Mein Vorschlag wäre wenn man die Fahrzeiten eh anpasst, dass man direkt das Fahrplankonzept überdenkt. Finde auch dass der Dinopark durchaus oft bedient werden kann am Wochenende, aber ob auch da 10 Minuten sein müssen weiss ich nicht so recht. In der Realität würde man eher größere Busse einsetzen, dafür seltener und auf die Abfahrten/Ankünfte der Bahn abgestimmt. Und wie erwähnt: es ist quatsch dass die 304 manchmal gebrochen ist am Hauptbahnhof, zu Zeiten wo 2 Minuten nach Ankunft der andere Kurzläufer startet. Ergäbe nur Sinn wenn die Linie immer gebrochen wäre oder eigenständig wegen unterschiedlichem Fahrzeugeinsatz.
Speziell im Fall der 304 hatte ich es schon mal angesprochen: für die Linie reicht ein 30 Minuten-Takt zwischen Sechelsberg und Hbf, auch werktags. Morgens und Nachmittags zur HVZ einzelne Verstärkerwagen, alle Stunde weiter zum Sportflugplatz. Da die RB in Sechelsberg jede Stunde fährt und nur alle halbe Stunde verstärkt wird in der HVZ sollten sich die Abfahrtzeiten auch daran orientieren. Somit hätte man eh eigentlich nru die Wahl zwischen zwischen 15 oder 30 Min Takt (letzteres ist sinnvoller und realer), da ein 20 Min Takt die Anschlüsse verschlechtern würde. Ob die Linie nun über die Landstraße oder den Ort fährt würd ich abhängig von der Tageszeit machen, z.B. morgens immer durch den Ort in Richtung Bad Hügelsdorf, Nachmittags umgekehrt (Annahme: es gibt in der jeweiligen Richtung mehr Bedarf), Stündlich könnte es aber trotzdem eine Art Grundabdeckung geben. Ganz früh morgens (vor der HVZ und Sonntags vormittags) und Abends grundsätzlich nur über die Landstraße (da vielleicht die RB aussetzen). Also Zeitabhängig und nicht Abhängig ob Kurzläufer/Langläufer. Man könnte auch überlegen ob die Abendkurse über die Landstraße nicht stündlich auch in den Ort fahren und an der Alten Dorfstraße enden: also Bad Hügelsdorf, dann über Landstraße und Bahnhof zur Endhaltestelle Dortstraße, zurück über Buchenhain und Schleife über Bahnhof. Ähnliche Überlegung für den Nachtbus.
Auch der 10 Minuten takt der 301 erscheint mir für diesen Ort als zuviel des Guten. Hier würde ich auf einen 20 Minuten takt setzen Mo-Fr, 30 Min früh morgens, abends und am Sonntag. Das ganze anständig vertaktet mit der 306 dürfte völlig ausreichend sein. Es gibt da ja auch noch die KI-Linie... Kurzläufer der 306 nur in der HVZ und hauptsächlich in Lastrichtung.
314/316:
316 entkoppeln von der 301, zumindest Mo-Fr, da es Sinn macht Mo-Fr auf der 301 Gelenkbusse einzusetzen, auf der 316 aber nicht. Bedienung von Großweier und Altes Schloß ausdünnen, ist irgendwie auch zu viel. Bei Veranstaltungen im Alten Schloß (Chrono?) zusätzliche Fahrten ohne Schleifen über Malg, Kleingartensiedlung. Morgens einige wenige Verstärkerfahrten über Einsteingymnasium von den Dörfern in die Stadt, Nachmittags zum Schulschluß in Gegenrichtung. Könnten mit anderen Verstärkern verknüpft und durchgebunden werden. Gibt ja noch die Grundschule in Malg und die Fachhochschule in Mühl. Zwischen Malg und Bad Hügelsdorf könnte die 316 alle halbe Stunde fahren.
Wenn die 307 als Grundtakt alle 30 Minuten fährt, die 314 und 316 je alle 60 Minuten in die Dörfer, so ergibt das bei vernünftiger Vertaktung Bedienung alle 15 Minuten des Abschnittes Waldsee-Königsring, was auch ordentlich wäre für so eine kleine Stadt.
Etwas Mau ist/wäre aber die Bedienung über "Haus des Intendanten". Vielleicht würde eine zusätzliche Linie SInn machen, die Augustaplatz und Stadttheater direkt verbindet, zumal die touristisch auch interessanter wäre. Dafür könnte man die 314 zum Schweigrotherplatz führen und zur HVZ weiter bis Hauptbahnhof.
Das Nachtnetz ist weitgehend okay, hab mir aber die Taktungen noch nicht genau angeschaut. Angebracht wäre 30 Min Takt auf N1, 60 Min Takt auf den übrigen Linien. Letzte Abfahrt Sonntag bis Donnerstag um 1, Freitag bis Samstag durchgängig. Bei N1 wäre auch ein 15-Min Takt am Wochenende zu überlegen, vielleicht bis 1/2 Uhr.
N7 vielleicht Schleife über Malg, nur Stadtauswärts, Stadteinwärts nur Samstag/Sonntag ganz früh morgens.