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  • ... Julians N2 mag ich aber leider gar nicht und damit stehe ich nicht allein da.

    Deine Meinung akzeptiere ich natürlich. Aber man sollte schon, meiner Ansicht nach, etwas differenzieren. Das Modell stammt (wenn ich mich recht erinnere) noch aus Omsi 1. Ist also doch schon einige Zeit her. Wir haben mittlerweile 2020. Würde Julian heute den O405 N2 eu bauen, würde das Ergebniss mit Sicherheit anders aussehen. Zudem könnte man auch den heutigen Wissensstand von Omsi mit einbringen (Objektwechsel oder neue Futures aus Omsi 2). Aber als der O405 damals veröffentlicht wurde, war er für seine Zeit nicht wirklich schlecht. Da gab es schlimmeres.


    Es geht nicht darum, dass es schlechteres gab. Es geht mir darum, dass es für mich persönlich deutlich besseres gab und gibt. Ich beschwere mich auch nicht, ich habe lediglich gesagt, dass ich mit dem TD-N2 nicht warm geworden bin und es bis heute keinen wirklich brauchbaren N2 gibt (oder O405N im allgemeinen), und das ist schade, wo gerade dieser Bustyp ja auch bei den jüngeren Fans noch große Begeisterung hervorruft.

    Ich würde mir auch einen ordentlichen Citaro Facelift wünschen, einen, der als Standard taugt (wie Alterrs C1) und auch wirklich funktioniert (bei mir tut's keiner der FL so richtig zuverlässig) und ohne vorher zu installierende Mods auskommt und den man vernünftig repainten kann. Wahrscheinlich liegt's nur an mir, dass ich mit dem verfügbaren Material nicht klarkomme bzw. bei der Anzahl an Facelift-Varianten einfach nicht durchblicke und dann entnervt aufgebe. Überhaupt, repainten: warum nutzen so wenige Busse den Omsi-Standard mit dem Repaint-Tool? Das funktioniert narrensicher und ich muss mir beim Repainten nicht die Finger verdrehen, um irgendwelche Glanzgrade durch Alphakanäle und hastenichtgesehen zu erzeugen.

  • Aber wenn du deinen AFR200 in mehreren Bussen einbaust, ist das nicht die schlechteste Idee.

    Das ist was anderes, das meine ich nicht. Mir geht es um grundsätzliche Modelle, wie Innen- und Außenmesh. Die sind an einigen Stellen sehr verbesserungswürdig, ließen sich aber nur durch umfangreichen Umbau verbessern, was wieder ein neues Mapping mit sich ziehen würde, was dann eventuell nicht mehr auf die Textur passt usw.

    Deine Meinung akzeptiere ich natürlich. Aber man sollte schon, meiner Ansicht nach, etwas differenzieren. Das Modell stammt (wenn ich mich recht erinnere) noch aus Omsi 1. Ist also doch schon einige Zeit her.

    In der Tat, das war glaub ich nach dem NL 202 der zweite Bus für OMSI, der überhaupt was taugte. Zu einer Zeit, als noch jede Menge vBus-Converts ohne Fenster oder überzogen mit Normalsfehler den Weg in den OMSI fanden. Und zu einer Zeit, als man noch dachte, dass jedes Polygon zuviel die CPU in Rauch aufgehen lassen würde. Seitdem haben alle enorm dazugelernt, was OMSI kann und was nicht.

    Aber finde heute mal ein Team, dass das heutige Omsi-Wissen in einen neuen Bus einbringt. So könnte man den O405 von Julian (natürlich mit Blenderdateien), heute neu auflegen und umfangreich verbessern. Man kann nicht unbedingt alles gebrauchen und es steckt auch viel Arbeit drin, aber es kann auch Spaß machen, an solchen Projekten weiter zu arbeiten.

    Und genau da wäre ich komplett raus, weil so ein Umbau eben die besagten Fehler aufwirft. Der Innenraum ist z.B., wie damals üblich, auf eine Briefmarke gemappt und besteht aus gefühlt 25 Polygonen. Das umzubauen würde die vielfache Zeit von einem Neubau brauchen. Das dauert nämlich garnicht so lange, wie man immer denkt. Aufhalten tun Details, und die sind in den alten Modellen nicht vorhanden...

    Aber ich würde eh nie an fremde Modelle gehen, da ich glaube ich ein relativ spezielles Vorgehen entwickelt habe - wie vmtl. jeder Busbauer. Und sich dann auf den Workflow eines anderen einzustellen, ist nicht einfach.

    Der MB O307 war und ist nicht schlecht gemacht. Dennoch hast du diese grundlegend umgebaut.

    Ja, aber der O307 ist im Original halt auch einer meiner absoluten Lieblingsbusse. Da investiert man dann gern auch mal mehr Zeit rein.

    (Setra S215 UL) und verbessern.

    Nein, wenn man beim S215UL einmal anfängt zu verbessern, kann man auch gleich bei 0 anfangen. Da ist sehr, sehr viel falsch oder unbrauchbar, von den Proportionen bis zum Mapping. Deswegen wundert es mich auch, dass Centroliner-Kevin da Zeit in den Umbau steckt...

    oder neue Futures aus Omsi 2

    Da das in der OMSI-Szene immer weiter um sich greift: Future ist englisch für Zukunft. Features (Sprich Fietschers) sind Merkmale oder Eigenschaften und damit das Wort, was im OMSI-Kontext Sinn macht. Sorry, Tatra, das geht nicht gegen dich, aber vor allem in Youtube-Videos höre ich das immer wieder und rege mich auf :-)

  • Da das in der OMSI-Szene immer weiter um sich greift: Future ist englisch für Zukunft. Features (Sprich Fietschers) sind Merkmale oder Eigenschaften und damit das Wort, was im OMSI-Kontext Sinn macht. Sorry, Tatra, das geht nicht gegen dich, aber vor allem in Youtube-Videos höre ich das immer wieder und rege mich auf :-)


    Haha, das ist wie mit den "Rezessionen" auf Amazon :D

  • warum nutzen so wenige Busse den Omsi-Standard mit dem Repaint-Tool?

    Da muss ich kurz etwas einwerfen. Ich finde auf pdn, oder aber psd basierende Templates wesentlich besser. Zum einen weil man sie relativ sinpel, aus einem weißen Repaint, selbst erstellen kann, wenn kein Template da ist. Zum anderen weil ich einfach darauf eingearbeitet bin und weiß, entweder muss ich am Alphakanal nichts machen (wie beim Citaro von Alterr, oder FL von Helvete), oder ich weiß, ich muss da die Ebenensichtbarkeit der fertigen Datei auf 1, oder 10, völlig egal, weil ich meistens 1 nutze, setzen und gut is (bei Chrizzly-Bussen häufig so).

    Ich werde mit dem Repaint-Tool nicht warm, weil ich mich darauf damit schwer tue, zu sehen was ich wo grade bearbeite. Und dann den Durchblick durch die tausend rpc Dateien, das Zusammensuchen der Dateien (also das bemalte und dann die rpc Datei und tralala... Da bin ich mit einem pdn/psd Template einfach schneller. Auch was schnelle Ausbesserungen angeht ist mein Workflow da einfach zügiger, als beim Repaint-Tool.

  • Ja, das ist ne Sache von Gewohnheit und persönlicher Vorliebe. Meine ersten Moddingschritte in OMSI habe ich im Repaint-tool gemacht, ich habe da keine Probleme mit. Meine ersten Repaintversuche des MAN A20 von Chrizzly sind gescheitert - ich habs dann aber auch nicht weiter versucht :-)

    Ich glaube Repaint-Tool ist gut für Einsteiger, weil es auch gut dokumentiert ist. Die PSD-Geschichte ist mit der Merge-Reihenfolge usw. nicht so gut dekumentiert (zumindest vor Jahren, als ich damit gearbeitet habe), aber wenn man's mal verstanden hat, auch einfach.

  • Ja, das ist ne Sache von Gewohnheit und persönlicher Vorliebe. Meine ersten Moddingschritte in OMSI habe ich im Repaint-tool gemacht, ich habe da keine Probleme mit. Meine ersten Repaintversuche des MAN A20 von Chrizzly sind gescheitert - ich habs dann aber auch nicht weiter versucht :-)

    Ich glaube Repaint-Tool ist gut für Einsteiger, weil es auch gut dokumentiert ist. Die PSD-Geschichte ist mit der Merge-Reihenfolge usw. nicht so gut dekumentiert (zumindest vor Jahren, als ich damit gearbeitet habe), aber wenn man's mal verstanden hat, auch einfach.

    Dem stimme ich zu, es ist tatsächlich einfach Gewohnheit. Wenn ich mir ein PDN/PSD Template baue (in 99% der Fälle so, weil ich es gern übersichtlich mag, was viele Originaltemplates nicht leisten), ist das so simpel aufgebaut, dass jeder damit eigentlich ein Repaint hinbekommt. :D Das weiße Repaint wird eben multipliziert, eine Ebene darunter wird gemalt, eine Ebene drüber kommt alles, was über den Scheiben landen soll. Alle Busse die ich so kenne, arbeiten da simpel mit dem Prinzip der Schichtung. Was unten ist, ist unten, alles weitere wird oben draufgelegt.

    Aber ja, am Ende ist es Geschmackssache. Ich wollte auch nur zu bedenken geben, das beides seine Bereichtigung hat. :)


    Zum aktuell diskutierten Thema: Einen neuen O405N/GN/N²/GN² fände ich persönlich auch super. Aber meine Wunschliste für Busse in OMSI ist noch so lang, dass ich realistisch wohl nur wenige Vertreter meiner Liste zukünftig in OMSI sehen werde.

  • Zumal die Grunddatei für die Basistextur des Repainttools sowieso als Ebenendatei (bei mir in Gimp) entsteht. Die muss ich aber dann als Bitmap exportieren, durch das Repainttool jagen, hoffen, dass alles richtig ist, nachprüfen, korrigieren, wieder von vorn... da finde auch ich es wesentlich einfacher, wenn Schatten etc. direkt als Ebene zur Verfügung stehen und man beim Export direkt eine fertig nutzbare Textur hat. Das geht schneller und ist meines Erachtens komfortabler.


    Aber Geschmäcker und Arbeitsweisen sind halt verschieden lol

  • Der Vorteil des Repaint-Tools ist halt die MA-Ebene, also die Maske, die definiert, was repaintet wird. In der Ebenendatei muss man (als Busbauer) da dann vorher alles mühsam aus der Basistextur ausschneiden, was repaintet werden können soll. Aber ja, auch da ist es eine Sache der Gewohnheit, was man einfacher empfindet.

  • Das weiße Repaint wird eben multipliziert, eine Ebene darunter wird gemalt, eine Ebene drüber kommt alles, was über den Scheiben landen soll. Alle Busse die ich so kenne, arbeiten da simpel mit dem Prinzip der Schichtung. Was unten ist, ist unten, alles weitere wird oben draufgelegt.

    Ist die bequemste Methode, führt aber leider bei bunten Repaints zu bunt schimmernden Scheiben, da diese meistens (z.B. Citaro/FL) nur 98% Schwarz oder so sind und entsprechend 2% Farbe durchlassen. Ist dann immer mit Mühe verbunden diese Stellen - nicht zu viel und nicht zu wenig - wieder freizuheben.


    Mein Lieblingsrepaintkonzept ist das von Darius, weil es auch für Werbungen gut geeignet ist, da man nicht zwingend zwischen "Lack" und Fensterbeklebung unterscheiden muss. Außerdem hat man oben genannten Fehler nicht. Ich mach das aber nicht mit dem RepaintTool, sondern mit einem entsprechenden pdn-Template. Ganz wichtig: Es werden nur die Fugen multipliziert, nicht das Repaint an sich.


    EDIT:  Chrizzly92 mit 98% Schwarz meine ich nicht den Alphakanal, sondern ein ganz dunkles dunkelgrau. Z.B. bei einem minderwertigen blauen Citaro-Repaint sieht man an einigen Stellen das blau durch die Scheiben durchflimmern (mit Scheiben meine ich das schwarz auf der Textur).


    Aber Geschmäcker und Arbeitsweisen sind halt verschieden lol

    Gute Zusammenfassung:super:

    Einmal editiert, zuletzt von der_Nik_ ()

  • Der große Vorteil beim Repainttool ist, dass die Maskentexturen alle separat vorliegen und bearbeitet werden können. Das ist aber gleizeitig auch ein Nachteil.

    Ich könnte 10 Repaints in unterschiedlichen Grundfarben innerhalb weniger Minuten erstellen, da die Kombination von Maskentexturen direkt in Photoshop (oder einem Äquivalent) erledigt wird. Einfach nur die unterste Ebene im Template repainten, abspeichern, fertig. Das setzt aber ein wenig Grundwissen und die notwendige Software vorraus, das ist beim Repainttool nicht der Fall. Das Tool kann dementsprechend rein Theoretisch jeder bedienen, der Paint hat.



    Ist die bequemste Methode, führt aber leider bei bunten Repaints zu bunt schimmernden Scheiben, da diese meistens nur 98% Schwarz oder so sind und entsprechend 2% Farbe durchlassen. Ist dann immer mit Mühe verbunden diese Stellen - nicht zu viel und nicht zu wenig - wieder freizuheben.

    Nein, bei meinem neueren Fahrzeugen ist das nichtmehr der Fall. Früher - auch bei den M&R Standardbussen - wurde der Alphakanal der Haupttextur nicht dafür verwendet, die Beklebung zu definieren, sondern die Reflexionsintensität der Envmap einzustellen. Ist dort der Alphakanal falsch, wird diese halt viel zu Stark dargestellt und damit wirkt das Fahrzeug je nach Alphachannelintensität schwarz oder verchromt.
    Ich habe mittlerweile diese Funktion in eine eigene Textur ausgelagert (*_mask.dds), welche die Effekte regelt und nicht im Repaint bedacht werden muss. der Alphakanal in der Haupttextur ist nur noch dafür da, die Bereiche für die Scheibenbeklebung zu definieren - dafür brauchte es dann früher immer eine Extra-Textur (repaint_trans.dds).

    Sowohl im Urbino II, im MVG Lions City als auch im DUS Urbino muss man "nur" noch Repainten, dann im Alphakanal alles was auf den Scheiben sichtbar sein soll auf 100% sichtbarkeit stellen, alles andere dann auf 0%, fertig. Keine verchromten Fahrzeuge, keine schwarzen Fahrzeuge, keine speckigen Scheiben.


    der_Nik_ und ja, das liegt daran dass du die Repaints der betroffenen Fahrzeuge mit Halbtransparenzen abspeicherst. dann werden halt auch Farben dargestellt die da eigentlich nicht hingehören.