Hallo zusammen,
das Thema, was ich vorhabe ist zwar womöglich noch jahrelange Zukunftsmusik, das Gedankenkarussell dreht aber schon.
Und zwar ist es in Ebstein (und auch bisher noch in meiner stark gemoddeten und erweiterten privaten Version) so, dass die Busse morgens an der Starthaltestelle spawnen, den ganzen Tag auf- und abfahren und dann Abends despawnen.
- In einer gewissen Zukunft möchte ich realistische Dienstpläne und Umläufe einführen.
- Ich weiß, wie man Fahrpläne, Umläufe und Linien erstellt und einen Bus fährt, daran scheitert es nicht
- Soweit ist mir das Gesetz bezüglich gesetzlicher Ruhe- und Fahrzeiten für Berufskraftfahrer bekannt: 4,5 h fahren, 30+15 oder 45 min Pause, 9 h täglich, wenn's hart kommt auch mal 10 h... Das brauchen wir hier nicht genauer erörtern.
- Wie Pausen bei trotzdem gegebenem Linientakt in Echt gemacht werden, allgemein das ganze Drum-Rum, was man als normaler, seltener Fahrgast nicht mitbekommt, ist mir noch nicht ganz klar.
Meine bisherigen Gedanken sind folgende:
- morgens schwärmen die Busse vom Betriebshof aus zu den entsprechenden Starthaltestellen.
- vielleicht aber sogar von Abstellplätzen in abgelegenen Dörfern.
- fahren dort auf- und ab, mit eher wenig Linienwechsel, außer im Überland vereinzelt wegen Erweiterungsfahrten oder einmal links, einmal rechts raus zu anderen Dörfern.
- Rücken gesetzesgetreu wieder ein.
- entsprechend rückt eine Spätschicht aus.
- Zu den Pausen könnten zusätzliche "Springer"-Umläufe übernehmen, dass die Fahrgäste quasi nix mitbekommen und der Takt erhalten bleibt.
- Die Springer können dann auch Schulbusse oder vielleicht mal Verstärker mit Zusatztakten übernehmen.
- die müssten dann sternmäßig quer über die ganze Map zu ihren Einsätzen. Die dürfen dann natürlich auch Linienwechsel.
- die müssten dann sternmäßig quer über die ganze Map zu ihren Einsätzen. Die dürfen dann natürlich auch Linienwechsel.
- Weil ein Tag ganz schön lang ist, braucht man mindestens eine Früh- und eine Spätschicht.
- Um Platz für die Springer zu schaffen, müssten sich die eigentlichen Dienste als Leerfahrt auf Pausenplätze verdünnisieren.
- man kennt es, dass Busse an Bahnhöfen oder in der Nähe rumstehen, aber kann ich einen Pausenplatz auch im Wohngebiet einrichten?
Ist das realistisch? Weil dann bräuchte er nicht weit fahren, chillen und wieder den Dienst aufnehmen.
- Grundsätzlich ist das Erbauen von neuen Straßen, Wendeschleifen und Haltebuchten für Pausen kein Problem, genauso wenig die Erstellung von Leerfahrten.
- man kennt es, dass Busse an Bahnhöfen oder in der Nähe rumstehen, aber kann ich einen Pausenplatz auch im Wohngebiet einrichten?
- Ich nehme an, dass es auch bei Busfahrern Teilzeitkräfte gibt, die dann nur 20 - 30, statt 40 h pro Woche fahren, also dann eher nur 4 oder 6 h Umlauf für Springer oder so?
- Morgens, Mittags und Abends können dann dichtere Takte, am WE, vormittags und nachmittags dafür dünnere fahren.
- Das grundlegende Konzept, Solo / Gelenk und Überland / Stadt getrennt beibehalten, ich mag nicht mit einem UL mich ganz durch die Stadt quälen oder die Fahrgäste mit einem Stadt-Citaro auf den Stadt-Sitzen foltern.
- Die deutsche Bahn und vielleicht noch neue Subunternehmer helfen ggf. mit.
- Wie benenne ich (später dann für die IVU CE 70) geschickt und sinnvoll die Umläufe?
Es wäre toll, wenn sowohl echte Fahrer oder Disponenten / Mitarbeiter, als auch virtuelle Mapbauer und Fahrplan-Virtousen...
...meine Gedanken ggf. berichtigen oder kommentieren.
...vielleicht noch eigene Erfahrungen und Fakten... einstreuen.