Beiträge von Lµkas

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    Kann man machen, ist aber kein sinnvoller Weg. Erst muss das vorhandene laufen, dann kann man den Funktionsumfang erweitern.

    Da muss man wiederum fair sein: Die Community ist nicht ganz unschuldig daran. Die Leute wollen Features sehen, nicht irgendwelche Kernel-Verbesserungen im Hintergrund. Wenn man die EA in nem Stadium vorstellt, wo der Kern noch nicht richtig funktioniert, ist das dann die logische Folgerung.

    In der Community-Abstimmung für "zuerst KI, dann Performance" gestimmt wurde

    Das hat die Community dann selbst verbockt:

    Ein bisschen ist die Community da aber auch selbst schuld und ich kann das auch gut verstehen (als Spieler will man vor allem Features sehen, ob es jetzt 1-2 FPS mehr oder weniger sind, ist egal). Schließlich gab es auch noch nichts, was wirklich performance-intensiv war (KI-Verkehr, Fahrzeugmodelle die mal ein paar Polys mehr haben als ein Haus mit vier Wänden, Vegetationsmodelle usw.) - auf der grünen Wiese packt auch ein noch so schlechter PC ein noch so performancefressendes Game. Wenn man sich vorstellt, dass aber irgendwann mal die Linie 100 oder die M1 in Berlin fertig realisiert werden soll (wer mal da war, weiß wovon ich spreche)... Ähm joa... Man hat halt eher den Eindruck, dass man möglichst schnell vorzeigbare Sachen haben will (= mehr Sofortkäufe voller Vorfreude) als dass man erst mal ne ordentliche Engine fertigstellt (oder schon Vorhandenes nutzt).

    Das ist auch das Problem mit direkter Demokratie. Viele Leute haben einfach keine Ahnung von schwierigen Prozessen im Hintergrund, fordern aber möglichst schnell vorzeigbare Ergebnisse. Bei solch wichtigen Sachen bindet man dann halt nicht die Community ein, sondern verklickert den Meckerern, dass erstmal hinter den Kulissen gewerkelt werden muss bevor Ergebnisse sichtbar werden. Stattdessen wirkt das irgendwie planlos, so nach dem Motto "Was sollen wir jetzt machen?" - "Keine Ahnung, lass die Community mal fragen."

    Aber wie erklärt sich, dass alle anderen Maps mit 40 FPS laufen und München mit 15?

    Ich bitte dich, das LOTUS-Forum ist voll von Performance-Problemen.

    Koblenz, Düsseldorf mit ca. 25-30, ReLIFE Koblenz, Sonnenburg usw.

    Du merkst vielleicht, dass ich angesichts solcher widersprüchlicher Angaben leicht ungehalten werde.

    Genau so isses nämlich. Große Töne spucken von der ach so communityfreundlichen Entwicklung, jeder darf mitmachen, jeder wird gebraucht bla bla bla (ich breche wenn ich mir die Beschreibung von Steam nochmal durchlesen muss...) aber lang bekannte Fehler einfach nicht fixen, ignorieren. Und für München bekommst du ohnehin keinen Support mehr, da die ja bekanntlich auch rausgeworfen wurden. Statement hier.

    Mich stören ja andere Dinge mehr... ich habe heute mal wieder eine kleine Testfahrt gemacht. Das Problem, dass man bei manchen Bildschirmauflösungen (<> 16:9?) die Auswahlfelder im Startmenü nicht bedienen kann, besteht immer noch. Bekannt ist das seit zwei Jahren oder so. Also den Bildschirm von 5:4 auf 16:9 umgestellt. Nun wollte ich während des Spiels in die Einstellungen... das führt zum Absturz. War vor einiger Zeit noch nicht so. Einstellungen vornehmen geht aktuell (bei mir) nur aus dem Startmenü heraus. Dann also einmal durch München (was anderes hab ich halt nicht), dort allerdings traten ziemlich viele Grafikfehler auf... möglicherweise lag es daran, dass ich den Grafikschieber versuchsweise auf "ausgeglichen" stehen hatte und gucken wollte, wie sehr diashow-ig (Spoiler: sehr diashow-ig) das ganze wird, aber dass Straßen verschwinden, Texturen nicht laden und man unter die "Grundplatte" taucht, in die die Straßen anscheinend teilweise reingeschnitten sind, war dann doch etwas zu viel des unerwarteten... interessanterweise ist der Performance-Unterschied zwischen "ausgeglichen" und "beste Grafik" in München sehr gering. Von "spielbar" sind beide Einstellungen weit entfernt (OMSI-Aachen läuft flüssiger), aber ich hätte zumindest erwartet, dass der Bildaufbau in Richtung der Außenbezirke besser statt schlechter wird.

    Ich würde dir einfach vorschlagen, mal das LOTUS-Forum damit zu "belästigen". Scheint ja so als ob das LOTUS-Team gerade nichts zu tun hat und hier auflaufen muss.

    Ich vermute, dass jetzt erstmal die Features kommen, dann "das große Bugfixen".

    In deinen Aussagen hab ich bisher immer nur Floskeln gehört wie "ich vermute", "eventuell", "habe gehört". Also im Endeffekt weißt du also auch nichts, genauso wenig wie der Rest der Community, die im Dunklen gelassen wird. Deine Beiträge haben also ungefähr so viel überprüfbaren Wahrheitsgehalt wie das Bellen eines Hundes.


    Wann kommen denn endlich mal verlässliche und offizielle Aussagen? Im LOTUS-Forum wie hier nichts davon zu sehen. Jegliche Bugmeldungen werden einfach geschlossen, kommen in die Fehlerliste, werden mit irgendeinem Label gekennzeichnet und irgendwann behoben. Viele Bugmeldungen werden einfach auf den User geschoben, irgendwelche windigen Workarounds empfohlen, Logfiles gefordert bei offensichtlichen Problemen mit Steam, ... Wenn dann Nachfragen kommen, wird man pampig.

    1. Will using skew (instead of radius) save FPS like "Blender" crossings?

    It depends on how many crossings you have on your map. I would say that on average the performance improves, but not very much.

    2. Is there any "side effect" of using this (regarding the overall map stability and during work (I don't want to face bugs in the editor)?

    There may be problems if the "skew" spline contains a path (e.g. pedestrians), but everything else should work IMHO.

    bauen teilweise sogar unter sich Unfälle. Zweiteres könnte man jetzt als Nachteil ansehen, aber ich denke es ist so vorgesehen und durchaus auch nicht unrealistisch.

    Ich glaube, das ist auch gewollt. Es gibt z.B. gewisse Mods, die die "Aggressivität" der KI erhöht, dann bauen die mehr Unfälle. Dementsprechend kann das eigentlich kein engineseitiger Fehler sein. Außerdem treten die Unfälle immer an anderer Stelle auf.


    Was aber definitiv von Vorteil ist: Die KI kommt aus den Unfällen selbständig wieder raus. Die machen Warnblinklicht an (übrigens auch wenn sie plötzlich stehenbleiben oder bremsen) und fahren dann solange kurz vor und zurück bis sich das geklärt hat. Da hat SCS einen Wahnsinns-Job gemacht. Man muss denen aber auch zugute halten, dass der ETS2 im Oktober 2012 veröffentlicht wurde und da war die KI noch nicht so fortgeschritten.

    Allgemein ist KI wohl das komplexeste Thema bei einer Fahrsimulation.

    ... und auch das Thema, was wohl am meisten Performance verschlingt (vor allem CPU). Da sehe ich bei LOTUS wirklich sehr sehr schwarz.

    Ich meine, das was hier umgesetzt werden müsste, kommt ja dem sehr nahe, was verschiedene Forschungs- und Entwicklungsgruppen mit autonomen Fahrzeugen versuchen.

    Ja und Nein. In der Realität geht es um Menschenleben, im Spiel nicht. In der Realität muss die KI alle Verkehrsteilnehmer beobachten, im Spiel kann man da gewisse Optimierungen vornehmen (z.B. beachten vom Spielerfahrzeug weg fahrende KI das Spielerfahrzeug nicht, zu weit entfernte auch nicht) und es gibt keine unvorhergesehenen Ereignisse (Fußgänger, die plötzlich auf die Straße laufen, Fahrradfahrer, die plötzlich kreuzen, Autos, die rote Ampeln missachten, plötzliche Spurwechsel). Da entfällt das "Reaktive", was in der Wirklichkeit so gefühlt unendlich schwierig ist, dass man da seit Jahren nicht weiterkommt. Die KI in einem Spiel weiß auch zu jeder Zeit, wann die nächste Kurve kommt, weiß durch Pfade von Baustellen, ... und kennt die Höchstgeschwindigkeit. All das müssen in der Realität die Kameras machen.

    Aber was Vorfahrt, angepasstes Tempo und so weiter betrifft, ist diese ki meiner Meinung nach der beste Stand der Fahrsimulationen.

    Man denke auch an die Physik. Wenn die KI im ETS2 rechts abbiegt, neigen sich die KI-Autos nach links. Das habe ich weder in OMSI noch in LOTUS gesehen.


    Weiterhin ist mir aufgefallen, dass die Lichthupe geben wenn man Fernlicht an hat und sie blendet.

    Eventuell gibt's beim Provider eine Störung. Unter DNS Checker - DNS Check Propagation Tool sieht man die verschiedenen deutschen Resolver für die WebDisk.

    Wenn ich per nslookup omsi-webdisk.de 195.243.214.4 eine Anfrage an den Telekom-Server schicke, funktioniert das z.B. nicht. Die "üblichen" Verdächtigen (1.1.1.1, 1.0.0.1, 9.9.9.9, 8.8.8.8 funktionieren aber). Ihr könnt das selber in der CMD ausprobieren. Hier sieht man eine Übersicht über weltweite DNS-Server.


    Wartet mal ein "paar" Minuten, dann sollten die DNS-Einstellungen beim Resolver angekommen sein. Als Workaround unter Windows: Windows 10: DNS-Server ändern - so geht's - CHIP. Hier dann einen beliebigen DNS-Resolver eintragen, z.B. 1.1.1.1 / 1.0.0.1 / 2606:4700:4700::1111 / 2606:4700:4700::1001 für Cloudflare.

    Edit: Bei Klick mit rechten Maustaste > "in neuem Tab öffnen" bleibt der Betrag. Es muss also am Plugin zur Weiterleitung liegen.

    Genau. Das deckt sich mit meinen Beobachtungen. Beim Hover auf den PayPal-Button ist der Link nämlich richtig.

    Falls das stimmt, müsste dieser Link (5€) ja auch fehlerhaft sein. Edit: Der Link geht.

    Ich hab es jetzt nochmal ganz oft versucht, mit dem TOR Browser, Chrome, mit allen Werbeblockern ausgeschaltet, angeschaltet, angemeldet, unangemeldet, ... Es kommt egal wie viel ich in das Feld eingebe immer 2€ heraus. Schon bei der "Sie verlassen..."-Seite ist der Link hinter dem Button https://www.paypal.me/omsiwebdisk/5,00 (Link).

    Bei aller Lotus-Hasserei: Man sollte sachlich bleiben.


    Die DLCs von Lotus sind deswegen EA, weil das Hauptspiel noch EA ist. Ein AddOn kann nur so fertig sein wie das Hauptspiel an sich => deshalb stellt sich da gar nicht die Frage, wer EA für AddOns fordert. Fakt ist: Ein AddOn Düsseldorf zB kann nie richtig "fertig" werden bevor es keine Menschen gibt und KI.


    Ist doch Sache der Entwickler wenn sie Payware herausbringen. Soweit ich weiß, bekommen die Entwickler von LOTUS auch keine Provision von DLC-Herstellern, soweit das selbst publisht wird. In Steam ist Oriolus auch bei den DLCs nicht gelistet. Natürlich kann man die Hypothese aufstellen, dass DLCs auch das Hauptspiel besser verkaufen lassen. Man kann aber auch dagegenhalten und mit dem Preis argumentieren.

    Ja, das ist momentan etwas doof. München und Düsseldorf erzeugen jetzt halt ein wenig ein Bild eines fertigen Spiels, was absolut nicht stimmt. Ich halte es persönlich für falsch, jetzt schon Addons der Öffentlichkeit bereitzustellen, da man jetzt einfach noch mal 35 Euro ausgeben muss, da das Hauptspiel zurzeit kaum Content hat. Die Early Access von LOTUS selbst ist gut, die von den Addons eher weniger.

    Also wenn du das, was du siehst, für ein (halbwegs, du sagst ja sogar komplett...) fertiges Spiel hältst - na dann!

    Ich sehe eine ki, die nur gerade aus rast, kein Wetter usw! Da sehe ich etwas anderes?

    EA für Addons fordert ja Janine - damit man jetzt schon lotus finanzieren soll, weil diorama nix hat?

    Hierin lese ich tatsächlich nicht heraus, dass TramKatze von einem fertigen Spiel gesprochen hat, eher das Gegenteil.

    Bei PayPal kann man den Betrag in der URL übergeben Bsp:

    Code
    https://www.paypal.me/omsiwebdisk/5

    Sendet 5€. Ich komme aber immer auf die Seite mit /2.

    Ich bin kein Programmierer, aber mal rückgefragt: Was spräche dagegen zuerst eine performante Basis zu entwickeln und dann die performancefressenden Funktionen draufzusetzen?

    Nichts. Das macht man eigentlich überall in der Softwareentwicklung. Wenn man bspw. ne Webseite entwickelt, ist die erste Frage nicht, ob ein Button blau oder grün ist, sondern man setzt erstmal ne Basis auf, überlegt sich ne Architektur, stellt Anforderungen und einen genauen Plan auf, in der professionellen Softwareentwicklung würden dann noch Lasten-/Pflichtenheft dazukommen und Monate / Jahre, die nur für Dokumentation (rechtliche Gründe) und Kundengespräche draufgehen. In einem Großprojekt kann das schonmal bis zu einem Jahr dauern bis die erste Zeile Code geschrieben wird.


    Im Prinzip würde ich sagen, dass das in der Spieleentwicklung genauso läuft. Man wählt erst ne Engine aus (ggf. entwickelt man die selber) und komplettiert die Basis. Um die Performance zu testen, kann man dann gewisse Szenarien und Benchmarks entwickeln ohne bereits "produktiven" Content zu entwickeln. Dann schaut man, wie man das weiter verbessern kann und wenn man damit zufrieden ist, hat man idR schon ne halbwegs stabile Basis, auf die man bauen kann. Zu diesem Zeitpunkt gibt's dann noch gar nichts Vorzeigbares, aber das Konzept ist fertig.


    Es spricht aber aus meiner Sicht nichts dagegen, an der Performance im Nachhinein rumzuwerkeln. Dann sollte man sich aber der o.g. Effekte bewusst sein: Je später man an der Basis von Software noch was macht, desto wahrscheinlicher ist, dass man damit viiiel mehr zu tun hat und man Workarounds ohne Ende einsetzen muss. Das Scheitern von großen IT-Projekten ist zu 95% damit erklärbar. Man kann nicht die Grundanforderungen an ein System ändern, dessen Kern schon fertig ist. Dafür gibt's dann agile Methoden (für den, den es interessiert: Google "agile Softwareentwicklung"), die das versuchen, auszuräumen. Aber auch da fängt man mit dem Kern an und nicht "irgendwo".


    Edit: MeerrettichMeister hat das unten sehr anschaulich dargestellt.

    In der Community-Abstimmung für "zuerst KI, dann Performance" gestimmt wurde

    Das hat die Community dann selbst verbockt:

    Ein bisschen ist die Community da aber auch selbst schuld und ich kann das auch gut verstehen (als Spieler will man vor allem Features sehen, ob es jetzt 1-2 FPS mehr oder weniger sind, ist egal). Schließlich gab es auch noch nichts, was wirklich performance-intensiv war (KI-Verkehr, Fahrzeugmodelle die mal ein paar Polys mehr haben als ein Haus mit vier Wänden, Vegetationsmodelle usw.) - auf der grünen Wiese packt auch ein noch so schlechter PC ein noch so performancefressendes Game. Wenn man sich vorstellt, dass aber irgendwann mal die Linie 100 oder die M1 in Berlin fertig realisiert werden soll (wer mal da war, weiß wovon ich spreche)... Ähm joa... Man hat halt eher den Eindruck, dass man möglichst schnell vorzeigbare Sachen haben will (= mehr Sofortkäufe voller Vorfreude) als dass man erst mal ne ordentliche Engine fertigstellt (oder schon Vorhandenes nutzt).

    Das ist auch das Problem mit direkter Demokratie. Viele Leute haben einfach keine Ahnung von schwierigen Prozessen im Hintergrund, fordern aber möglichst schnell vorzeigbare Ergebnisse. Bei solch wichtigen Sachen bindet man dann halt nicht die Community ein, sondern verklickert den Meckerern, dass erstmal hinter den Kulissen gewerkelt werden muss bevor Ergebnisse sichtbar werden. Stattdessen wirkt das irgendwie planlos, so nach dem Motto "Was sollen wir jetzt machen?" - "Keine Ahnung, lass die Community mal fragen."

    Man konnte vorher halt nicht genau einschätzen, wie stark die KI die Performance beeinflusst.

    Dann hätte man die KI halt vorher implementieren sollen und nicht inmitten der EA-Phase. Das Ganze steht total auf wackeligen Beinen. Erst das Grundgerüst solide und fertig machen, dann die Community ranlassen und Content entwickeln. Das, was da geliefert wird, ist eher ne Public-Alpha als eine EA.

    3. Sandbox-Welt:

    Stadtbahnartig Trassierte "Bergbahn"":

    Erinnert mich ein bisschen Stuttgart. Dort gibt es ja auch eine Stadtbahnlinie, die als Zahnradbahn einen Berg hoch fährt. Das orange-rote Fahrzeug, bei dem "Textur" mit "Farbe" gleichgesetzt wird, passt da aber gar nicht rein zwischen die ganzen liebevoll texturierten Züge.

    tramkatze im Wesentlichen stimme ich dir zu, obwohl ich auch LOTUS eher kritisch sehe. Andererseits: Wenn J+M noch nicht planen können, wann LOTUS aus dem EA-Status kommt, sollte das Spiel auch keine EA sein - schließlich sind das verbindliche Regeln von Steam. Schließlich wird der User hier an der Nase herumgeführt. Einen Punkt darf man aber nicht unkommentiert lassen:

    Zur Performance: Die ist zur Zeit echt s******, keine Frage. Die wird aber natürlich erst verbessert, wenn performancefressende Funktionen eingebaut sind (wäre sonst auch dämlich).

    Und das ist meiner Meinung nach der komplett falsche Weg: Die Engine erst im Nachhinein zu "verbessern" (ähnlich wie z.B. wie die x64-Unterstützung. Die funktioniert bis heute bei einigen Usern nicht richtig.) könnte für die spätere Entwicklung sehr fatale Folgen haben. Wenn nur ein Konzept an einer ungünstigen Stelle geändert werden muss, könnte es sein, dass gaaanz viele bereits fertigen Sachen wieder über den Haufen geworfen werden müssen. Hatte ich in einem ähnlichen Kontext schon erwähnt:

    Das im-Nachhinein-ändern führt dann halt dazu, dass unter der Haube wieder tausende Workarounds implementiert werden, hier und da etwas gemacht wird, was 2-3 FPS mehr bring, aber weitere Fehler verursacht. Man sieht ja, wozu das führt. im LOTUS-Forum häufen sich kritische Anmerkungen zur Performance und was macht man da? Vertröstet und wirft dem User vor, es wäre ein Problem auf Layer-8.


    Wenn ich mir nen PC aufsetze, installiere ich auch nicht erst alle Programme und dann das Betriebssystem. Sondern ich fange erst an, richtig zu werkeln wenn das Betriebssystem stabil läuft.


    Mein Hauptkritikpunkt an LOTUS ist nach wie vor die Performance und der Umgang mit der Community. Da mag der Content noch so gut sein.