zeilen nach den Angaben, kann aber keine Zahlen (die gefordert sind) erkennen.

    ah ok, so läufts...


    Es sieht dann so aus, dass LINKS 5m Segmentlänge und RECHTS 2m eingetragen wurden. Doch optisch gibt es keinen Unterschied.

    • Hilfreichster Beitrag

    Dann würde ich dir mal empfehlen, den jeweils letzten Wert der [profilepnt]-Einträge zu verändern. (da, wo 0.2 steht)

    Das ist der Streckfaktor, der sich wie folgt berechnet:

    Umgestellt bedeutet das:


    Das heißt, beim Faktor 0.2 ist ein Segment mit der Textur 5m lang. Bei einem Faktor von 0.4 wäre das dann nur noch 2,50m usw.


    siehe auch Splinedateien (.sli)

  • Genial, danke dir für die Erklärung! So habe ich den für mich passenden Wert von 0.024 ermitteln können. Ein Problem bleibt aber: Die 512 x 4096-Textur, die bei Rüdiger ja zerstückelt und beliebig neu zusammengesetzt wird, wird bei mir immer in ihrer Gesamtlänge aneinander gereiht. Sozusagen "geplant" und nicht zufällig...

  • Könntest du da nochmal die SLI zeigen? Eventuell hast du den ursprünglichen patchwork-Chain-Eintrag nicht wieder drin.

    Und die Logfile, vielleicht steht da etwas drin.

    ;)