LOTUS Simulator

Willkommen in der OMSI-WebDisk!
Als Gast kannst du nur Inhalte in deiner ausgewählten Sprache sehen. Registrierte Nutzer können die Sichtbarkeit anderer Sprachen in ihrem Kontrollzentrum aktivieren, weitere Infos hier.
Alle Themen sind in den Foren mit einer Sprachflagge gekennzeichnet: = Englisch [EN], = Deutsch [DE], = Französisch [FR]. Wenn du die angegebene Sprache nicht beherrschst, schreibe auf Englisch!
  • Meine Beiträge sind hier schwarz auf weiß formuliert. Ich wüsste nicht, was daran "unscheinbar" sein sollte. Vielleicht schaffst du es auch irgendwann, verständliche Sätze zu formulieren. Mit 36 sollte man das können. Was erwartest du von mir? Das du mir den Mund verbieten kannst? Ist das jetzt die auflebende 'Cancel Culture' in Foren oder wie darf ich das verstehen?!


    Im Gegensatz zu vielen anderen (explizit auch dir!) habe ich mich ein halbes Jahrzehnt meines Lebens für die Community eingesetzt. Du wuchtest hier nur durch die Foren und versuchst lautstark jedem an's Bein zu machen. Einsicht kennst du nicht. Abwägend auseinandersetzen kannst du dich mit anderen Meinungen auch nicht. Oder willst es einfach nicht. Genau das ist es, was das Klima der Community stört und belastet. Ich werde mir jedenfalls nicht von dir erklären lassen, wie ich mit meiner Erwartungshaltung gegenüber LOTUS umzugehen habe.

    "Abwägende Auseinandersetzung" mit anderen Meinungen fordern, aber direkt xTrainSpot_Rx persönlich angreifen, indem Du ihm unterstellst, dass er mit 36 keine verständlichen Sätze formulieren kann, nur weil er eben genau dieser, von Dir hochgehaltenen, anderen Meinung ist.

    Eine andere Meinung, die Du direkt als Cancel Culture interpretierst.

    Kennst Du die Redewendung mit der eigenen Nase?


    Du und xTrainSpot_Rx werdet nicht mehr einer Meinung werden und das ist auch okay so. Er darf seine Meinung vertreten und Du Deine. Da muss man sich aber nicht persönlich zum x-ten Mal mit den immergleichen Phrasen keilen.

    Oder macht es zumindest per PN, wenn Ihr wirklich nicht anders könnt.

    Es nervt nämlich.



    PS:

    JA, wir haben verstanden, dass Du nicht nett behandelt wurdest.

    JA, das ist nicht schön.

    Aber SO tief, dass das nach 5 Jahren bei jeder Gelegenheit wieder brühwarm serviert werden muss, kann der Stachel doch gar nicht sitzen.

    Standard mit zwei d!


    free haha-reaction now!

    #freeHaHa

  • Im Gegensatz zu vielen anderen (explizit auch dir!) habe ich mich ein halbes Jahrzehnt meines Lebens für die Community eingesetzt. Du wuchtest hier nur durch die Foren und versuchst lautstark jedem an's Bein zu machen. Einsicht kennst du nich

    Also, ich soll Einsicht zeigen, weil ich dir sachlich meine Meinung darlegen, die DIR nicht gefällt?


    Das ist wohl das beste Beispiel für

    Cancel Culture

    Interessant übrigens, wie du direkt persönlich wirst.

    Da du dich an dem Punkt, für jede weitere sachliche Diskussion disqualifiziert hast, beherzige ich den Vorschlag von Hildesheimer und werde nicht weiter dieselben zwanzig Sätze schreiben.

    Sorry, dass ich persönlich werde, es nützt bei dir aber eh nichts. Über Pferde aufregen, aber sie sich selbst heranzüchten.


    Von daher.




    Ein perfektes Beispiel, wie die Sucht nach Maximalprofit und ein übertriebenes Copyright die Kernkomponente des Erfolges kaputt machen.

    Das Problem ist, dass man viel zu früh, ins Markteking gegangen ist.

    EA ist streng genommen nur eine neue Form einer Beta. Da diese darauf aufbaut, regelmäßig die Community mit einzubinden, müssen auch regelmäßig Updates kommen und Kommunikation stattfinden.

    Ich vergleiche das immer gerne mit dem Windows Insider Programm.


    Bei der Größe des Entwicklerteams und dem Fortschritt war man aber einfach noch nicht an dem Punkt, wo es strategisch sinnvoll war, eine EA zu starten.


    Oder Merchandising zu produktzieren. Ich errinere an den online Shop.


    Für mich viele Fehlentscheidungen die für mich das Spiel nicht schlechter machen, aber Die Fehler der Vorangehensweisen aufzeigt.


    Von daher fand ich es gut, dass man nun doch auf eine fertige Engines gegangen ist. Zu spät. Ja. Trotzdem gute Entscheidung. Vielleicht die erste Seite Jahren.

    Aber gut.

  • Maximalprofit

    Inwiefern wird denn mehr durch das geschlossene Content-System mehr verdient?


    Ansonsten stehe ich an dem Punkt tatsächlich auf Deiner Seite, hatte mir auch immer einen Tramsimulator erträumt bei dem man sich dann allerlei Fantasie selbst zusammen modden kann mit der Freiheit von Omsi. Aber ist jetzt halt nich so geworden...


    Manche haben aber auch schon gesagt, dass sie mit einem offeneren System gar nichts für Lotus machen würden, weil sie auf die Zustände wie bei Omsi keine Lust hätten. Das finde ich persönlich zwar sehr schade, aber eben eine Abwägungsfrage der Reichweite die man als Entwickler treffen muss wenn derartige Ansichten existieren.


    Eigentlich bräuchte es in der Nahverkehrs-Sim-Community mal eine spielunabhängige Platform auf der quelloffene "Rohfahrzeuge" frei getauscht und inkrementell verbessert werden können und aus diesen Grundmodellen immer wieder für konkrete Spiele abgeleitet werden.

  • Es gibt eben Entwickler, die absolutes Moddingverbot aussprechen und welche, die alles public domain veröffentlichen. Das ist eben eine Frage, wie weit man persönlich bereit ist für die Community zu entwickeln und ob man es verkraftet, wenn die eigene Entwicklung mit schlechten Mods verpfuscht wird - um's mal provokant zu formulieren. Ich bin aber der Überzeugung, dass es immer Entwickler geben muss, die das aushalten können, denn für Viele ist der Einstieg ins Modding und vielleicht zu größeren Entwicklungen das Ändern von Details an bestehenden Fahrzeugen oder Maps. Ich habe z.B. damit angefangen, dass ich für den S215UL von L.M.M.W neue Sitze und eine ANNAX gebaut habe. Dadurch habe ich nicht nur Lust auf einen ganzen Bus, sondern auch die Erkenntnis bekommen, dass Busbau möglich und kein Hexenwerk ist.

  • Die Frage kann man sich beantworten, in dem man darüber nachdenkt, warum solche Maßnahmen ergriffen wurden. Onlinezwang, verschlüsselte Container, verschlüsselte Meshes, compilierte Scripts. Dies dient - natürlich - zum einen der Wahrung des Copyrights, zum anderen ist das aber eine Maßnahme, um Leute zum Kauf zu "zwingen", weil man es eben nicht auf LOTUS-Mods.ru runterladen und spielen kann.
    Das ist aus betriebswirtschaftlicher Sicht sicher sinnvoll, keine Frage, aber wenn man schaut, warum OMSI so eine stabile Performance ablegt, ist doch eigentlich klar, warum. Das Lego der Bussimulation quasi. Ist zwar schön, wenn man ein fertiges Modell erwirbt, damit spielt man auch mal 1-2 Stunden, aber ohne die Möglichkeit, mit den Steinen rumzuspielen, macht es halt deutlich weniger Spaß.
    Interessierte, die ein Projekt kaufen wollen (Qualität, Umfang, Support, welcher Grund auch immer) tun dies. Eventuell erst in einem Sale, aber im großen und ganzen holt man mit einer fairen Preis-(Leistungs)politik die meisten potentiellen Käufer auch ab.
    Die Leute, die Spiele "Cracken", tun dies doch entweder aus Überzeugung, oder weil sie keine andere Möglichkeit haben. In jedem Falle fallen die doch aus der Kalkulation sowieso raus, da sie so oder so kein Geld dafür ausgeben wollen(oder können). Was verliert man also? Zumindest bei meinen OMSI DLC's kann ich jetzt keine relevanten Unterschiede zwischen Kopierschutz und "offen" in der Verkaufsperformance erkennen. Es mag den ein oder anderen egozentrischen Menschen geben, der keinem anderen etwas gönnt und lieber crackt als kauft, sofern es einen gibt - aber das ist keinesfalls die Masse und in der Kalkulation vernachlässigbar. Solche harten Einschränkungen sind also meiner Meinung nach absolut kontraproduktiv und verursachen mehr Einschränkungen und "Schaden", als dass sie Vorteile mit sich bringen.

    Das ist im übrigen nicht nur ein LOTUS Problem, auch TheBus geht ähnliche Wege. Ein Beispiel:

    Die TheBus Moddingtools sind eigentlich ganz nett - wenn man im flachen Brandenburg wohnt. Man legt sich quasi die Gehwegsplines, markiert die edges und erstellt dazwischen Flächen, welche dann die Fahrbahn darstellen. Soweit, sogut.
    Was machst du aber, wenn du Überhöhungen oder Querneigung umsetzen willst? dann ist das Splinesystem nicht benutzbar. Zum Glück kann man sich ja, wie in OMSI oder LOTUS, welche schreiben, die die komplette Straße abbilden.
    Was machst du jetzt aber, wenn du mit einer überhöhten oder quergeneigten Fahrbahn aus 4 richtungen an eine Kreuzung anschließen willst? am besten noch in Hanglage? das geht nur mittels Objektbau.
    OMSI hat dafür die optimale Lösung: Splineexport. damit holt man sich die Anschlusssplines aus dem Editor in Blender, baut die Kreuzung als Modell, lädt sie in OMSI und setzt sie in das Konstrukt einfach ein. fertig.
    NICHT aber in TheBus. denn dort ist aus Gründen des Copyrights und intellektuellen Eigentums der Export aus der Engine grundsätzlich deaktiviert. Es gibt also nur rein in die Engine, nicht aber raus. Damit ist der Editor für komplexe Überlandkarten, für welche sich die Unreal Engine durch die guten Möglichkeiten im Hinblick auf Weitsicht und Flora top eignen würde, unbrauchbar. Flache Karten, ohne topografische Tiefe, ohne interessante Straßenführungen, sind mit den tools natürlich zügig umsetzbar. Aber alles, was aus der Ebene rausfällt, ist nichtmehr korrekt Umsetzbar. die einzige Lösung wäre, das komplette Straßennetz als Modell zu bauen, aber dann stellt sich mir die Frage: wofür brauche ich dann einen Editor? Selbst der BusSimulator21 bietet hier unterm strich bessere Moddingmöglichkeiten.


    Das gleiche Schicksal wird auch LOTUS erfahren, da bin ich mir sicher, wenn an der Container-Politik festgehalten wird. so viele Kartenerweiterungen, so viele Mods (selbst wenns nur andere Haltewunschtaster oder scriptkleinigkeiten sind) aus nem 2-Türer nen 3-Türer modden, haltestellenhäuschen tauschen - all das wird nur noch auf Absprache möglich sein. Und wenn man Inhalte aus dem Workshop nutzt und diese dann mal entfernt werden (warum auch immer) ist es mir nichtmal möglich, die Probleme im Editor selbst zu fixen.
    Und all diese Einschränkungen, damit ein Modell nicht nach Proton oder so konvertiert wird? Auch da Frage ich mich, was für ein Schaden entstehen soll. Es ist unmoralisch, ja, aber solange damit kein Geld verdient wird, who cares? Bei rechtlichen Problemen kann man entsprechend dagegen Vorgehen, Wenns einer aus Hobby oder privat macht, ist das mMn. irrelevant. Sollen die 50 Spieler doch ihren Spaß haben, währenddessen man dafür tausende im eigenen Franchise begeistern kann.

  • Und das ist echt schade, denn Lotus ist meiner Meinung nach zu überteuert! Ich verstehe wirklich nicht, warum er jetzt für Lotus Add-ons produziert.

    Im aktuellen Zustand ja, aber an sich sind 30 Euro für einen Bussimulator mit dem versprochenen Umfang und in besserer Qualität als OMSI ein Schnäppchen, wenn besagter Umfang & Qualität mal gegeben sind.

    Die Grundlinie die Lotus verfolgt, würde, wenn Lotus mal irgendwann noch fertig werden würde durchaus gefährliche Konkurrenz für OMSI sein. Weil sie, den plänen nach alles was OMSI kann, können würde plus dem erweitertem Lieferumfang.

    Ja, wenn die Modding-Möglichkeiten verbessert werden (s. Chrizzly). Diese Möglichkeiten sind nämlich neben der guten Fahrphysik der wesentliche Punkt, der OMSI überhaupt so groß gemacht hat.

    Um aber einen gescheiten Nachfolger für Omsi zu bauen, müsste man aber selber Engine mit allem drum und dran programmieren. Und das wird sich niemand antun oder das Endprodukt braucht eine Entwicklungszeit von 10 Jahren und wird sich auch Preislich jenseits von 100€ bewegen.

    Das finde ich jetzt amüsant: So oft wurde kritisiert, dass sie eine eigene Engine entwickeln, und gefragt, warum sie nicht die UE oder eine andere fertige hernehmen und sich auf die Fahrzeugphysik, Content und Infrastruktur konzentrieren! Kaum ändern sie ihren Ansatz hört man genau die Sätze, die zuvor Marcel als Begründung für die Eigenentwicklung nannte. ^^

    (Außerdem glaube ich nicht, dass es sinnvoll wäre, Bus und Zug in dasselbe Spiel zu integrieren, da sie unterschiedlich viel Spaß beim Fahren machen).

    Das ist aber sehr subjektiv, sonst gäbe es nicht beides in getrennten Simulationen. Und gerade der Ansatz, es dem Kunden zu überlassen, ob er 30 Euro für eines von beidem oder 60 für beide zusammen in einem Spiel ausgibt, ist dadurch umso sinnvoller, erst recht beim Gedanken an Multiplayer.

  • An sich ist der Ansatz, eine gemeinsame Grundlage zu nutzen, nicht verkehrt. Bus und Straßenbahn haben ja zumindest in Sachen Straßenverkehr recht viel gemeinsam. Andererseits würde ich den S-Bahn-Teil weglassen, der als "richtige Eisenbahn" doch irgendwie was anderes ist. Zudem würde ich erstmal für ein fertiges und funktionsfähiges Modul sorgen, bevor ich querbeet hier ein bisschen, da ein bisschen mache.


    Multiplayer ist so 'ne Sache, deren Sinn sich mir bei einer - nennen wir mal so - Einzelarbeitsplatzsimulation nach wie vor nicht so recht erschließen mag. Ist es wirklich so ein herausragendes Erlebnis, einmal alle 72 Minuten einem Fahrzeug zu begegnen, das von einem anderen Spieler gesteuert wird? Nicht nur auf LOTUS bezogen, auch bei TheBus, wo man diese Funktionalität sogar essentielleren Funktionen vorzieht. Wenn man nicht gerade Spaßfahrten mit Kollegen macht, ist dieser Spielmodus doch irgendwie zu vernachlässigen. Gemeinsam effizienter durchzuführende DInge wie Feldarbeit gibt's in ÖPNV-Simulatoren eher nicht, und Konvoifahrten a la ETS höchstens bei Stau. Ich weiß ja nun nicht, wann eine Implementierung am sinnvollsten ist, aber auf der Feature-Liste eines Bus- oder Tram-Simulators sehe ich den Multiplayer eher sehr weit hinten.

  • Ich habe Straßenbahnen in OMSI, LOTUS, TS und TramSim gespielt, und ich glaube nicht, dass es eine einfachere Verkehrssimulation als Straßenbahnbetrieb gibt, und einfach = langweilig.


    Um einen Zug zu fahren, muss ich komplexe Signale und Geschwindigkeitsbegrenzungen lernen, und ich muss präzise manövrieren, um die Bahnsteige auszurichten. Das Fahren eines Autos erfordert Richtungssteuerung, die richtige Geschwindigkeit und die richtige Lenkung, um das Fahrzeug in Bewegung zu halten. Diese Herausforderungen bereiten mir Freude am Fahren, was bei einer Straßenbahn nicht der Fall ist.


    Nach Spielestandards können sie natürlich nebeneinander existieren, wie bei Bus Sim 21, wobei die Simulation viel anspruchsvoller ist und ich nicht glaube, dass ein kleines Team wie Marcel sowohl Busse als auch Straßenbahnen realistisch im selben Spiel simulieren könnte.

  • Doch, ich glaube das Fahrverhalten kriegt das Team schon ziemlich gut umgesetzt. Wie manche anderen auch schon geschrieben haben hat man in kaum einem anderen Simulator als in OMSI so das Gefühl, ein großes Fahrzeug zu steuern.

    Auch bei Straßenbahnen hast du Schlu(m)pf und dergleichen zu beachten.

    Die Kombination aus guter Fahrphysik und einem zeitgemäßen, ansprechenden Simulator ist das Problem. Grafik und Performance müssen ja auch noch akzeptabel sein, und diese Kombination schafft Marcel meiner Meinung nach nicht.