Beiträge von Thomas U.

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    Die Performance von TramSim ist noch verbesserungswürdig, sagte ich ja schon, insbesondere bei längerer Nutzung. Die Bildraten, die ich in TramSim auf hohen Einstellungen erreiche, schafft LOTUS auf hohen Einstellungen allerdings bei weitem nicht.


    Und auch, wenn ich kein Grafikfetischist bin und manche Lichteffekte seltsam finde, die nächtliche Stimmung, besonders jetzt mit der Weihnachtsbeleuchtung, muss man in LOTUS erstmal hinkriegen...

    Das heißt also, ein guter Bus hätte für sämtliche Teile, aus denen er besteht, eine Tauschmöglichkeit. Hat er das nicht, geht das Gefrage los. Unpraktisch.


    Das Problem mit zurückgezogenen Workshop-Inhalten haben auch andere Spiele, ja. Das macht es aber nicht besser und ist meines Erachtens das größte Problem der Workshop-Nutzung. Wenn LOTUS Karten trotz fehlender Objekte lädt, ist das ein positiver Punkt, wenn allerdings eine Karte zu 90% aus einem Vegetationsaddon besteht, dessen Entfernung aus dem Workshop aus einer waldigen Überlandkarte ein norddeutsches Flachland mit 10km Sichtweite macht, dann ist das eigentlich gleichbedeutend mit "Karte hinüber".


    Was den Multiplayer angeht: ich weiß nicht, in welchem Entwicklungsstadium eine Implementierung sinnvoll ist. Je mehr das Spiel kann, desto schwieriger wird es, alles auf MP-Tauglichkeit umzustellen, von daher macht es wohl schon Sinn, den Grundstein dazu möglichst früh zu legen.


    Allerdings sehe ich in einer klassischen Fahrsimulation wie LOTUS keinen wirklichen Mehrwert in einem Multiplayer. Statt einem KI-Bus kommt einem dann zweimal in der Stunde ein anderer Spieler entgegen. Super, erhöht den Spielwert nicht wirklich. Multiplayer machen Sinn, wenn es Tätigkeiten gibt, die man mit mehreren Leuten besser ausführen kann. Im Landwirtschaftssimulator zum Beispiel ist er eine sinnvolle Funktion. Aber in einem Fahrsimulator, der etwas nachstellt, das man real im Regelfall auch nur allein macht, ist ein Multiplayer irgendwie nutzlos.

    Einen Punkt den ich auch nicht ganz so gut finde ist, dass die Karte einfach geladen wird, selbst wenn LOTUS feststellt, dass Objekte etc fehlen.

    Das wiederum finde ich sehr gut. Ob irgendwo ein Baum nicht geladen werden kann oder ein Verkehrsschild fehlt, ist für den Spielspaß doch unerheblich. Dagegen wird in OMSI das Laden der entsprechenden Kacheln komplett abgebrochen, man muss das Spiel beenden und erst Abhilfe schaffen für etwas, das überhaupt nicht stören würde.


    Natürlich gehört dazu dann auch eine Auflistung der fehlenden Objekte, stummes Nicht-Laden ist nicht gut. Aber generell sollte das Fehlen eines Objekts nicht zur Unspielbarkeit führen. Klar, wenn der gesamte Busbahnhof fehlt, ist das wenig schön, aber zumindest laden sollte man die Karte/Kachel dennoch können.

    Ich hoffe auch, dass sich bei der Performance noch was tut. Bei meinen letzten Runden war das einfach unbefriedigend, selbst auf kleinen Karten. Dagegen ist TramSim in aller Regel performanter - mit mehr Grafik auf höheren Einstellungen. Auch da gibt es noch Optimierungsbedarf, das soll ja nicht verschwiegen werden.


    Ich bin zwar prinzipiell niemand, der durchgehend 60fps braucht, sondern bin auch mit 30 zufrieden, aber Geruckel selbst auf wenig anspruchsvollen Karten muss nun auch nicht sein, denn das bedeutet nur, dass größere Karten (von denen ich bisher nur das unfertige München besitze) nicht besser laufen werden. Wenn ich dann am Ende für ein flüssiges Bild doch wieder nur "OMSI-Grafik" habe, dann brauche ich nicht wechseln.

    Bei den mittlerweile immer weniger werdenden, aber unbequemeren Sitzmöglichkeiten stehe ich auch lieber lol


    Ich konnte mir die Neuerungen noch nicht selbst anschauen, weil LOTUS auf OpenGL basiert und selbiges bei mir Probleme macht (und hoffentlich eine Windows-Neuinstallation was dran ändert), aber es ist gut, dass endlich mal wieder für einen ÖPNV-Simulator elementare Inhalte eingefügt werden.

    What is running your ibis there?

    The display (and some switches) is attached to an Arduino Mega, connected to OMSI via a self-written plugin. Basically the plugin sends some bytes as a "the next x bytes are the IBIS-string"-command, followed by the IBIS-characters and an end-byte, the Arduino splits the IBIS-string and write it on the display. But the transfer is still a little bit buggy and sometimes the Arduino needs a reset, so I have to improve the function - whenever I feel like it lol


    i was going to put switches behind the buttons

    That's my solution, too. Behind the IBIS-button are buttons, all are connected via different resistors to an analog pin of the Arduino to save wires between the devices (doesn't always work perfectly, but it's enough for me). Lamination as protection was planned, but I haven't done it till today ^^

    Einzige Alternative wäre wohl, die Software für den Arduino selbst zu programmieren.


    there is no simple 'output what is showing on the isis display in the simulator' function it seems :(

    Stringvariable "IBIS". It contains the two display lines, separated by "@".


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    Please ignore the surface appearance, it's a... in German we say "Dauerprovisorium"... permanent temporary solution? lol

    Mal davon abgesehen, dass die Rheinbahn nie NG312 hatte, sondern nur 272er und 262er (außer SEV-Gebrauchtwagen), habe ich bisher nur einen NG313 gesehen, der wohl in der Mache ist. Ist der gemeint?

    Sehr schön. Auch wenn mir der E1 ein klein wenig lieber wäre ^^


    Interessant wird auch sein, welche Varianten man umsetzt. Heute sind die Bahnen mit LED-Anzeige und Choppersteuerung unterwegs, aber ursprünglich hatten sie ja Rollbänder und Schaltwerk.

    Bestenfalls macht man vorher das, was man in der Realität auch tut: vorsichtig genug fahren, um rechtzeitig anhalten zu können, auf die Weichenstellungen achten, bevor man blind drüberfährt, ...


    Soll ja schließlich realistisch sein, das Spiel...

    Puh, das ist halt schon ein Totschlagargument für viele Funktionen.

    Durchaus. Und es zeigt, dass man irgendwo eine Grenze ziehen muss, um nicht in einem Wust an Funktionen verloren zu gehen. Die Grenze setzt aber, wie wir ja mittlerweile gesehen haben, jeder anders. Der eine hätte gern ein einfaches Zurückfahren, um seinen Fahrfehler auszugleichen, ich hätte ich dem Fall nichts gegen eine Funktion wie in OMSI der Polizeiruf - anklicken, hinter einem werden die Autos entfernt/am Nachrücken gehindert, und weil das und die Kontaktierung der Leittelle und ggf. weitere Handlungen ja eine gewisse Zeit braucht, springt die Zeit ein gutes Stück weiter. Dann kann man zurücksetzen, den richtigen Abzweig nehmen und während des verspäteten Fahrens gleich drüber nachdenken, wie man es das nächste Mal besser machen kann ;)

    Was hat LOTUS jetzt mit TramSim zu tun?

    Es ist ein direktes Vergleichsprodukt und dementsprechend werden beide Spiele immer mal wieder miteinander verglichen werden. Absolut legitim, solange es sachlich bleibt.


    Nur wenn man dann wirklich mal über die Weiche fährt ärgert man sich schon das es nicht geht.

    Dann müsste man sich auch ärgern, dass es keine Leitstelle gibt. Und keine Pkw-KI, die man anweisen kann, zehn Meter zurückzufahren. Einfach mal eben den Schalter umlegen und ein Stück zurücksetzen ist in der Realität nicht...

    Die Möglichkeit, rückwärts fahren zu können, halte ich beim aktuellen Streckenumfang auch eher für recht unwichtig. Es ist zwar eine Funktion, die ein Simulator können sollte und die mit Sicherheit noch kommt, sie wird aber im Moment einfach nicht gebraucht, weil es weder einen Betriebshof gibt, in dem man rangieren müsste, noch Wendedreiecke existieren.


    Preislich finde ich die 35€ gar nicht so verkehrt. Man bedenke: OMSI 1 hat auch 30€ gekostet. Da konnte man im Grunde auch nicht viel mehr machen als eine Linie rauf und runter fahren. Zwar mit verschiedenen Fahrzeugvarianten, dafür aber mit schlechterer Grafik. Die üblichen Preissteigerungen der letzten zehn Jahre eingerechnet ist der Preis schon in Ordnung.


    Was mir nur nach wie vor etwas Bauchgrämen verursacht ist, dass es in Sachen Freeware wohl nicht allzu viel geben wird und man somit auf offizielle Addons angewiesen ist. Und da hoffe ich, dass es nicht wie beim TrainSim wird und man für jede Strecke mit einem Fahrzeug 30€ zahlen darf...

    Oder habe ich Deine Aussage falsch verstanden?

    Nein, absolut richtig ;)


    Ja, sowas wird es sicherlich in einigen Fällen auch geben. In den Fällen, die mir spontan einfielen und die mit StreetView überprüfbar waren, war das allerdings nicht der Fall. So viele Varianten, wie es gibt, könnte man meinen, dass es dazu nicht mal richtige Vorschriften gibt, sondern je nach Örtlichkeit entschieden wird, vieles davon ist sicherlich auch "historisch gewachsen".


    Habe mir grad noch mal einen anderen BÜ angeschaut, der ähnlich deinem Fall direkt neben der Hauptstraße in der abzweigenden Straße liegt. Dort steht ein paar hundert Meter vor der Kreuzung ein BÜ-Schild, ohne Richtungspfeil, Baken gibt es auch nicht. An der Rechtsabbiegerspur steht dann ein Andreskreuz mit Pfeil.

    Ich bin zwar kein Experte, aber ein paar solcher Übergänge kenne ich aus der Realität, ggf. unterstützt durch StreetView:

    - Baken stehen immer nur auf der Straße, an der der Bahnübergang liegt, teilweise (bei eher unwichtigen Straßen) aber erst zwischen Kreuzung und Übergang, nicht auf der anderen Kreuzungsseite

    - wenn das der Fall ist, steht das Bahnübergangsschild nicht auf der (nicht vorhandenen) Dreierbake, sondern auf der Zweier- oder Einerbake, jenachdem, für welche der Platz reicht

    - wenn der Platz zwischen Kreuzung und BÜ selbst für die 80m-Bake nicht reicht, steht sie in verkürztem Abstand und trägt, wie oben geschrieben, ein Ankündigungsschild und auf der Bake steht die abweichende Meterangabe (so sagt es auch die StVO, aber ob das immer so ist...)

    - teilweise wird in der kreuzenden/einmündenden Straße gar nichts ausgeschildert, ansonsten finden sich Ankündigungsschilder mit Richtungspfeil kurz vor der Kreuzung

    - es gibt auch Bahnübergänge mit direkt vorgelagerter Einmündung, da steht in der Seitenstraße ein Andreaskreuz mit Richtungspfeil


    Einerbake mit Ankündigung hast du schon auf deinem Bild verbaut, das würde ich schon so lassen. Sofern die Karte vor 2009 spielt, muss da aber ein Gartenzaun hin und keine Lok. Aber wir wollen uns ja nicht an Details aufhalten ^^ Auf der Straße weiter runter würde ich dann ganz normal die anderen Baken aufstellen.


    Im oberen Bereich würde ich es wohl so machen:



    Die Baken oben stehen sicherlich nicht im Normabstand, müssten also eigentlich den abweichenden Abstand angeschrieben haben, aber wollen wir so päpstlich sein? Im Zweifel kann kann man sich die ja eben basteln.


    Alternativ könnte man die Einerbake (dann wieder mit BÜ-Schild) auch direkt an die Kreuzung zum BÜ hin stellen. Das entspräche dann so ungefähr dem Beispiel Essen-Dellwig. Dort steht an der Bake zwar 30m als Abstand dran, aber es ist weniger. Die Einerbake in der Straße oben würde dann entfallen und die Zweier mit Schild entweder weiterhin dort stehen oder etwas Richtung BÜ rücken.

    überhaupt kann man noch viel aus ETS rausholen finde ich, Bedienbare Knöpfe zum Beispiel^^

    Brauche ich persönlich jetzt nicht uuuunbedingt. So viel gibt es bei einem Lkw während der Fahrt ja nicht zu bedienen ^^ Aber ja, wäre noch ein interessantes Feature.


    Hängerzüge fehlen. Und damit meine ich nicht die Tandemzüge. Ich meine LKWs mit Drehschemelanhänger.

    Wenn, dann beides, klar ^^ Die Frage ist nur, wie realistisch man dann das be- und entladen hinkriegt, an sich bräuchte man ja zwei Rampen für Lkw und Anhänger. Denke aber, das wird dann weiterhin nur über einen Abladepunkt für das gesamte Gespann laufen. Wird der Lkw selbst eben von schmalen Menschen durch den Zwischenraum zum Anhänger entladen ^^


    Und in der Profi-Einstellung darf man dann zwei hintereinanderstehende Wechselbrücken aufnehmen, ohne den Anhänger abzukuppeln lol