Beiträge von Lµkas

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    Wie sieht es aus, wenn man die Schrift nach Fotos des Originalbusses z.B. in einem Vektorgrafikprogramm selbst zeichnet? Ich mein, es gibt so viele Schriftarten, die bei Werbung oder ähnlichem verwendet werden, wo man garnicht rausbekommt, wie die Schriftart tatsächlich heißt. Dann handelt es sich doch eigentlich nicht um eine Benutzung der Schriftart, sondern um eine Reproduktion eines grafischen Vorbildes, oder? Es wäre ja dann in OMSI auch kein Font mehr.

    Das ist richtig. Die Schrift vektorbasiert nachzeichnen ist kein Problem, weil du diese quasi selbst kreierst, außer wenn diese im Designrecht z.B. mit einem Geschmacksmusterschutz beim Patentamt geschützt ist. Dazu müsste die Schrift aber schon sehr speziell sein (zwei Kriterien gibt es dafür: Neuheit und Eigenart), das dürfte nur auf die wenigsten Schriften zutreffen.

    Siehe Bauhaus 93 font family - Typography | Microsoft Docs und Font redistribution FAQ - Typography | Microsoft Docs

    Apart from the document embedding rights described previously, you may not redistribute the Windows fonts. You may not copy them to other computers or servers, and you may not convert them to other formats, including bitmap formats, or modify them.

    Zitat

    Abgesehen von den zuvor beschriebenen Dokumenteneinbettungsrechten dürfen Sie die Windows-Schriftarten nicht weitergeben. Sie dürfen sie nicht auf andere Computer oder Server kopieren, und Sie dürfen sie nicht in andere Formate, einschließlich Bitmap-Formate, umwandeln oder modifizieren.

    Da müsstest du dir eine Alternative suchen. Habe aber leider auch keine äquivalente Alternative gefunden.

    Ich kann eure Fehler leider nicht nachvollziehen. Habt ihr es mal mit einem anderen Browser probiert?


    Ich konnte soeben unter Firefox sowohl per STRG+V aus der Zwischenablage als auch per Copy&Paste (das Gleiche wie der Hochladen-Button) ein 12MB-JPG und ein 25MB-PNG hochladen und (auf 154KB bzw. 5MB komprimiert) ohne Freeze des Editors in Originalgröße einbinden. Lediglich beim PNG mit STRG+V gab es einen Freeze, aber während des Hochladens.

    @Tatras Antwort ist rechtlich leider etwas daneben und klingt wie ein Freibrief, dem ist definitiv nicht so.

    Demnach ist das was ich mache oder einarbeite, mein Eigentum.

    Solange man das Werk vollständig selbst fabriziert hat. Wenn man die Zeichen einer Schriftart kopiert, ist dies nicht der Fall.

    Buchstaben über die Windows-Schrift direkt einschreiben oder die Buchstaben von einem Blatt, Bild oder anderen Vorlagen abkupfern (scannen) oder mit Hand eintragen. Das ist dann meins. Solange man den Window-Font nicht direkt in Omsi einsetzte (was nicht geht), sondern nur diese Schrift als Vorlage nutze, ist es doch keine Rechtsverletzung?

    Nein. Auch wenn man das nur als Vorlage verwendet. Man kann ja auch kein vorhandenes Repaint nehmen, die Datei kopieren, in der Kopie etwas verändern und dann wieder hochladen. Nichts anderes ist es in dem Fall.


    Es gibt dazu sogar eine interessante Gerichtsentscheidung vom LG Köln. Dort wird der Schutz von Schriftarten bejaht (inkl. Schadenersatzanspruch), allerdings eine Einzelfallentscheidung. Vorangegangen war bereits eine Unterlassungserklärung und Weiteres.


    Wer weiter bohren will:

    Demnach kommt es u.a. auf folgende drei Faktoren an:

    • Den Geschmacksmusterschutz - im Designrecht kann man sich ein bestimmtes Design schützen lassen, dies ist auch für Schriftarten möglich.
    • Ob Schriftarten "Computerprogramme" im engeren Sinne sind - diese Frage ist aber noch nicht abschließend beantwortet worden.
    • Ob eine Schriftart eine gewisse Schöpfungshöhe erreicht. Dies ist z.B. bei besonders markanten / kunstvollen Fonts so.

    Jetzt noch die Frage, wie ist es bei OMSI? Meiner Ansicht nach ist eine OMSI-Font (oft-Datei mit zugehörigen Bitmaps als Gesamtheit) aufgrund ihrer Einsatzmöglichkeit eine Schriftart (dabei ist völlig unerheblich, dass a) mehrere Dateien im Spiel sind, denn man könnte diese auch zippen b) dass OMSI-Fonts nur in OMSI funktionieren, denn jemand könnte z.B. auch einen Converter basteln oder ein Word-Plugin, womit man OMSI-Fonts auch woanders nutzen kann). Dementsprechend ist der oben genannte Prozess (auch wenn er aufwändig ist) eine simple Konvertierung. Egal wie viel Mühe man sich dabei gemacht hat. Wenn man Times New Roman in OMSI bringt, bleibt es Times New Roman.


    Zumindest bei Times New Roman, Arial & Co. ist die Sache klar: Die Lizenz dieser Schriftarten ist (nach kurzer Google-Suche) proprietär, teils von Microsoft, teils von Adobe. Man darf die Schriftart nur nutzen, wenn man eine Lizenz erwirbt (meist mit Microsoft Windows, Office-Programmen o.ä.). "Nutzen" bedeutet hier: In eigenen Dokumenten (z.B. Texten, Grafiken, ...) verwenden. Das Anbieten der Schriftart als solche (auch konvertiert) ist nicht eingeschlossen. - Dies ist übrigens ein weiteres Problem: Die gängigen (kommerziellen / proprietären) Schriftart-Lizenzen erlauben nur eine Verwendung in Dokumenten, nicht eine Weitergabe der Schriftart als solche. Ob kommerziell oder als Freeware ist egal.

    Dann dürfte das, was ich neulich gemacht habe, auch rechtilich abgesichert sein? Ich habe folgende Grafikdatei:

    Datei:FE-Schrift.svg – Wikipedia

    die hier ja ausdrücklich als gemeinfrei mit geringer Schöpfungshöhe deklariert ist, in einen OMSI-Font umgewandelt.

    Hier ist die Sache anders. Dort ist das Bild explizit mit Gemeinfreiheit markiert, deshalb darfst du es uneingeschränkt nutzen. Nebenbei ist hier keine Schriftart im engeren Sinne im Spiel, sondern du kopierst lediglich Bildteile. Bist also fein raus.

    Fazit

    Grauzone. Wer auf der sicheren Seite sein will, nutzt freie Schriftarten, z.B. unter der Open Fonts License, der Apache License oder anderen (GPL, LGPL, ...). Die Fonts bei Google Fonts (s.o.) sind allesamt OpenSource*.


    * Bitte beachten: Auch bei OpenSource gibt es ein paar Bedingungen, z.B. die Pflicht zur Verlinkung auf das originale Werk, Namensnennung der ursprünglichen Autors, ...

    Auf allen Seiten, bei denen die URL mit /net beginnt, z.B.

    Code
    https://reboot.omsi-webdisk.de/net/team/
    https://reboot.omsi-webdisk.de/net/article/3-oft-gestellte-fragen-und-hypothetische-szenarios/
    https://reboot.omsi-webdisk.de/net/user/1-woerki/
    https://reboot.omsi-webdisk.de/net/users-online-list/
    https://reboot.omsi-webdisk.de/net/trophy-list/

    Wenn man ein /net in der URL stehen hat (Fragen&Infos, FAQ, Statistik, Trophäen, Zeitlinie, Mitglieder-Bereich/Team), landet man beim Klick auf das WebDisk-Logo und die Titelleiste in der Mobilansicht automatisch in der Filebase. Das finde ich ein bisschen nervig weil man dann immer zurück zum Forum navigieren muss.

    Im Moment wird der Emoji von vielen halt als "Dislike" genutzt. Für "Schade" gibt's ja schon die "Traurig"-Reaktion.


    Ich weiß aber nicht ob eine Dislike-Reaktion so gut wäre. Man könnte auf negative Reaktionen denke ich auch ganz verzichten. So nach dem Motto "Wenn man nichts Gutes zu sagen hat, schweigt man lieber"

    Ich habe seit einigen Tagen folgende Probleme mit dem Hinzufügen von Links im Editor:

    1. Ich markiere einen Text, drücke im Editor auf Link, aber dort steht dann nicht der Text, sondern er ist verschwunden. Vorher konnte man den Text markieren und nach dem Klick auf die Link-Schaltfläche wurde der Text schon "vorgeschrieben".
    2. Sobald ich einen Link eingefügt habe und dann einen weiteren Link einfügen möchte, steht im Link-Fenster der alte Link und Text und ich muss ihn per Hand löschen und neu eingeben.

    Insbesondere wenn man längeren Text mit einem Link hinterlegen möchte, stört es, denn so muss man zweimal über die Zwischenablage gehen.

    Auch Fonts sind urheberrechtlich geschützt. Für die meisten Windows-Schriftarten (u.a. Arial, Calibri, Times New Roman) ist mir nicht bekannt, dass man diese (auch kostenlos) weiterverwenden kann.


    Es gibt aber viele freie Schriftarten, die unter einer OpenSource-Lizenz stehen und die du ggf. unter Namensnennung der Autoren verarbeiten kannst (die meisten sind sogar "besser" als die Windows-Schriften weil es diese in verschiedenen Dicken gibt), Alternativen zu Helvetica/Arial/Calibri sind z.B.:

    Als Alternativen zu Times New Roman/Cambria fielen mir folgende Schriftarten ein:

    Weitere (z.T. freie) Fonts findest du z.B. unter Google Fonts. Die Open Font License und die Apache License sind beispielsweise Lizenzen, die die Verbreitung recht freizügig erlauben. - Lediglich ein Verkaufen der Schriftart alleine (dürfte im OMSI-Kontext ohnehin irrelevant sein) ist verboten.

    Richtig. Grafikseitig passiert nahezu nichts. Um Texturen auf eine Fläche zu packen, braucht man nur Speicher und um das hell/dunkel der Textur zu berechnen, benötigt man lediglich den Winkel der Sonneneinstrahlung und Umgebungshelligkeit. Besondere Magie wird da nicht gebraucht. Selbst die Schatten-Effekte sind sehr rudimentär, das alles kann man mit simpler Oberstufenmathematik berechnen.

    Fußgängerüberweg ohne Ampel: Zebrastreifen

    Zebrastreifen sind eigentlich nur in Kombination mit einem Fußgängerüberweg mit dem weißen Piktogramm auf blauem Grund anzutreffen. Ansonsten haben Fußgängerüberwege eigentlich keine Linien.


    An Kreuzungen ohne besondere Vorfahrtsregelung (rechts vor links) gibt es meist gar keine Markierung. Bei einer kreuzenden Vorfahrtstraße gibt es gestrichelte Linien entlang der Vorfahrtstraße (Bild 2), es reicht theoretisch eine Linie pro Seite. Doppelte extra Linien für die Fußgänger sind da aber kein Muss, auch eine Haltelinie ist kein Muss.

    Und Ampeln immer mit Haltelinie.

    Füßgängerüberweg mit Ampel: Gestrichelte Seitenlinien.

    Das ist korrekt. Bei Stoppschildern gibt es meist auch eine Haltelinie, manchmal aber auch nicht (dann ist an der Sichtlinie anzuhalten).


    So zumindest die Beobachtungen meiner näheren Umgebung.

    Ne EXE in eine ZIP zu packen ist schon deshalb die beste Lösung, weil viele AV-Tools/-Programme nicht signierte EXEs, die direkt heruntergeladen werden, kommentarlos blockieren. Der einfache User bleibt dann mit einem "Häää!?" zurück.

    In der Filebase gibt es Programme & Tools, die einen Installer benötigen, deswegen würde ich exe da nicht rausschmeißen (alternativ könnte man auch sagen, dass exe-Installer nur gepackt werden dürfen zusammen mit dem entpackten Programmpfad falls User auch ohne Installation das Programm benutzen wollen)