Beiträge von mrecht1

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    ich meine schon in OMSI, weil ich glaube nicht das man durch die Backdrops überhaupt weit gucken kann, somit müsste man da nicht so viele Backdrops hinbauen^^

    Sehe ich auch so, du brauchst nur die ersten Backdrops an jeder Seite, die anderen in der Mitte kannst du ruhig weglassen.


    Zu den Grabsteinen: bei textures.com gibt es eine relative große Auswahl an Texturen für Grabsteine unter dem Suchbegriff "Gravestone", diese sind jedoch meist verwittert. Alternativ kann man bei der Google-Bildersuche auch im Suchfilter Bilder mit CC Lizenz auswählen, die könntest du zum Teil auch verwenden.

    Naja, wenn du praktisch ein Modul "Kasse" entwickeln kannst, dass du dann über feste Schnittstellen in der Konfiguration in jeden Bus einbauen kannst ist das ja gut möglich. In wie weit du dann bestehende Teile als Vorlage nutzen kannst sollte doch dem Urheber überlassen sein. Die UE bietet da prinzipiell auch Möglichkeiten Objekte zu verschließen oder zu öffnen.

    Das System hätte auf jeden Fall große Vorteile für die große Zahl der weniger modding-erfahrenen Nutzer.

    In dem Zusammenhang wäre es wohl am besten, wenn eine Art Baukasten-System etabliert wird, sodass man verschiedene Elemente am Bus separat konfigurieren kann, z.B. Sitztyp, Kasse/IBIS, Türtyp usw.


    Das ist aber wohl ein Feature, dass man auch später in der Entwicklung noch einbauen kann. Im Fernbus wurden in die Richtung ja schon Anfänge gemacht, Teile wie Spiegel und Radkappen kann man ja bereits teilweise anpassen.

    In Hamburg entspräche das nicht dem Standard einer Veloroute.

    Das interessiert aber selbst in Hamburg keinen, schmaler geht immer, breiter nur mit riesen Diskussionen.


    Wenn ich mich recht entsinne, müsste der Fahrradfahrer nach den neuen STVO-Regeln sowieso bei Rot auf der Haupststraße halten, wenn kein Schild "Signal gilt nicht für Radfahrer" an der Ampel hängt. Also von daher könnte man sogar kurze Haltlinien als Markierung auf dem Boden anbringen.

    Nein, für Radfahrende gilt die "normale" Ampel nur, wenn sie auf der Fahrbahn geführt werden (auch auf Radfahr- und Frahrradschutzstreifen). Auf separaten, aber auch fahrbahn-begleitenden, Radverkehrsanlagen gilt nur die dafür vorgesehen Ampel für den Radverkehr, diese müssen dann auch einen Radfahrer zeigen. Für mehr Infos siehe § 37 StVO.



    Nun noch was zum eigentlichen Thema: Ich würde die Bank auf dem Fußweg im ersten Bild weglassen, da bleibt so nicht mehr viel Platz für Fußgänger übrig. Ich würde außerdem anregen, auf dem Zweirichtungsradweg (an Knotenpunkten) Fahrradpiktogramme mit Doppelpfeil aufzubringen, wenn wir schon bei Details sind. Das lockert einerseits die Optik auf, andererseits erklärt das für Radfahrende die Verkehrsführung.

    Die rechtsabbiegenden Radfahrer kollidieren zwangsläufig mit dem Ampelmast. Der sollte besser auf die andere Seite des Aufmerksamkeitsstreifens versetzt werden.

    Oder man macht das wie in Ahrensburg: Der Mast muss da stehen, weil ist so.

    (de)hamburgize.com: Wat mutt, dat mutt: Ampelmasten auf Radwegen in Ahrensburg

    Aber wer dann das "Fahrrad-Fahrzeug" aus dem Hamburg-Addon nicht besitzt, der hat dann einen Haufen Fehlermeldungen, oder wie funktioniert das dann in der Hinsicht?

    Das wird ja wahrscheinlich über die Fahrzeugklassen "Normal Cars" usw. geregelt.

    Ja, es gibt dann eine extra Fahrzeugklasse Fahrräder. Ich weiß auch nicht genau, wie Omsi sich verhält, wenn es ein KI-Fahrzeug nicht findet. Im Zweifelsfall kann man eine optionale Ailist beilegen, die Fahrradfahrer enthält.

    Wie genau funktioniert das Getriebe denn? Ist das ein automatisches Schaltgetriebe, bei dem man eingreifen muss oder schaltet es auch von selbst? Oder ist es eine "normale" Automatik mit der Möglichkeit die Gänge selbst zu wechseln?

    Kurz erklärt (weil ich am Handy bin):

    Der Fahrer kuppelt nur. Das Getriebe hat 8 Gänge und errechnet abhängig von Geschwindigkeit und Last den passenden Gang den der Fahrer dann per Kupplung schaltet. Per Joystick kann darauf Einfluss genommen werden. Feature was definitiv nicht kommt: Per Luftdruck wird das Kupplungspedal kurz am Anschlag festgesetzt und wieder gelöst, was beim Lösen einen kleinen Schlag ins Kupplungspedal gibt. Das soll dem Fahrer signalisieren; Gang drin, kannst Kupplung kommen lassen. Den Sound dafür gibt es aber logischerweise können wir den Schlag im Pedal nicht umsetzen. Aber so funktioniert das Ganze.

    Dieser Schlag in Kupplungspedal ist tatsächlich der größte Schwachpunkt an diesem System gewesen. Die Intensität nahm mit dem Alter des Fahrzeugs zu, sodass es hier durch einen alten SG 221 UL mehrere Krankschreibungen wegen schmerzender linker Knie gegeben hat.


    Mir sind auch keine Pedale bekannt, die Force Feedback für das Kupplungspedal unterstützen, selbst aus dem Bereich der hochwertigen Racing Sim Cockpits nicht. Eine Umsetzung hätte also, selbst wenn sie technisch machbar wäre, keinen spürbaren Effekt.

    Ist das Sounddesign denn final? Ich bin da nicht Freak genug, das genau zu erkennen, aber vielleicht können unsere Experten das ja mal untersuchen.

    Hier hört man den Sound Stand 2017 ganz gut, damals war das noch das Antriebsskript und der Sound vom Lion's Coach::

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    Der Sound im Video von Nordrheintvplay hört sich zwar anders an, das kann aber auch an der Audioqualität liegen.

    naja schade, TML is ja Größer wie MR und machen einen schlechteren Silumaltor und die Grafik verkaken sie auch...

    Sie machen keine schlechten Simulator, da "The Bus", wie dem Titel schon zu entnehmen ist, kein Simulator ist!

    Die KI wurde auch im FernbusSim gefühlt immer schlimmer statt besser (kenn's aber nur aus Videos), ich weiß nicht, ob man sich da große Hoffnungen machen sollte, wirklich was besseres als in OMSI zu bekommen.

    KI ist immer ein sehr komplexes Thema. Die KI im Euro Truck (1) und am Anfang von Euro Truck 2 war auch grottig, mittlerweile ist sie aber ganz brauchbar. SCS hat Zeit für eine gute KI gebaraucht, TML wird sie auch brauchen und vermutlich noch mehr, da die nur 12 Entwickler sind und nicht über 50.

    Ich bin eigentlich ganz angetan von dem was gezeigt wurde. Gefühlt ist es grafisch eine Verbesserung zu den letzten Präsentationen, das kann aber auch an den KI-Fahrzeugen liegen, die jetzt endlich nicht mehr nach Playmobil aussehen. Die KI selbst ist weiterhin schlecht, man sah z.B. zwei Lkw die sich in einer Einmündung ohne Grund geknuddelt haben.


    Was das Modding angeht: Bei der UE hängt die Modbarkeit davon ab, welche Teile des Spiels die Entwickler über den UE-Editor zugänglich lassen und was sie verschließen. Prinzipiell ist das Modding hier sogar einfacher, da die Grundlagen von der UE vorgegeben werden und es hier für einen viel umfassenderen Support gibt, als für ein einzelnes (kleines) Spiel.


    Am Ende hängt meine Meinung zum Spiel (es ist eben ein Spiel, daher auch das Wirtschaftssystem) davon ab, wie es mit den eigenen Grafikeinstellungen aussieht und sich mit dem eigenen Lenkrad anfühlt, daher warte ich mal auf den Early Access.

    Wow, echt gut verarbeitet. Ich habe bestimmt 20 Minuten gebraucht um drauf zu kommen, wo das Vorbild ist :thumbup:


    Vielleicht noch eine Sache, auf die du allgemein achten könntest: An vielen Stellen, an denen der Fußweg nicht sonderlich breit ist, steht das Haltestellenschild in der Realität an der Kante zu den Grundstücken hin, um die nutzbare Breite nicht noch weiter einzuschränken. Auf Bild 3 ist das noch anders. Ich kenne allerdings auch Beispiele, in denen steht das Schild zwischen (zu schmalem) Radweg und Fußweg recht nah an der Fahrbahn mit dem Fahrplänen ausgehängt Richtung Radweg...

    Du wirst auf der Hochbrücke auf jeden Fall Probleme mit der Sichtweite bekommen. Selbst die Schleuse würde bei den üblichen 1-2 Nachbarkacheln nicht mehr dargestellt werden. Es braucht dort also entweder große Backdrops - oder du "schummelst" ein bisschen und richtest hier eine fiktive Baustelle mit einem undurchsichtigen Absperrzaun ein.

    Immerhin, bei LOTUS haben die Pfade eine einstellbare Breite, daher können Autos versetzt fahren und vermutlich auch etwas schlingern o.ä.

    Die Pfade bei Omsi haben auch schon eine einstellbare Breite. Von dieser hängt unter anderem der Bereich ab, der freigehalten werden muss, damit die KI auf einen Pfad fährt. Außerdem wird sich beim abbiegen an den Rand des Pfads eingeordnet. Man hätte also auch hier schon die Möglichkeit gehabt, die KI z.B. auf schmalen Straßen oder beim Vorbei fahren an der Haltestelle etwas ausweichen zu lassen.


    Allgemein ist KI wohl das komplexeste Thema bei einer Fahrsimulation. Ich meine, das was hier umgesetzt werden müsste, kommt ja dem sehr nahe, was verschiedene Forschungs- und Entwicklungsgruppen mit autonomen Fahrzeugen versuchen.