Beiträge von Gleiswechselbetrieb

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    Moin moin, ist es gewollt, dass Kurs 10103 morgens zum Steig 1 am Essenberg ausfährt, der ja eigentlich für die Fahrten in Richtung Sisselsforst da ist? So muss man, wie man bei OmniNavigation sieht, eine recht enge Wendefahrt machen, weil man ja die erste Fahrt zum Fachmannplatz macht. Da man eh vom Bth Spryndorf kommt, wäre es meines Erachtens nach deutlich einfacher, einfach direkt zum Steig 2 auszufahren, wo ich fälschlicherweise auch stehe, wie man sieht.

    Hi, es ist tatsächlich so gewollt, dass am Essenberg beginnende und endende Fahrten Steig 1 anfahren. Das hat den Sinn, dass dieser Bussteig auch von Kurzläufern aus Laupendahl angefahren wird und auf die Rückfahrt direkt gewendet werden kann. Ich kann verstehen, dass es gerade dann, wenn man aus Spryndorf ausrückt, etwas komisch erscheint. Wir werden mal prüfen, ob bei Ausrückern davon abgewichen werden sollte.

    Ich würde mich freuen, wenn der Hbf in Laupendahl umgebaut werden könnte, denn mit den Nachtlinien am WE hat man beim Treffen meist nie richtig Platz sich hinzustellen ( KI ). Und der Bergerplatz in Spryndorf ist mit GB auch sehr schwierig anzufahren.

    Der Laupendahler Hbf ist uns auch ein Dorn im Auge. Ein Neu- bzw. Umbau wäre jedoch sehr aufwendig. Wir möchten das nicht ausschließen, aber auch definitiv nicht garantieren.

    Bisher verlief die Linie 315 als Straßenbahnlinie von Sisselsforst nach Bochum. Dies soll ja nun die 302 werden. Bei der geografischen Lage der Karte, würde es nicht eigentlich mehr Sinn machen, die 308 aus Hattingen im Viertelstundentakt nach Sisselsforst zu verlängern? Es gibt ja vom Schulzentrum aus schon den E nach Hattingen Mitte. Eventuell könnte man während der Vorlesungszeit der Ruhr-Universität einen SB aus Sisselsforst nach Bochum als KI-Linie einführen.

    Die geografische Lage der Karte hat sich tatsächlich auch leicht verändert. Hattingen liegt für deine Idee viel zu weit südwestlich. Daher ist es nun die Linie 302 geworden. Der bisherige Einsatzwagen ab dem Schulzentrum Spryndorf, welcher bislang nach Hattingen gefahren ist, wird dort zukünftig auch nicht mehr hinfahren. Dieser verkehrt dann nach Witten. Auf vielen Bereichen der Karte wurden die KI-Linien stark angepasst. Dazu können wir demnächst mal einen eigenen Post machen :)


    Um das ganze mal etwas einzuordnen:

    Der Laupendahler Hauptbahnhof liegt in etwa zwischen Witten-Stockum und Dortmund-Oespel. Zweiberg liegt nördlich von Herdecke, Spryndorf am Papenholz in Witten, Sisselsforst bei Bochum-Laer, Hochtann bei Dortmund-Lütgendortmund, Hechem in Catrop-Rauxel und Oberkirchbach südlich von Meckinghoven.


    Die reale Einordnung der Karte in ein so dicht bebautet Gebiet ist nicht einfach und auch nicht zu 100% akkurat. Trotzdem soll das eine leichte Tendenz geben.

    Hallo zurück!


    Am heutigen Sonntag werfen wir nicht nur, wie Tarik bereits erwähnt hat, einen Blick in den Laupendahler Osten. Wir schauen uns nämlich direkt vier Abschnitte an, die eine Veränderung erhalten haben. Seid also gespannt!


    Wir fangen direkt mal mit der Veränderung im Laupendahler Osten an. Konkret geht es dabei um die ehemalige Haltestelle Drei Straßen. Diese war nicht nur sehr schwierig anzufahren, sondern von der Verkehrsführung auch etwas speziell. Die Haltestelle hat uns jedenfalls nicht gefallen, sodass wir diese umgestaltet haben.



    Da, wo früher drei Straßen waren, sind nun nur noch zwei Straßen. Daher musste die Haltestelle auch umbenannt werden. Diese heißt nun Klopstockstraße.



    Hier dann noch einmal die Sicht in die andere Richtung. Die Busse biegen an der Kreuzung nach rechts ab, für diejenigen, die die Kreuzung nicht wiedererkennen. ;)



    Auf dem gesamten Abschnitt zwischen Oststraße und Oststadt-Galerie wurde zudem die Gestaltung etwas verschönert. Hier beispielhaft der Kreisverkehr an der Haltestelle Am Gaswerk.



    Hier die Haltestelle Pampstraße.



    Und noch die Haltestelle Oststraße. Hier wurden vor allem die Betonplatten entfernt.


    Nun geht es weiter in den Laupendahler Süden, welcher in diesem Thread in Zukunft noch öfter eine Rolle spielen wird. ;) Die Endhaltestelle Gisela-Müller-Wolff-Weg wurde einmal komplett umgebaut. Auch hier, hat uns die alte Anlage nicht mehr gefallen.



    Früher war die Wendeschleife auf der rechten Seite. Nun befindet sich diese links.



    Hier ist auch noch der kleine Tümpel zu sehen, welcher zuvor unmittelbar an der Haltestelle war.


    Machen wir uns nun auf dem Weg nach Sisselsforst. Hier im Thread wurde es auch schon angesprochen. Es geht um die Haltestelle An der Steigung, welche nun endlich umgebaut wurde.



    Früher ist man in etwa hier rechts abgebogen, um eine steile Steigung in einer engen Kurve hoch zu fahren. Das gehört nun der Vergangenheit an. Die Straße führt nun einfach geradeaus in Richtung Essenberg.



    Wenn man der Straße folgt, kommt man direkt an der Haltestelle An der Steigung an. Früher wäre man hier, nach der Haltestelle, nach links abgebogen.



    Und noch einmal die Sicht die Steigung hinunter. Am Ende kann man den Magdalenenplatz erkennen.


    Für die letzte Haltestelle bleiben wir in Sisselsforst. Nun geht es allerdings nach Oesdorf. Das Gleis 101 existiert nämlich nicht mehr! Wir haben die Karte mittlerweile ziemlich genau, anhand der Realität, ausgerichtet. Und dass hier eine eigene Bahnstrecke abzweigt, hat so leider überhaupt keinen Sinn mehr gemacht.



    Da wo früher der Bahnübergang war, ist jetzt nichts mehr. Die Haltestelle wurde im Zuge dessen natürlich auch umbenannt. Sie heißt nun Linner Gasse, da eine Straße dort sowieso schon so hieß.



    Und der Blick aus der anderen Richtung. Ich denke, die wenigsten werden dem Bahnübergang hier nachtrauern. :)


    Das soll es für heute auch gewesen sein. Es gab mal wieder viel zu sehen und es wird wieder einmal klar, dass das Hauptaugenmerk bei der Neugestaltung von alten Abschnitten liegt. Trotzdem sei schonmal gesagt, dass wir innerhalb der nächsten Wochen auch einen komplett neuen Abschnitt zeigen werden. Details dazu folgen noch B-) .


    Wir hoffen sehr, dass euch das gezeigte gefallen hat. Kritik, Anmerkungen und Sonstiges, sind wie immer erwünscht!


    Beste Grüße


    Tarik K. und Jens

    Hallo zusammen,


    am heutigen Sonntag schauen wir uns wieder etwas Neues auf der Karte an! Diesmal geht es um den überarbeiteten Abschnitt zwischen Spryndorf Ost und der Hofbergstraße. Früher führte der Weg über das Gasthaus zum Trauben, anschließend ging es steil den Berg hinunter und danach links ab – was oft für Probleme sorgte. Besonders die enge, kurvige Unterführung unter den Bahngleisen war ein echter Knackpunkt. Doch das gehört nun der Vergangenheit an! Lasst uns also gemeinsam den neuen Abschnitt ansehen.



    Wir befinden uns hier in Spryndorf Ost. Die Haltestelle selbst hat sich aktuell kaum verändert, liegt also in unserem Rücken und soll diesmal keine weitere Beachtung finden. Ihr erinnert euch: Früher musste man hier immer nach rechts abbiegen – egal ob Richtung Gostendorf oder Kreuzing. Das hat sich geändert! Die Straße geradeaus führt nun direkt nach Kreuzing zur Hofbergstraße.



    Hier ist die neue Landstraße zu sehen. Unten am Bildrand erkennt man noch die alte Strecke Richtung Gasthaus zum Trauben.



    Zur besseren Orientierung ist die Perspektive hier noch einmal gedreht.



    Folgt man der neuen Straße ein Stück, gelangt man zu diesem Punkt. Im Hintergrund sind bereits die Gleise der S1 zu sehen, die natürlich weiterhin gequert werden müssen.



    Dies geschieht nach wie vor über eine Unterführung – allerdings ist diese nun deutlich breiter und wesentlich angenehmer zu befahren.



    Kurz darauf steigt die Straße wieder auf das Niveau der Schienen an. Wer Glück mit dem Timing hat, kann hier wunderbar die vorbeifahrenden Züge beobachten – denn an dieser Stelle treffen gleich zwei Bahnstrecken aufeinander.



    Nach einem kurzen Abschnitt entlang des Feldes erreichen wir Kreuzing. Genau hier mündete auch die alte Version der Landstraße.



    Ein Blick von oben zeigt, wo sich früher die alte Unterführung befand. Gleichzeitig erkennt man, dass die frühere Landstraße weiterhin existiert.



    Hier, am bekannten Bahnübergang in Kreuzing, kann man nun auch geradeaus fahren. Hier schließt die alte Landstraße an, die bislang von der Linie 87 befahren wurde.



    Zum Abschluss noch ein Blick von der anderen Seite: Im Hintergrund der Bahnübergang, links die neue Landstraße und rechts die alte, die nun auf dieser Seite der Gleise weiterführt.


    Wir hoffen sehr, dass euch der neue Abschnitt gefällt! Oft sind es gerade die kleineren Änderungen – wie hier die neue Verbindungsstraße – die einen großen Unterschied machen.


    Über euer Feedback freuen wir uns wie immer sehr. Nächsten Sonntag geht es dann in Sisselsforst weiter – seid gespannt! ;)


    Bis dahin wünschen wir euch einen schönen Rest-Sonntag und einen tollen Start in die neue Woche!


    Tarik K. und Jens

    Welche Linien werden die größten Veränderungen haben und werden die mit der Bedeutung sich dadurch verbessern oder verschlechtern oder nur minimal?

    Hi, im neuen Netz wird sich einiges verändern: Auf manchen Linien wird es größere Anpassungen geben, auf anderen nur kleine Optimierungen – und dazu kommen auch komplett neue Linien. Für genaue Details bitten wir euch aber noch um ein wenig Geduld. Das Netz steht zwar im Großen und Ganzen schon, aber wir feilen weiterhin an den letzten Stellschrauben.

    Und würden wir jetzt schon alles zeigen, würden wir damit auch gleich die kommenden Neuerungen auf der Karte vorwegnehmen – und das wollen wir natürlich noch ein bisschen spannend halten. ;)

    Ein herzliches Moin in die Runde und noch ein mal ein riesiges Danke an euch zwei für diese geniale Karte. Ist seit der V1 mein Liebling und die V1 bevorzuge ich auch gegenüber der V2. Das liegt aber eher an den Strukturen der Umlaufpläne als an den Umbauten, die finde ich richtig super. Ich weiß nicht, wie sehr es eure Planung durchkreuzt, allerdings hat es mich in der V2 gestört, dass so viele gemischte Umläufe, bestehend aus Stadt und Regional, mit dabei waren. Da ist es Fahrzeugeinsatztechnisch schwierig, sinnvoll zwischen Stadt- und Überlandausstattung zu differenzieren. In der V1 ging das noch deutlich einfacher, da war es noch etwas separierter. Ein paar Umläufe, wo mal ein Regiobus auf einer komplett Innerstädtischen Linie verkehrt oder hin und wieder ein Stadtbus auf der R52/54, ist nicht allzu tragisch, aber ich finde, in der V2 war das etwas viel, vorallem wenn es an Stadtbusse auf der R55,R56 und R57 geht. Ist es möglich, das ganze etwas "aufgeräumter" zu gestalten?

    In der nächsten Version wird das kein Problem mehr sein, denn wir haben uns entschieden, die Kleinflotte der Regiobusse komplett abzuschaffen. Der Grund dafür ist, dass uns die Regiobusse bei der Umlaufplanung immer wieder eingeschränkt haben – mit genau den Folgen, die du angesprochen hast. Außerdem standen uns keine Regiobus-Gelenkbusse zur Verfügung, sodass gerade im Schülerverkehr oft zwangsläufig ein Stadtbus eingesetzt werden musste.

    Zukünftig werden die Umläufe also noch etwas bunter und abwechslungsreicher, was denke ich als Vorteil angesehen werden kann.

    Hallo liebe Community,


    mit einem Tag Verspätung freuen wir uns, euch nun endlich einen neu überarbeiteten Abschnitt zeigen zu können. Wie Tarik bereits angekündigt hat, geht es diesmal um den Bereich zwischen Bergerplatz und Spryndorf Ost. Besonders am Stummen Kopf hat sich einiges getan – dieser Abschnitt war uns bislang ein Dorn im Auge. Also, lasst uns direkt gemeinsam einen Blick auf die Neuerungen werfen!



    Wir befinden uns in der Nähe des Bergerplatzes, der rechts liegt. Hinter uns befindet sich das Schulzentrum Spryndorf. Schon jetzt fällt sofort auf: Hier hat sich etwas verändert. Die Steigung existiert nicht mehr.



    Denn hier ist nun eine komplett neue Autobahnauffahrt entstanden. Die Autobahn gab es zwar schon zuvor, doch bisher wurde sie an der Haltestelle am Stummer Kopf mit eine Busampel gequert – sagen wir mal, nicht gerade die eleganteste Lösung. Dazu kam eine sehr enge Kurve, die wenig Freude bereitet hat. All das gehört nun der Vergangenheit an.



    Hier seht ihr die Auf- und Abfahrt noch einmal von der anderen Seite. Kleiner Spoiler: Die Autobahn ist befahrbar – und wird bereits von der neuen Linie 67 genutzt! Das Thema Autobahn bekommt demnächst aber noch ein eigenes Update. Wir fahren nun weiter Richtung Spryndorf Ost, das aktuell in unserem Rücken liegt.



    Die Auffahrt liegt hinter uns, und direkt folgt die neue Haltestelle am Stummer Kopf. Schon zu erkennen: Ein komplett neuer Kreisverkehr, der die alte Kreuzung ersetzt.



    Die Haltestelle Afghanische Straße gibt es übrigens nicht mehr, diese lag quasi hinter uns. Stattdessen kommen die Linien nun von links und fahren in Richtung rechts weiter.



    Weiter geht’s Richtung 2. Friesenstraße. Hier musste die linke Straßenseite neu gestaltet werden, da zuvor die Lärmschutzwand der Autobahn dort verlief. Gleichzeitig haben wir darauf geachtet, den leicht „ranzigen“ Charakter beizubehalten – schließlich macht genau der den Charme dieser Ecke aus.



    Haltestelle 2. Friesenstraße.



    Abschnitt der 2. Friesenstraße in Richtung Rotkirschweg.



    Haltestelle Rotkirschweg.


    Damit endet unsere kleine Tour für heute. Auf diesem Abschnitt gab es teils große Umgestaltungen, an anderer Stelle eher kleine, aber feine Anpassungen – in Summe hat sich hier aber eine ganze Menge getan.


    Wir hoffen, dass euch die Veränderungen gefallen! Habt ihr Fragen, Anregungen oder Kritik? Dann immer gerne her damit – wir freuen uns über jedes Feedback.

    Und nicht vergessen: Schon diesen Sonntag geht es weiter mit dem nächsten überarbeiteten Abschnitt – Ackermannstraße/Salzmannstraße. Es bleibt also spannend!


    Liebe Grüße


    Tarik K. und Jens

    Vielen Dank für die weiteren Vorschläge und das Engagement, das ihr in unser Projekt steckt! Es ist wirklich großartig zu sehen, wie viele kreative Ideen ihr einbringt.

    Was den Zentralpark betrifft, möchten wir jedoch noch einmal betonen, dass ein Umbau oder eine grundlegende Veränderung aktuell keine Priorität hat, da wir uns auf andere, wichtigere Projekte konzentrieren, die ebenfalls zur Optimierung der Karte beitragen. Das bedeutet aber nicht, dass wir nicht offen für andere Vorschläge sind. Wir schätzen eure Ideen sehr und nehmen sie gerne in zukünftige Planungen mit auf.

    Lasst uns also weiterhin im Dialog bleiben und die Entwicklung gemeinsam vorantreiben. Der Zentralpark allerdings, sollte vorerst nicht im Fokus stehen.

    Vielen Dank für euer Verständnis und eure wertvollen Beiträge!

    Gut das du das mit der 27 erwähnst, das wollte ich auch gerne anbringen , es wäre auch schön wenn man die stichfahrt zur zentral s wegfallen würde, das ist so eine Stelle die empfinde ich als störend

    Das würde sich theoretisch leicht lösen ich persöhnlich hab da den Bahnhof aus der Modded Version genommen und diesen noch mal etwas angepasst weil mir der Bahnübergang nicht gefiehl aber mann kann auch einfach die Schleife aus den Tracks rausnehmnen und ggf die Fahrzeiten anpassen

    Die Anbindung des Zentralparks ist für uns absolut unverzichtbar. Der Zentralpark ist nicht nur ein zentrales Naherholungsgebiet und Veranstaltungsort, sondern direkt dort befindet sich auch der S-Bahnhof, der eine wichtige Umsteigefunktion für viele Fahrgäste erfüllt. Eine Nicht-Bedienung würde hier also nicht nur den Park selbst, sondern auch einen bedeutenden Knotenpunkt im Netz abhängen. Selbst wenn die Stichfahrt aus fahrplantechnischer Sicht etwas unpraktisch wirkt, überwiegt die Bedeutung dieses Ziels bei weitem.


    Ein baulicher Umbau oder die komplette Herausnahme ist aktuell nicht vorgesehen und wird auch nicht priorisiert. Wir konzentrieren uns stattdessen auf andere Maßnahmen, die einen größeren Nutzen für das Gesamtnetz bringen. Der Zentralpark bleibt für uns aber gesetzt, denn seine Erschließung hat höchste Priorität.

    1. Bustrassen (ähnlich wie teils schon umgesetzt aber ggf. noch weiter ausgebaut)

    Wie bereits erwähnt, wird es im Bereich Sisselsforst eine kleine neue ÖPNV-Trasse geben. Weitere Bustrassen sind derzeit allerdings nicht vorgesehen. Vergleicht man das Städtedreieck mit anderen Städten in der Umgebung, verfügen wir bereits jetzt über eine sehr vorbildliche Infrastruktur für den Busverkehr. Zusätzliche Trassen würden daher den Realismus nicht unbedingt steigern und wären einfach etwas "drüber".

    2. ein Metrobussystem, welches eben diese Trassen nutzt. Ggf. könnte man ja mit einer oder zwei Linien anfangen. Ich denke eine schnelle Anbindung der Uni an den Hbf oder Nordbahnhof wäre dafür geeignet. -> auf diesem könnte man dann auch die Capacity Busse von MX2000 und Kajott benutzen, oder sogar den Connecto!

    Eine spannende Idee, die ich persönlich allerdings für schwer umsetzbar halte. Unser Netz ist recht weitläufig, was die Implementierung von Metrobussen schwierig macht. Auf den Hauptachsen bieten wir aber auch ohne Metrobussystem bereits sehr attraktive Takte an. Die Uni ist zum Beispiel sowohl mit dem Hbf als auch mit dem Nordbahnhof im 15-Minuten-Takt angebunden. Der Bau weiterer spezieller Bustrassen wäre zudem aufwendig, oft nicht sinnvoll machbar und aus meiner Sicht auch nicht notwendig. Capacitys kommen übrigens teilweise auf der Linie 66 zum Einsatz.

    Ich bin gespannt zu hören, welche Änderungen ihr am Liniennetz vornehmen werdet. Das Liniennetz auf der Karte gehört zu meinen liebsten in Omsi, daher frage ich mich, ob es denn in seinen Grundzügen gleich bleibt (mit den altbekannten und neuen Linien) mit einigen Anpassungen, oder ob es sich grundlegend ändert. Eine kleine Anregung zum bestehenden Liniennetz hätte ich da aber: Das Fahrtenangebot der 69 kam mir in Silberstiege und Donnerhain immer wie ein Überangebot vor, da es gewissermaßen zwei recht kleine Weiler sind. Mein Vorschlag wäre, dass man es ähnlich wie mit der 86 an ihrem südlichen Ende lösen könnte, und beispielsweise außerhalb der HVZ jede zweite Fahrt am Bahnhof in Hochtann enden könnte.

    Ich kann dir versichern – wenn du das bisherige Netz gut fandest, wird dir das neue Netz sicherlich auch gefallen. Es gibt natürlich komplett neue Konzepte und neue Linien mit neuen Linienwegen. Aber auch bei den Linien, bei denen sich auf den ersten Blick nichts geändert hat, gibt es Verbesserungen bei den Fahr- und Abfahrtszeiten oder Optimierungen beim Fahrtenangebot.

    Ich kann deine Anregung zur Linie 69 definitiv nachvollziehen. Ein Stundentakt bis Donnerhain würde sicherlich ausreichen. Bei dieser Linien lässt sich jedoch aufgrund der Zeitlage der Fahrten, welche an Griesbach Bf gebunden sind, nur schwer sinnvoll ein Kurzläufer einführen. Dazu kommt, dass die Kapazitäten in Hochtann S begrenzt sind. Ich nehme schon mal vorweg, dass dort Zukünftig auch Fahrten der Linie 66 enden werden. Da das Netz noch nicht final ist, schaue ich mir gerne an, ob sich in diese Richtung noch etwas machen lässt.

    Und ich wollte nocheinmal großes Lob für die Erweiterungen um die Lütge Varney und Kleving aussprechen. Ich bin fußläufig von HA-Fley aufgewachsen und fand es echt schön, als ich auf meiner ersten Fahrt auf der 85 die Gestaltung der Haltestelle Fley Kleving Mitte und die Straßennamen »Henrichsiepen« und »Heigarenweg« gesehen habe — nur mit einem Gelenkbus da durch zu fahren war für mich im ersten Moment etwas verwirrend ;-P

    Waaas…? Nun hat also tatsächlich jemand unser Vorbild entdeckt. ;) Es freut uns sehr zu hören, dass es dir gefällt!

    Hallo, Timo,

    erstmal vielen Dank für dein Lob!

    Weitere Ideen für ChronoEvents wären vielleicht Heiligabend und Silvester mit separaten Fahrplänen, also z.B. mit einem deutlich früher beginnenden Nachtnetz, wie es meines Wissens nach auch bei der neuen V5 für Ahlheim gemacht wird. Das ist aber natürlich mit einer Menge Aufwand verbunden.

    Nicht ganz so viel Aufwand wäre vielleicht ein Warnstreik, den habe ich für die aktuelle Version mal aus Langeweile gemacht. Könnte man so umsetzen, dass nur TL Tours und Groeger fahren und dabei das Nachtnetz bedienen, ggf. mit ein paar zusätzlichen Kursen auf Tageslinien. Ich habe mich dabei an der eigentlichen Kursanzahl der Unternehmen orientiert und lasse bei mir neben den NEs und den Linien R55N und R57N auch die Linien 84 und 86 im 60-Minuten-Takt fahren, allesamt etwas zwischen 5:30 und 21:30 Uhr.

    Die Idee mit dem Streik ist auf jeden Fall ganz cool und war, wenn ich es richtig in Erinnerung habe, in etwa so auch schon damals bei Städtedreieck V3 umgesetzt. Ich könnte mir gut vorstellen, dass wir so etwas auch umsetzen werden. Deine Idee mit den separaten Fahrplänen an Heiligabend und Silvester ist zwar schön, meiner Meinung nach aber ein zu Hoher aufwand für letztendlich nur einen Tag im Jahr. Dazu kommt, dass ein Großteil der OMSI-Spieler ausgerechnet an diesen Tagen sicherlich besseres zu tun hat, als OMSI zu spielen.

    Außerdem würde es mich freuen, wenn man Standzeiten künftig auch in den Zeitprofilen hinterlegen würde. Im Nachtnetz zum Beispiel ist die Ankunft und Abfahrt am Hbf jeweils auf bspw. 0:30 Uhr gesetzt, wodurch man in der Endauswertung immer mit -5 ankam. Weitere Beispiele dafür wären auch die Standzeiten vom NE74 und NE79 am Sisselsforst Busbahnhof und die Standzeit der 32 am Griesbach Bf, aber es gibt sicherlich auch noch viele mehr, die mir spontan nicht einfallen.

    Da sprichst du ein recht schwieriges Thema an. Du hast vollkommen recht, für OMSI am besten wäre es, wenn im Fahrzeitprofil bei Aufenthalt eine Ankunfts- und eine Abfahrtszeit separat eingetragen werden. Das ganze führt nur zu dem großen Problem, dass mindestens ein großteil der bekannten Drucker in OMSI, nach der Ankunft bis zur Abfahrt eine Verspätung anzeigt. Der Drucker denkt, dass die Ankunftszeit quasi die Abfahrtszeit ist. Bei einem 5-Minütigen Aufenthalt führt das dazu, dass man an der Haltestelle erst mit einer Verspätung von 5 Minuten abfahren darf. Wenn man darüber bescheid weiß, ist das natürlich nicht weiter schlimm. Das wird bei den Spielern der Karte aber ganz einfach größtenteils nicht der Fall sein. Das Problem wäre dann also, dass die meisten Spieler bei Anschlusstreffen zu früh abfahren, weil der Drucker keinen Aufenthalt anzeigt, das Anschlusstreffen verpassen und an der folgenden Haltestelle plötzlich mehrere Minuten zu früh sind.


    Uns ist für diese Problematik keine Lösung bekannt, außer halt nur die Abfahrtszeit und keine Ankunftszeit einzutragen.