Beiträge von Chrizzly92

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    Kann sein dass die LVA einen Bug hat: Als Endhaltestelle wird eine Haltestelle unterwegs angezeigt. Vielleicht liegt es aber auch daran dass kein Fahrplan beim Test aktiv war.

    ist die Linie vielleicht auf zwei Routen aufgeteilt oder die Hofdatei nicht komplett mit Standardfahrzeugen kompatibel? Die Anzeige generiert aus Linie und Route die Haltestellenanzahl und nimmt den letzten index in ebendieser Linie. Da kann eigentlich nichts falsch sein, außer man weicht vom OMSI-Standard ab. Schick mir mal die Hofdatei als PN, inklusive der verwendeten Linien/Routenkombination. dann schaue ich mir das gern mal an.

    Ich bin jetzt bereits ein bisschen mit dem Bus unterwegs gewesen. Die Busse mit den weißen, sauberen Repaints haben alle weiße LED-Anzeigen, Flipdots oder Annax. Soll das so und kann man das irgendwie beeinflussen, dass die Flipdot und Annax grün und die LED orange wird?

    das wird übers Repaint gelöst und ist so umgesetzt, damit diese Funktion auch hier und da Verwendung findet. die entsprechenden Tauschtextureinträge musst du einfach nur aus der CTI rauslöschen und dann sind sie wieder standardmäßig orange oder grün. :-) Die MVG hatte beispielsweise Weiße Annax-Segmentanzeigen, sodass ich diese Repaintfähigkeit benötigt und dann kosequenterweise auch für alle Anzeiger umgesetzt habe.


    Ich musste bei einer engen Kurve mit dem Gelenkbus zurücksetzen, dabei ist mir aufgefallen, der Bus hat keinen Knickschutz, also wenn ich weiter zurückfahre und das Gelenk voll eingeknickt ist, stoppt der Bus nicht und schiebt das Hinterteil mit.

    Von Gaswegnahme oder einer mechanischen Sperre ist da keine Rede. auch das Vorbildfahrzeug hatte dahingehend keinerlei Taster oder Warnungen verbaut. Damals hat man scheinbar noch auf die eigenverantwortung des Fahrers gesetzt, dass man mit einem Gelenkwagen rückwärts aufpassen muss. :P Das könnte man sich aber optional für ein Update merken, denn es war als Sonderausstattung durchaus auch zu bestellen.

    Also ich muss ganz ehrlich sagen Add-On gekauft und direkt verliebt ich kenne zwar die Fahrzeuge nicht persönlich bin auch noch nie mit einem SL/SG gefahren aber der Sound und alles drum und dran ist einfach nur Pornös.

    Meine Frage ist aber ist das mit dem Force-Feedback so gewollt das das Lenkrad einem die Ohren voll klappert weil abgesehen von dem ist das Add-On einfach nur meeeeeeega gut und klasse wie man es halt von dir kennt Chrizzly

    mit standard omsi force-feedback vibriert das bei niedrigen drehzahlen, ja. das ist so auch vorgesehen, ist halt kein Neuwagen.

    im MAN_SG_misc_constfile.txt kann man im Bereich FF_vibampl_n die Curve so ändern, dass es im Leerlauf nicht klappert. dafür einfach anstatt


    folgendes eintragen:


    und damit ist das vibrieren des Lenkrades bei niedrigen Drehzahlen weg. :-)


    Edit:

    Daher warte ich auch gerne auf das Update und hoffe dass das Linienband da auch eins ist und nicht dreigeteilt. Wäre aber glaub ich in OMSI was neues.

    Ja, das Linienrollband bleibt einteilig. das macht die "Rolllogik" aber nicht gerade einfacher, denn im Original sind dort häufig nur die verwendeten Linien und Sonderzeichen hinterlegt, in OMSI müsste man dann konsequenterweise ja "alle" hinterlegen. und dann durch 999 Linien drehen.... :D

    Das ist eins der Probleme, die das Script dafür halt recht komplex machen. es müssen genug rein, dass es authentisch beim Drehen bleibt, es müssen aber auch Linien, die auf der Karte nicht existieren, Schilderbar sein (für Screenshots etc.). Da wird aufjedenfall irgendeine intelligente Lösung für folgen, das ist aber nicht in 2 Tagen erledigt.

    Die fehlenden Templates werden im Laufe des Tages eingepflegt und sind spätestens morgen früh verfügbar.

    Für Repaints der Außentexturen empfehle ich allerdings grundsätzlich, die 8k Varianten zu verwenden. Je nach Repainttyp kann es aber sinn machen, diese in "16k" zu entwickeln und dann herunter zu skalieren - das ergibt häufig bessere farbverläufe bei z.bsp. rundungen. die native Nutzung der 16k Texturen kann ich nicht supporten, das führt vermehrt zu Ladeschwierigkeiten und 3D-Device-Resets.

    Das ginge im Grunde schon, aber nicht wirklich realistisch. man kann den Drehpunkt zwar so verändern, dass es optisch mit lenkt, aber die Nachlaufachse bewegt ja aktiv den Nachläufer und verursacht damit eine Wechselwirkung, die auch auf den Winkel wirkt. und genau DAS geht eben nicht. ;) Zudem ist das ja auch eine ganz andere Baureihe, zu der ich kaum Bezug habe. ist dann eher so eine Rolf Westphalen oder Perotinus baustelle. ;)

    ich prgrammiere meine Fahrzeuge i.d.R. so, dass sie zu 100% mit standardcontent kompatibel sind. dass heißt, ich setze auf grundorf und spandau als KI ein und checke, ob die fahrzeuge ordnungsgemäß fahren. wenn du also fahrpläne definierst, würde ich immer mit den standardfahrzeugen arbeiten, da man bei drittanbieterwagen immer irgendwelche sonderheiten hat und erst zum schluss die ai-list mit eigenen fahrzeugen bestücken. aber gut möglich, dass so ein verhalten dort nicht auftritt, weil die wartezeit auf grundorf an den endstellen i.d.R. mehr als 4 minuten beträgt.

    es sind ja auch unterschiedliche scripts.
    wie gesagt, omsi bietet für die KI Interaktion i.d.R. nur eine Variable, mit welcher man arbeitet - und das ist AI_Scheduled_AtStation.
    Referenz: System- und vordefinierte lokalen Variablen
    Diese Setzt OMSI (Abfahrtbereit machen!) auf "-1", was für mich heißt: Türen schließen und abfahrt. sind alle bedingungen erfüllt, setze ich wiederrum die Variable auf 0, damit wird die Steuerung wieder an OMSI übertragen und die KI fährt das Fahrzeug weiter.
    Ich habe damit im Grunde keinen Einfluss auf das Verhalten in OMSI. vergleiche ich beide Scripts, ist die routine auch nahezu identisch. das einzige, was die KI beim normalen Script zusätzlich macht, ist elektronik einschalten, motor starten, gang einlegen, bremse lösen, weil das fahrzeug sonst logischerweise nicht fährt.
    da gibts auch keine kontrollroutine, ob die fahrplanzeit erreicht ist oder so, dementsprechend wüsste ich jetzt auch nicht, wie man das beheben kann. man könnte ein künstliches delay einbauen, dass er erst losfährt, wenn die abfahrtszeit erreicht ist oder so, aber das führt bestimmt zu anderen, bisher nicht absehbaren fehlern, wenn die KI losfahren will, das fahrzeug sich aber minutenlang nicht bereit macht.

    ganz ausschließen würde ich nicht, dass ich für TheBus etwas mache. Das Problem ist hier eher wieder, dass die - zum aktuellen Zeitpunkt existierenden - Möglichkeiten des Moddings nicht an die von OMSI heran reichen, und durch "hausgemachte" Einschränkungen Projekte, die die Funktionen der Engine super nutzen könnten, technisch nicht in einem vernünftigen und qualitativen Rahmen umsetzbar sind. Das mag gehen, wenn man wie für Fernbus generische Splines und 0815 Kreuzungen verwendet. Gehts aber beispielsweise um Überhöhungen, Graderprofile oder komplexe Topographie im Kartenbau und damit um eine realistsche Abbildung der Fahrphysik (z.bsp. das durch die Straßengeometrie verursachte Wippen des Gelenkbusses beim Überfahren einer Kreuzung, aktive Force-Feedback-Eingriffe durch Straßenquerneigung etc.), kann man TheBus vergessen.
    Die Engine selbst ist potent genug, viele Einschränkungen werden quasi erst hereinprogrammiert, um das Modding auf der einen Seite zu vereinfachen, was aber unweigerlich die "Experten" einschränkt.
    OMSI 3. mehr braucht es eigentlich nicht. Gleiche Gedanken, gleiche Simulationstiefe, gleiche Schwerpunkte, mit einer effektiven Engine. Alles andere kann und wird an den Erfolg von OMSI nicht anknüpfen können.

    ohne die entsprechenden Hofdateien kann man dir nicht helfen. dass das Fahrzeug während der Fahrt auf München das Ziel wechselt, ist so gewollt, da die Fahrgäste, die schon an der Haltestelle stehen, sonst an der ersten Tür "hängen bleiben", und vorallem im Buszug nie die hinteren einstiege benutzen würden.

    Ich glaube stark, dass er mit der Situation nicht zufrieden ist. Ich finde es total positiv, dass Qualität einen großen Faktor spielt.

    In diese Position haben sie sich aber aufgrund der Ignoranz, Überheblichkeit und Besserwisserei selbst manövriert. "Wir wissen, was wir tun." Qualität ist nicht nur die Umsetzung einer speziellen Sache innerhalb des Simulators, das Gesamtkonzept muss funktionieren.

    Die Frage kann man sich beantworten, in dem man darüber nachdenkt, warum solche Maßnahmen ergriffen wurden. Onlinezwang, verschlüsselte Container, verschlüsselte Meshes, compilierte Scripts. Dies dient - natürlich - zum einen der Wahrung des Copyrights, zum anderen ist das aber eine Maßnahme, um Leute zum Kauf zu "zwingen", weil man es eben nicht auf LOTUS-Mods.ru runterladen und spielen kann.
    Das ist aus betriebswirtschaftlicher Sicht sicher sinnvoll, keine Frage, aber wenn man schaut, warum OMSI so eine stabile Performance ablegt, ist doch eigentlich klar, warum. Das Lego der Bussimulation quasi. Ist zwar schön, wenn man ein fertiges Modell erwirbt, damit spielt man auch mal 1-2 Stunden, aber ohne die Möglichkeit, mit den Steinen rumzuspielen, macht es halt deutlich weniger Spaß.
    Interessierte, die ein Projekt kaufen wollen (Qualität, Umfang, Support, welcher Grund auch immer) tun dies. Eventuell erst in einem Sale, aber im großen und ganzen holt man mit einer fairen Preis-(Leistungs)politik die meisten potentiellen Käufer auch ab.
    Die Leute, die Spiele "Cracken", tun dies doch entweder aus Überzeugung, oder weil sie keine andere Möglichkeit haben. In jedem Falle fallen die doch aus der Kalkulation sowieso raus, da sie so oder so kein Geld dafür ausgeben wollen(oder können). Was verliert man also? Zumindest bei meinen OMSI DLC's kann ich jetzt keine relevanten Unterschiede zwischen Kopierschutz und "offen" in der Verkaufsperformance erkennen. Es mag den ein oder anderen egozentrischen Menschen geben, der keinem anderen etwas gönnt und lieber crackt als kauft, sofern es einen gibt - aber das ist keinesfalls die Masse und in der Kalkulation vernachlässigbar. Solche harten Einschränkungen sind also meiner Meinung nach absolut kontraproduktiv und verursachen mehr Einschränkungen und "Schaden", als dass sie Vorteile mit sich bringen.

    Das ist im übrigen nicht nur ein LOTUS Problem, auch TheBus geht ähnliche Wege. Ein Beispiel:

    Die TheBus Moddingtools sind eigentlich ganz nett - wenn man im flachen Brandenburg wohnt. Man legt sich quasi die Gehwegsplines, markiert die edges und erstellt dazwischen Flächen, welche dann die Fahrbahn darstellen. Soweit, sogut.
    Was machst du aber, wenn du Überhöhungen oder Querneigung umsetzen willst? dann ist das Splinesystem nicht benutzbar. Zum Glück kann man sich ja, wie in OMSI oder LOTUS, welche schreiben, die die komplette Straße abbilden.
    Was machst du jetzt aber, wenn du mit einer überhöhten oder quergeneigten Fahrbahn aus 4 richtungen an eine Kreuzung anschließen willst? am besten noch in Hanglage? das geht nur mittels Objektbau.
    OMSI hat dafür die optimale Lösung: Splineexport. damit holt man sich die Anschlusssplines aus dem Editor in Blender, baut die Kreuzung als Modell, lädt sie in OMSI und setzt sie in das Konstrukt einfach ein. fertig.
    NICHT aber in TheBus. denn dort ist aus Gründen des Copyrights und intellektuellen Eigentums der Export aus der Engine grundsätzlich deaktiviert. Es gibt also nur rein in die Engine, nicht aber raus. Damit ist der Editor für komplexe Überlandkarten, für welche sich die Unreal Engine durch die guten Möglichkeiten im Hinblick auf Weitsicht und Flora top eignen würde, unbrauchbar. Flache Karten, ohne topografische Tiefe, ohne interessante Straßenführungen, sind mit den tools natürlich zügig umsetzbar. Aber alles, was aus der Ebene rausfällt, ist nichtmehr korrekt Umsetzbar. die einzige Lösung wäre, das komplette Straßennetz als Modell zu bauen, aber dann stellt sich mir die Frage: wofür brauche ich dann einen Editor? Selbst der BusSimulator21 bietet hier unterm strich bessere Moddingmöglichkeiten.


    Das gleiche Schicksal wird auch LOTUS erfahren, da bin ich mir sicher, wenn an der Container-Politik festgehalten wird. so viele Kartenerweiterungen, so viele Mods (selbst wenns nur andere Haltewunschtaster oder scriptkleinigkeiten sind) aus nem 2-Türer nen 3-Türer modden, haltestellenhäuschen tauschen - all das wird nur noch auf Absprache möglich sein. Und wenn man Inhalte aus dem Workshop nutzt und diese dann mal entfernt werden (warum auch immer) ist es mir nichtmal möglich, die Probleme im Editor selbst zu fixen.
    Und all diese Einschränkungen, damit ein Modell nicht nach Proton oder so konvertiert wird? Auch da Frage ich mich, was für ein Schaden entstehen soll. Es ist unmoralisch, ja, aber solange damit kein Geld verdient wird, who cares? Bei rechtlichen Problemen kann man entsprechend dagegen Vorgehen, Wenns einer aus Hobby oder privat macht, ist das mMn. irrelevant. Sollen die 50 Spieler doch ihren Spaß haben, währenddessen man dafür tausende im eigenen Franchise begeistern kann.

    LOTUS scheitert schon an den eigenschränkten Moddingmöglichkeiten im Vergleich zu OMSI. Wenn man Glück hat, definieren die Entwickler entsprechende Modulslots, wenn man Pech hat, kann man gar nichts ändern. Ein perfektes Beispiel, wie die Sucht nach Maximalprofit und ein übertriebenes Copyright die Kernkomponente des Erfolges kaputt machen.