Beiträge von e2h1986

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    Ich hatte das lürzlich schonmal woanders gezeigt. Hier kannst Du dir die Ausrichtung der Flächen (bzw. korrekterweise der Flächennormalen) anzeigen lassen:


    28u9f8h6.jpg


    Wenn Du alle Flächen markierst und mit ALT-N Flip (oder recalculate) drehst, werden halt alle Flächen gedreht, was aber selten zum gewünschten Ziel führt. Dies ist allerdings nötig, wenn Du Teile eines Meshes oder auch ein komplettes Mesh spiegelst, dabei werden nämlich immer alle Flächen gedreht.

    Die Ausrichtung der Normalen sieht man im Gittermodus am besten im Flächenmodus (Taste 3), weil dann die Wurzeln der Normalen angezeigt werden. Im Solid Shade Modus (weiße Kugel rechts oben) erscheinen die Normalen, die von dir weg zeigen, gar nicht erst, so geht's dann auch recht übersichtlich und einfach.

    Ich habe Alt + N und dann Reset Vectors ausgewählt danach war alles wieder normal, nur habe ich immer noch keine Idee was der Auslöser für das ganze ist.

    ALT-N öffnet das Kontextmenü für die Normalen (die Ausrichtung von Flächen). Oft macht es keinen Sinn, alle Normalen zu resetten, weil das nicht immer zum gewünschten Ergebnis führt. Es bietet sich an, über das Dropdown im Header die Normalen anzeigen zu lassen, am besten im Ebenen-Modus (Taste 3), weil dann die Wurzeln der Normalen einfacher zu sehen sind.


    28u9f8h6.jpg


    Mit Size daneben kannst Du die Länge der "Antennen" ändern. Wichtig ist, dass das Ende, das von der Fläche weg zeigt, zum Betrachter zeigt. Wie gesagt ist es manchmal nötig, auch nur einzelne Normale zu ändern. Das ganze passiert u.a. beim Spiegeln von Flächen, wobei die Normalen immer ebenfalls gespiegelt werden und damit in der Regel in die falsche Richtung zeigen, aber auch beim Extrudieren passiert das regelmäßig.. Ebenfalls wichtig ist, dass die Normalen miteinander verbundener Flächen (Vektoren zusammengeführt - per Merge, Taste M) in dieselbe Richtung zeigen, sonst gibt es die Darstellungsfehler wie in deinem Bild.

    Nur hat das touch ein nachteil wenn du ausversehen aufs gaspedal kommst löst die haltestellenbremse was du bei den alten vdv taster nicht hast solange du sie nicht manuel rausnimmst. die hochbahn schreibt auch vor das du die haltestellen bremse solange eingelegt haben sollst bis du wieder los fährst. Die hochbahn sieht es nicht gerne wenn man die taste der haltestellenbremse einlegt und sofort wieder in die Grundstellung bringt.


    Das ist zwar richtig, mir hat aber in den über 6 Jahren, die ich bei der Hochbahn gefahren bin, niemand das Klick-Klack abgewöhnt oder auch nur irgendwie negativ angekreidet. Auch gibt es dazu keine Dienstanweisung, auf die man sich berufen könnte. Wenn das in der Fahrschule begebracht wird, bin ich fein raus, denn meinen Führerschein habe ich schon viel früher woanders gemacht. Davon abgesehen, ist die Benutzung der Haltestellenbremse an einer Ampel keine Vorschrift, da kann ich genauso von der Bremse rutschen oder versehentlich den Druck nachlassen, wie ich auch versehentlich mittels leichtem Druck auf das Gaspedal die Hst-Bremse lösen kann.
    Bei meinem aktuellen Arbeitgeber, der Ruhrbahn in Essen, gibt es gar nur Taster für die Haltestellenbremse, das ist dasselbe wie das gern genommene Klick-Klack in Hamburg und birgt grundsätzlich dieselbe "Gefahr". Auf Nachfrage konnte mir aber niemand bestätigten, dass es da überhaupt Unfälle gibt, die auf das versehentliche Lösen der Hst-Bremse zurückzuführen ist.


    So, wie komme ich jetzt wieder on topic?


    Meine Fahrzeugwünsche werde ich mir selbst bauen (müssen) (SÜ240, SG192, SG240H, evtl. SL200 als Freeware) oder es gibt die Fahrzeuge ohnehin schon (O 307, O 305 (G), O 303). Einen O 405N2 wünsche auch ich mir inkl. der Derivate GN und GNÜ.

    Man könnte aber doch sicherlich den Script ein bisschen umschreiben, damit die Performance besser ist und das Divadasein endet.


    Nein, kann man nicht, da die Omsi-Engine kompiliert ist und alles beinhaltet, was für den Spielablauf benötigt wird. Scripte gibt es lediglich für die Steuerung und Konfiguration von externen Inhalten wie Objekte, Splines und Fahrzeuge. Da gibt es im Einzelfall (vor allem bei Fahrzeugen) bestenfalls minimales Optimierungspotenzial, das sich aber auf die Performance kaum auswirken dürfte.

    Ohne Quelltext wird man auch kaum an die Engine heran kommen und selbst dann müsste sie mit ziemlicher Sicherheit komplett und vor allem in einer anderen Programmiersprache neu erstellt werden.

    Gar nicht. Man nimmt sich einfach ein Plugin zur Hand und kann das dann direkt als O3D exportieren. X-Dateien werden nicht mehr unterstützt.


    Ansonsten hilft der Umweg über den obj-Export aus 4.0, Import in 2.79 (die letzte Version, in der x-Export funktioniert) und x-Export von dort. So mache ich es, weil ich zu doof bin, das Plugin korrekt zu bedienen. Dauert auch nur 2 Minuten.

    "Beige" ist genauso wie "BVG" oder "Sandgelb" eine illegale Bezeichnung bei diesem Add-on! :P


    Warum eigentlich? Die BVG hatte genau 3 SL202 (Baujahre vermutlich 1991 und 92) im Fuhrpark, anfangs testweise mit stufenlosen Voith-Getrieben, ab 1994 mit ganz stinknormalen D851-Getrieben. Nicht gerade üppig und nicht typisch, aber real existierend ;-)


    Dass ein Haltewunsch türabhängig gelöscht wird, habe ich noch nie gehört. Das macht auch nicht viel Sinn, weil Fahrgäste nicht zwangsläufig an der Tür aussteigen, in deren Nähe sie gerade sitzen und den Haltewunsch ausgelöst haben. Dies gibt es allerdings sehr wohl für den Rollstuhl-/Kinderwagen-Wunsch; der wird tatsächlich erst dann gelöscht, wenn die zugehörige Tür geöffnet wurde.


    Zugegeben könnte ich theoretisch 'nen billigen Klickspot hinzufügen, aber andauernd 'nen Wischerarm als Klickspot zweckentfremden ist auch nicht gerade realistisch 😂


    Ein Klickspot ist nichts anderes als ein transparent texturiertes Rechteck, das irgendwo hingeschoben wird, wo man es braucht. Ist jetzt nicht so schrecklich aufwendig in Blender selbst zu erstellen und das ganze als Klickspot einzurichten..

    Aber vielleicht hab ich ja trotzdem Glück und du baust ihn wenn du wie du mal gesagt hast Lust und Zeit dazu hast ;)


    An der Lust scheitert es nicht, eher an der Zeit. Allein der SÜ in seinen Varianten braucht ja schon ewig. Wenn der fertig ist, ist es bis zum SG240H kein ganz langer Weg mehr. Der Aufbau ist relativ schnell (um-) gebaut, aber innen rauben dann die unzähligen Details die Zeit. Da bräuchte ich dann auch Innenraum-Detailfotos, zum Beispiel vom Heckbereich, den Radkästen, Motorklappen, Hecksitzbank, Deckenverkleidungen, Haltestangen, Sitzanordnung etc.
    Darauf würde ich dann aber zurück kommen, wenn es soweit ist.


    Zu den anderen Fahrzeugwünschen: gerade Büssing-Busse sind ja noch recht zahlreich erhalten, wenn ich da nur allein mal an Berlin denke. Der Ersteller muss dann eben auch, wie hier schon richtig gesagt wurde, für den jeweiligen Fahrzeugtyp brennen, sonst bindet sich keiner die Arbeit ans Bein. Selbst als Payware dürfte das ganze nur überschaubare Erlöse bringen, so dass auch das als Motivation ausfällt. Und wie auch bei moderneren Bussen hat da jeder seinen Favoriten mit den jeweiligen Eigenheiten (u.a. Aufbau-Hersteller und Motor-/Getriebe-Kombination) der Betriebe. Und fast jeder Nutzer ist dann enttäuscht, wenn gerade seine Lieblingsvariante nicht nachgebaut wurde. Ohnehin ist nur das sinnvoll nachzubauen, was es noch gibt, denn nur mit authentischem Sound, dessen Design auch bei weitem nicht jeder beherrscht - mich eingeschlossen -, bekommt so ein Projekt auch ein Eigenleben.


    Klingt jetzt alles so, als wäre ich der große Auskenner und Fahrzeugbauer - bin ich nicht!


    Mit Baujahr 1992 ist das ja schon ein recht später, da waren NL und NG ja schon mindestens 2 Jahre in Produktion und die Hochbodenbusse liefen 1993 aus. Wie gesagt, ich sage nicht, dass es das gar nicht gegeben hat, war halt nur nicht typisch. Auf allen Fotos, die ich so online vom SL und SG finden kann, gibt es diese Mittelachse nicht und auch nicht die gewölbten Achsdeckel.


    Die Geschichte mit der ungelenkten gelenkten Hinterachse muss dann wohl so akzeptiert werden, wenn und falls überhaupt ich den SG240H und SG192 mal irgendwann bauen sollte. Danke für die Erklärung!

    Der SG240H lässt sich nicht nur indirekt nicht in die Kategorie Schubgelenkbus einordnen, sondern gar nicht. Technisch ist das wie alle anderen Gelenkbusse aus der Zeit, außer dem O305G, ein Puller, das heißt der Vorderwagen zieht den Nachläufer. Beim O305G spricht man ja vom Vorder- und Hinterwagen, weil es dort keinen Nachläufer mehr gibt.

    Gewicht auf der mittleren Achse war immer ein Problem beim SG240H und SG242H, weshalb das Getriebe getrennt vom Motor unmittelbar hinter dem Gelenk sitzt, um dort mehr Gewicht auf die Straße zu bringen (nur so ist auch der kurze Überhang hinten möglich). Überhaupt ist die nur vergleichsweise gering belastete Mittelachse ein Problem aller Heckmotor-Gelenkbusse, beim Pusher (also Schubgelenkbus) noch mehr, da bei denen durch das Anfahrmoment die Mittelachse nochmal zusätzlich entlastet wird. Vor allem deshalb ist die aufwendige Knickschutzregelung noch heute notwendig, sonst würde die Hinterachse einen geknickten Gelenkbus mittiig wegschieben.

    Die Bauform wie beim SG24xH gab es auch bei Magirus, wenn auch nur in wenigen Exemplaren. Die MAN hatten nicht weniger als sechs Kardanwellen! Zwei Stück zwischen Motor und Getriebe, eine vom Getriebe bis zum Gelenk, zwei Stück im Gelenk und dann nochmal eine vom Gelenk bis zur Antriebsachse...


    Noch ein Nachteil der klassischen Gelenkbusse mit gelenkter 3. Achse: das Rückwärtsfahren ist ziemlich bescheiden, da man den Nachläufer kaum zielgerichtet dorthin schieben kann, wo man ihn haben möchte, da die Lenkung über den Knickwinkel des Gelenks erfolgt. So lange der Bus also geknickt ist, fährt der Nachläufer um die Kurve, da braucht es erheblich mehr Platz vorn, um das auszugleichen, und den Platz hat man oft nicht. Ein Schubgelenkbus hingegen lässt sich spielend leicht dorthin rangieren, wo man ihn haben möchte, und das auch mit wenig Platz.

    Bislang habe ich nur das Vorstellungsvideo von Jajer gesehen, aber schon da gefällt mir das alles sehr gut. Der Sound ist umwerfend und die Texturen gefallen mir auch richtig gut. Das Addon werde ich mir auf jeden Fall zulegen!


    Zwei Kritikpunkte habe ich allerdings: die offenbar bei allen Modellen dargestellten gewölbten Stahlblech-Nabendeckel an der Hinterachse gab es zwar bei MB bereits ab 1987 bei den letzten O305 und O307, bei MAN kamen die allerdings erst ab dem NL/NG, bis dahin wurden die auch von SL200 & Co bekannten flachen Alugussdeckel verbaut. Die sind zwar 1:1 auch nachträglich austauschbar, ab Werk gab es die aber nicht (oder vielleicht nur vereinzelt bei sehr späten Fahrzeugen).

    Der zweite Punkt ist ähnlich: beim Gelenkbus hatte auch die 2. Achse dieselben Außenplaneten-Nabentöpfe wie die Hinterachse (dann ober ohne Innenleben), die im Addon dargestellte konische Nabe gab es so ebenfalls erst ab dem NL/NG. Auch hier mag es vereinzelt in der Übergangszeit die dargestellte Bauform gegeben haben, die ich so aber noch nicht gesehen habe. Typisch sind beide Punkte jedenfalls nicht für die dargestellten Busse.


    Hätte mir ja den SG 240 H gewünscht aber denke, das ich trotzdem darin investiere ;)


    Hier wäre dann ja eher der SG242H zum Zuge gekommen....


    Das ginge im Grunde schon, aber nicht wirklich realistisch. man kann den Drehpunkt zwar so verändern, dass es optisch mit lenkt, aber die Nachlaufachse bewegt ja aktiv den Nachläufer und verursacht damit eine Wechselwirkung, die auch auf den Winkel wirkt. und genau DAS geht eben nicht. ;) Zudem ist das ja auch eine ganz andere Baureihe, zu der ich kaum Bezug habe. ist dann eher so eine Rolf Westphalen oder Perotinus baustelle. ;)


    Also waren die gelenkten Achsen der beiden Nachläufer beim AGG300 nur Fake? Was ist mit dem Ikarus 280? Den AGG müsste ich nochmal ausgraben und mir näher ansehen. Der CapaCity hat ja auch eine gelenkte Hinterachse, die allerdings das Kurvenverhalten weder im Modell noch im Original beeinflusst (höchstens im Vergleich mit einer feststehenden 4. Achse, nicht aber verglichen mit dem Weglassen der Lenkachse).

    Schade, das keiner die Lust und vielleicht auch den Mut hat den MAN SL 240 H zu bauen... Ich als Osnabrücker weiß, das er zumindest hier in den 80ern und 90ern sehr verbreitet war.

    Ich bin fürs bauen leider nicht kreativ genug.


    Der liegt mir, gemeinsam mit dem SG192/220, auch sehr am Herzen. Aber hier wie dort gab es wieder unzählige Untervarianten (vor allem Längen, Türvarianten und -anordnungen) da müsste man sich wahrscheinlich beschränken und ohnehin sind der SG240H und der SG192/220 nahezu komplett unterschiedliche Busse.

    Zuerst einmal muss ich den SÜ fertig bekommen, und das wird schon noch einige Monate dauern. Wenn ich dann noch Lust habe und noch immer kein vollwertiger Omsi-Nachfolger in Sicht ist, könnte ich mir vorstellen, dass ich da noch tätig werde. Alles ohne Gewähr und ohne jegliches Versprechen!


    Das Foto von dem Bus mit der sehr schmalen Innenschwenktür ist mir bekannt, aber ich werde das sicher nicht bauen.


    Der HO-SÜ ist natürlich auch schick, ist aber abgesehen von der Hinterachse, den Radausschnitten, der Motorisierung (D2156) und damit verbunden der Kühleranordnung gar nicht so weit vom SÜ230/240 entfernt. Klar, auf dem Armaturenbrett gab es andere (sehr viel größere und graue) Schalter, aber sonst hat sich nicht so schrecklich viel geändert bis zum Ende 1989. Das war bei Mercedes allerdings nicht anders.

    Übrigens hat auch der HO-SÜ abweichend von der Serie die VÖV-Blinker vorn.

    Genau das Gegenteil. Mit Force Feedback mit passenden Einstellungen müsste man da komplett durch kommen, ohne das Lenkrad anfassen zu müssen. Hab ich aber noch nicht ausprobiert.


    Kollisionen mit Objekten nicht, jene mit Splines kann man nicht abschalten. Mit Force Feedback springt der Reifen auch nicht (immer) direkt auf den Bordstein auf, im flachen Winkel schrammt der am Bordstein entlang.


    Na guck, ich sag ja: davon habe ich keine Ahnung. Man würde damit aber auch den Nutzerkreis sehr einschränken.


    Als Lösung könnte man ja dauerhaft die Umleitung bei gesperrter Spurstrecke fahren 8o

    ... Und klingt noch beschissener nach Traktor als alles was im Landwirtschaftssimulator verkehrt :D ne Mal im Ernst, damals war ja die Aussage, die können keine realistischen Sounds anbieten weil die damaligen Coronabestimmungen dies nicht zuließen. Da hatte glaube ich jeder Verständnis. Aber mittlerweile ist das entweder pure Arroganz, Unvermögen, Faulheit oder ein Mix aus den dreien anders kann ich mir das nicht erklären. Klingt noch schlimmer als der DD und das ist wirklich ne Kunst.


    Auch die Coronabedingungen waren schon eine sehr faule Ausrede. Wenn es damals möglich war, einen Bus als Fahrgast (gemeinsam mit vielen anderen) zu nutzen, hätte es wohl auch kein Problem sein dürfen, Soundaufnahmen in einem leeren Fahrzeug zu machen.

    Dass man an Realismus kein großes Interesse hat, sieht man ja schon an den auf Instagram oder Facebook stolz präsentierten Nachbauten von bekannten Gebäuden, sogar direkt mit einem Vergleichsfoto Modell-Original, wo sich einem teilweise die Zehennägel krümmen. Wenn man so ein Gebäude (z.B. Rotes Rathaus, Siegessäule) falsch nachbauen kann, kann man es genausogut auch gleich richtig machen. Das gilt ebenso für die Busse. Man muss ja nicht jedes kleine Detail wiedergeben, aber wenigstens Größenverhältnisse und die grundsätzliche Aufteilung von Fenstern, Simsen und Erkern sollten doch gewahrt bleiben.

    Mit entsprechend eingestellten Force-Feedback-Einstellungen samt passendem Controller müsste das aber tatsächlich ohne weitere Tricks funktionieren.


    Das manuelle Lenken in der Spur? Das "Force Feedback" ist in der Realtität nicht zu unterschätzen, du bekommst jede Unregelmäßigkeit in der Führung sofort im Lenkrad mit (deshalb lasse ich es auch meistens komplett los), teilweise ja im ganzen Aufbau, vor allem im Bereich der Verschwenkungen an zwei Haltestellen. Da den Bus "händisch" durchzulenken, stelle ich mir nicht sehr realistisch vor. Gerade im Bereich der Haltestellen fährt der Bus mit einem Abstand von sehr wenigen Zentimetern an der Kante vorbei, dafür braucht es eine sehr exakte Führung.

    Für Force-Feedback benötigt man ja vermutlich aktivierte Kollisionen (da kenne ich michallerdings nicht aus), damit lässt sich die Strecke aber meines Erachtens nicht einigermaßen unfallfrei und ohne ständige Beschwerden durch Fahrgäste befahren, zumal ja eine Kollision mit einem Bordstein in Omsi zum Beispiel auch nicht wie in der Realität dazu führt, dass der Reifen bei flachem Lenkwinkel am Bordstein entlang schrammt, was in gewisser Weise zu einer "Spurführung" führt, sondern das kollidierende Rad steigt ja sofort auf den Bordstein auf.

    Tolle Bahn. Ist die auch befahrbar?


    "Bahn" ist gut... Das Problem ist ja, dass Omsi keine Sputführung für Straßenfahrzeuge zulässt. Es geht also entweder ein nicht lenkbares Fahrzeug (quasi eine Straßenbahn), damit könnte man die Spurstrecke realistisch befahren, oder ein lenkbares, dann gibt's aber keine Spurführung.

    Es wäre schade, wenn es daran scheitern würde bei dem aktuellen Baufortschritt mit 100% Wiedererkennungsquote.

    Ich gucke mir das heute Abend mal wieder an, im Dunkeln, ohne Hände am Lenkrad ;-)


    Viele Busbetriebe haben ja ihr eigenes Süppchen gekocht und Sonderwünsche eingebracht. Automatikgetriebe gab es von Renk (D874A), Voith (D854) und ZF (5HP500). Die technische Umsetzung des "Halbautomatikgetriebes" würde mich interessieren, in der Zeit war das eigentlich nicht üblich. Die wurden ja erst hoffähig mit den MB EPS und ZF AVS-Getrieben, die aber erst später kamen (bzw. im Falle EPS gar nicht erst in Frage kamen).

    Schon sehr viel früher gab es Fernschaltgetriebe (kleines Hebelchen am Lenkrad, Ausführung des Schaltvorgangs am Getriebe mittels Elektromotoren), Automatische Kupplungen sind mir beim Bus erst in neuerer Zeit bekannt (was aber nichts heißen muss, ich weiß ja auch nicht alles).


    Zum Blinker: dafür kann es viele Gründe geben, die BVG-O305 mit StÜLB-Front hatten die ja z.B. auch. Bessere Sichtbarkeit, eine gewissen Redundanz durch zwei statt einer Glühlampe.... Dann müssten sie aber logischerweise auch hinten verbaut gewesen sein, was ja nicht der Fall war.


    Dachschilderkasten werde ich wahlweise per cti-Variable verfügbar machen, evtl. kommt neben 5- und 6-Gang- Schaltgetrieben auch ein Voith-Automatikgetriebe. Viel wichtiger ist aber nach wie vor der Bus als solcher, und da komme ich derzeit nur in kleinen Schritten voran, in letzter Zeit sitze ich an den VÖV-Türen (von Wegmann), wie ich mich überhaupt momentan auf den VÖV-SÜ konzentriere, was aber aufgrund sehr dürftiger Fotovorlagen ziemlich schwierig ist.

    Ich wollte mal fragen, wie man denn die Stange an der 1. Tür entfernen kann, denn diese ist in meinem Vorbild dem Dresdner ECitaro nicht vorhanden.

    Ich habe noch 2 Bilder angehängt, damit ihr wisst was ich meine.


    Ich besitze das Addon nicht, gehe aber dacvon aus, dass sich der Bus nicht groß von dem im Linie 20 Addon unterscheidet. Und da findet man in der model.cfg im Abschnitt Türen gleich zu Beginn Einträge für den Halter der Stange, den "Kolben" und die eigentliche Stange. Diese Bereiche (beim L20-Addon bis "Vordertür 1. Flügel") müssen auskommentiert (einrücken per Tab oder ein Hochkomma voranstellen, am besten bei allen nicht benötigten Zeilen) oder gelöscht werden, dann verschwindet auch die Stange.

    Prinzipiell sind alle beweglichen Teile separate Meshes, die einzeln in den cfg-Dateien aufgeführt werden und damit auch entfernt werden können.

    Mir ist es bislang noch nicht geglückt, über das Plugin ein funktionierendes o3d zu exportieren, was aber sehr wahrscheinlich an meiner Unfähigkeit liegt.

    Ich nehme daher immer den Umweg über den Export vom aktuellsten Blender als .obj, dann Import der .obj in Blender 2.79 (die letzte Version, in der der Directx-Export noch funktioniert), exportiere dann von dort nach .x und mit dem x-Converter nach o3d. Deutlich aufwendiger, aber es funktioniert immer.

    deine Quads sind unterschiedlich groß, wenn die aber im UV-Editor auf die gleiche Länge gestreckt werden, kommt es dazu. KNSH

    Wahrscheinlich muss ich dann eher per Augenmaß arbeiten


    Oder du erzeugst ein Mesh (2D reicht ja) für einen Strich und vervielfältigst das einfach und positionierst die dann kurz oberhalb der Fahrbahn. Zumindest bei den Strichen dürfte das auf etwa dieselbe Anzahl Polys kommen oder sogar weniger, Pfeile sind etwas aufwendiger, aber auch nicht kritisch. Für Markierungen gibt es auch Normen, die gibt's im Internet, da kann man dann auch Angaben für Längen, Breiten und Abstände finden um die Straße möglichst realistisch zu gestalten.

    Nun, ich glaube von LOTUS wird man nicht all zu viel erwarten können bzw. in Zukunft wird es sich wohl nicht bessern. Jemand schrieb mal auf Steam das sie wohl für/mit ein Busunternehmen (ErZuVg) arbeiten. Und scheinbar ist dort eine Janine deutlich aktiver als im Lotus forum selbst, zumindest wird auf dem Portal fleißig Bilder gepostet. Kann natürlich alles ein Dummer Zufall sein, aber ich glaube nicht das unter LOTUS Vollzeit Programmiert wird


    Schaut mal ins Impressum: die Firma ErZuVg gehört u.a. Janine Kuhnt....