Beiträge von Sherlock Holmes

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    Zunächst mal grundsätzliches. Ich gehe nach dem Vorbild der Spandau-Ampel. Keine Ahnung ob es andere Ampeln mit anderen Lösungen gibt.

    Du benötigst nicht nur das Modell der (ausgeschalteten) Ampel an sich, sondern auch jeweils die "rot leuchtende Scheibe" und die "gelb leuchtende Scheibe" als gesondertes Objekt. Diese sollten ein kleines Stück vor der jeweiligen "ausgeschalteten Scheibe" liegen, damit es nicht zu Flackern kommt.

    Damit diese dauerhaft selbst leuchten, kannst du nach dem Blender-Export die .x-Datei öffnen, und die letzten drei Werte vor TextureFilename auf 1.0 stellen.


    Du möchtest also alleiniges Gelb, alleiniges Rot, und alleiniges gelbes Blinken darstellen können? (Also kein Rot und gelb gleichzeitig?)



    Code: Varlist
    Rot
    Gelb
    Zeitmesser



    Es sollte sich nun über die bekannten Werte Rotlicht und Gelblicht erzeugen lassen. Des weiteren sollte über die Werte 6-8 (Grün) gelbes Blinklicht erscheinen.


    Fehler vorbehalten.

    Hallo,


    ob und wenn ja wie das geht, weiß ich leider nicht. Falls du das Problem jedoch noch nicht gelöst hast, habe ich hier mal einen Lösungsvorschlag für dich:


    Ich vermute mal, du willst erreichen, dass das Terrain nahtlos an den Rand deines Hafenbeckens anschließt, man also auf der Landseite der Hafenmauer (nennt man das so?) kein Absinken des Terrains sieht, während im Hafenbecken selbst natürlich das Terrain quasi "unter" dem Seegrund liegen soll, bzw. einfach nicht mehr sichtbar sein soll, ohne dass vor dem Hafenbecken ein "Steilhang" liegt. Ich hoffe mal das ist wirklich dein Anliegen und meine Beschreibung war verständlich.


    Mein Vorschlag ist folgender: Ich würde es tatsächlich so machen, und im Bereich des Hafenbeckens eine "Kuhle ausheben", und zwar so, dass innerhalb des Hafenbeckens nichts mehr vom Terrain sichtbar ist, und es kurz davor steil abfällt. Damit das Terrain dann außen nahtlos anschließt (oder es zumindest so aussieht), kannst du auf der Landseite deines Beckens eine Fläche positionieren, die in etwa die Maße des Bereichs hat, in dem das Terrain steil abfällt, und deren Textur durch die des Terrains ersetzt wird. Dies funktioniert mittels des Schlüsselworts [terrainmapping], empfohlen wird eine 1x1-Px-Textur für diese Fläche. Genaueres dazu findest du in der Wiki unter Oberflächenstrukturen.


    Ich hoffe das hilft dir weiter

    Schönes Wochenende!

    Dann probier vielleicht noch, die Zielwiederholrate nach oben zu stellen, auf über 100 FPS. Als ich die damals auf 60 hatte, hatte ich dieses komische Geruckele plötzlich über mehrere Stunden, vorher war es jedoch nie aufgetreten. Als ich dann auf die FPS schaute, bemerkte ich, dass sie die ganze Zeit bei 60 lagen, und somit künstlich gebremst wurden. Selbiges tritt selbst bei eingestellten knapp über 100 FPS auf fast leeren Karten auf (bei mir zumindest), weil sogar noch mehr FPS erreicht werden könnten.

    Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass die Zielwiederholrate nicht niedriger als die tatsächlich erreichten Werte liegen sollen. Andere, wie ma7t3 und weitere machen dagegen eher mit niedrigen Werten gute Erfahrungen. Probier da einfach mal verschiedene Werte aus, denn die minimale Besserung durch Verändern dieses Wertes weist doch schon darauf hin, dass hier der Hund begraben liegt. Vorausgesetzt du hast dir die Besserung nicht eingebildet ^^

    Auf welchen Wert ist denn deine FPS-Begrenzung eingestellt? Es kommt vor, dass durch die künstliche Begrenzung das Bild alles andere als flüssig ist, obwohl teilweise eigentlich traumhafte FPS-Werte erreicht und angezeigt werden.

    Da Realismus relativ weit oben auf meiner Liste steht, hätte ich noch eine Frage: Muss ich einfach nur den Eintrag [matl_envmap] eintragen, oder muss ich noch weiter was machen (wär ja zu einfach für OMSI-Verhältnisse).

    Du musst darunter zwei Dinge schreiben:


    Code
    [matl_envmap]
    envmap.bmp (Name der Envmap-Textur)
    0.1 (Stärke der Textur - rumprobieren, was passt)


    Alle Informationen zu den Befehlen in der .sco-Datei findest du übrigens hier - Ich kann mir auch nicht alles merken und muss immer mal wieder nachsehen.

    Nein es gibt nur 1 und 2 nach allem was ich weiß.


    Wenn ich dir was ans Herz legen darf: Ich könnte dir das Objekt zwar bauen, aber glaub mir, es fühlt sich deutlich besser an, wenn du es selber hinkriegst!

    So schwer ist das gar nicht, und wenn dabei Probleme auftauchen, kannst du hier ja fragen. Vor der Transparenz solltest du da keine Angst haben, das ist nur minimal komplexer als ein Objekt mit stinknormalen Texturen.

    Du müsstest in Blender ja nur den Würfel in die geforderten Maße bringen, von allen sechs Seiten die Textur draufmappen, als .x exportieren und in .o3d umwandeln.

    In der .sco muss dann natürlich das dir schon bekannte

    Code
    [matl]
    Glas_Grau.tga
    0
    
    [matl_alpha]
    2
    
    [rendertype]
    4

    untergebracht werden. Das war's schon. Wenn du möchtest kannst du auch noch eine [matl_envmap] hinzufügen, dann wirkt das ganze noch realistischer.


    Du hast doch schon das Bahnhofsobjekt selbst gebaut, oder? Dann kriegst du das bisschen Glas doch locker hin! :)

    Hallo zusammen, ich hoffe, alle sind gut im neuen Jahr angekommen.


    Heute gibt's das nächste kleine Update von der Karte. Seit Oktober habe ich es ja geschafft, monatlich ein Update zu liefern und möchte das in diesem Rhythmus auch so fortsetzen, soweit möglich.


    Baufortschritt


    Tatsächlich war ich an einem Wochenende vor kurzem hochmotiviert, die Karte streckenmäßig zu erweitern, obwohl ich ja eigentlich schon am ersten Etappenziel angekommen war. Herausgekommen sind in über zehnstündiger Arbeit dann die ca. 2km bis nach Altenburg Nord, welche jetzt funktionell befahrbar sind. Ob diese bebaut auch bereits in der ersten veröffentlichten Version mitgeliefert werden, oder nicht, muss sich noch zeigen. Jedenfalls ist die Zahl der Kreuzungsobjekte jetzt auf beachtliche 35 Stück angestiegen.

    Mit der Bebauung gut voran geht es in jedem Fall auch in Degerschlacht. Die "Bebauungsdichte" nimmt stetig zu und auf immer mehr Fläche innerhalb des Stadtbezirks stehen alle Häuser (die von der Straße aus sichtbar sind).


    Bilder


    Die beiden heutigen Bilder kommen passenderweise aus Degerschlacht. Sie zeigen beide Haltestellen in dem 2247 Einwohner zählenden Bezirk.



    Hier der Blick gen Süden, auf die Haltestelle "Degerschlacht Süd". Kurz dahinter liegt der Ortsausgang und es geht richtung Reutlinger Innenstadt.



    Und hier der Blick nach Norden, von der Haltestelle "Degerschlacht Rathaus" aus. Wir befinden uns im Ortskern - natürlich nicht im geografischen Sinne - wo sich Gebäude des öffentlichen Lebens angesammelt haben. Gut zu sehen sind die kleine Petruskirche und die Bäckerei. Am linken Bildrand sieht man einen Teil des Rathauses (bzw. offiziell: des Bezirksamtes). Und auch die zwei Tore der freiwilligen Feuerwehr des Ortes sind im Hintergrund rechts neben der Kirche auszumachen. Nach links geht die Martin-Knapp-Str. ab, welche als K6724 aus der Stadt heraus in die eigenständige Gemeinde Wannweil führt.


    Das war's für heute, das nächste Update gibt's voraussichtlich im Februar. Dann hoffe ich, Degerschlacht weitgehend fertiggestellt zu haben und mich Sickenhausen widmen zu können.


    Bis dann,

    Sherlock Holmes

    privat modden tun ja auch viele und das ist definitiv legal.

    Ist das wirklich legal? Ich habe mich das gerade gefragt, weil man ja bei diversen Games in den Lizenzvereinbarungen so oder ähnlich liest:

    Zitat von Beispielhafter Text aus Gebrauchsanweisungen

    Es ist Ihnen untersagt, die Software zu modifizieren, zu ergänzen oder abgeleitete Werke der Software zu erstellen.

    Dass es in OMSI möglich ist, Content bspw. von Moddern abzuändern, heißt ja nicht, dass das Urheberrecht dies automatisch erlaubt, ohne dass der Urheber etwas dagegen tun kann, oder so, dass er zumindest explizit widersprechen muss. In dem von mir zitierten beispielhaften Abschnitt, der so in jeder Gebrauchsanweisung auftauchen könnte, wird keinerlei Unterschied zwischen privater oder öffentlicher Modifizierung gemacht, das heißt für mich, es ist generell untersagt.


    Weil mich das ganze wirklich interessiert, habe ich mich mal ein wenig im UrhG umgesehen (Ich bin kein Jurist und habe damit wenig am Hut, deshalb weiß ich nicht, ob ich hier was falsch interpretiere, falsch verstehe, oder sonstwie falsch angegangen bin. Aufklärung ist erwünscht!). Dabei bin ich auf folgendes gestoßen:

    Zitat von UrhG §3


    Übersetzungen und andere Bearbeitungen eines Werkes, die persönliche geistige Schöpfungen des Bearbeiters sind, werden unbeschadet des Urheberrechts am bearbeiteten Werk wie selbständige Werke geschützt.

    Das verstehe ich so, als dass sämtliche Content-Erweiterungen, also im weitesten Sinne "Bearbeitungen" am Gesamtwerk OMSI eigenständige Werke und somit urheberrechtlich geschützt sind.

    Zitat von UrhG §31


    Sind bei der Einräumung eines Nutzungsrechts die Nutzungsarten nicht ausdrücklich einzeln bezeichnet, so bestimmt sich nach dem von beiden Partnern zugrunde gelegten Vertragszweck, auf welche Nutzungsarten es sich erstreckt.

    Ich kenne mich mit den Lizenzvereinbarungen von OMSI nicht aus, und weiß nicht, inwiefern dort etwas zum Thema Modding enthalten ist. Die Existenz von SDKs in Kombination mit dem obigen Zitat weist für mich jedenfalls darauf hin, dass Modding/Contenterstellung für OMSI grundsätzlich erlaubt ist. Denn der Zweck von SDKs ist ja eindeutig, dass auch Content entwickelt werden kann. Vielleicht ist ja auch anderweitig die Erlaubnis erteilt worden, ist aber nebensächlich, weil das gar nicht die Frage ist, die mich beschäftigt - ich gehe fest davon aus, dass Contenterweiterung für OMSI nicht verboten ist, sonst wäre das ja längst unterbunden worden.


    Zitat von UrhG §39

    (1) Der Inhaber eines Nutzungsrechts darf das Werk, dessen Titel oder Urheberbezeichnung (§ 10 Abs. 1) nicht ändern, wenn nichts anderes vereinbart ist.

    (2) Änderungen des Werkes und seines Titels, zu denen der Urheber seine Einwilligung nach Treu und Glauben nicht versagen kann, sind zulässig.

    Das ist jetzt der springende Punkt. Nehmen wir als Werk irgendwelchen Freeware-Content, bspw. einen Bus. Laut (1) darf ich an diesem ohne ausdrückliche Einwilligung des Erstellers nichts ändern, ich darf nur damit fahren. Auch hier wird keine Unterscheidung zwischen privaten oder veröffentlichten Veränderungen gemacht, also gilt das wohl in beiden Fällen.

    Laut (2) darf ich aber doch gewisse Dinge ändern, nämlich solche, deren Veränderung der Ersteller mir nach Treu und Glauben, (also wenn er sich nicht wie ein unsozialer, eigennütziger Depp verhält, sondern redlich und anständig) nicht untersagen kann. Nun ist die Frage: Was sind solche Dinge? Sind es Kleinigkeiten wie Texturen, die Farbe der Matrix, oder ist es der ganze Bus, weil man nach Treu und Glauben private Änderungen nicht versagen kann?

    Wie seht ihr das? Habe ich irgendwas falsch verstanden?

    Ergebnis meiner Recherche ist jedenfalls, dass ich so schlau bin wie zuvor. Ich liebe es, wenn Gesetze so unkonkret formuliert werden.


    Grundsätzlich muss ich sagen, dass ich so meine Zweifel habe, ob privates Modding wirklich unbegrenzt erlaubt ist. Das ganze privat/öffentlich-Ding klingt für mich ein wenig wie der kommerziell/unentgeltlich-Mythos. Nur weil man kein Geld verlangt, darf man längst nicht machen und nutzen, was man will. Die Frage ist auch, wo die Grenzen des Privaten liegen, sofern es denn tatsächlich im privaten Rahmen legal ist. Darf man öffentlich Fotos/Videos davon teilen?


    Ich bin beim Thema Copyright etwas weniger userfreundlich eingestellt, als viele hier, auch wenn das wohl unpopulär ist. Ich finde, alles sollte sich auf das Beschränken, was der Urheber auch in Ordnung findet. Dass in OMSI quasi bis ins kleinste Detail alles abgeändert werden kann, ist ein zweischneidiges Schwert. Die Community ist frei in ihrer Entfaltung, aber der Rechteinhaber wird quasi entrechtet. Natürlich kann man argumentieren, dass man als Contentersteller für OMSI wissen muss, worauf man sich einlässt, und dass man sein Werk - bis auf die o3d-Dateien, welche bekanntlich niemanden aufhalten, der sich davon nicht aufhalten lassen will - nicht vor Eingriffen schützen kann. Das halte ich aber für den falschen Ansatz. Wer so viel Arbeit in sein Werk gesteckt hat, der soll m. E. auch entscheiden dürfen, was damit geschehen soll, und was nicht, soweit ihm das Gesetz die Hoheit über diese Fragen gibt.


    Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich so ein geschütztes System wie in LOTUS daher grundsätzlich für besser halte - unter einer Bedingung, und ich weiß nicht, ob LOTUS diese erfüllt: Es sollte möglich sein, dass communityfreundlich eingestellte Entwickler "Rohdateien" zur Verfügung stellen können, sodass umfassende Bearbeitungen wie in OMSI vorgenommen werden können. Wer das nicht will, der nimmt m. E. sein gutes Recht wahr, aber der muss eben auch damit rechnen, dass sein Content mit den paar Modulen nicht so großen Zuspruch finden wird. Ich meine, es ist zwar schön für die Community, wenn alles verändert werden kann, aber wenn der Urheber damit nicht einverstanden ist, dann sollte das m. E. auch respektiert werden. Und umgekehrt muss der Urheber auch die Konsequenzen dafür tragen, welche Nutzungsrechte er gewährt, ob er seinen Content als Basis für die Erstellung geringfügig verschiedener Werke sieht, oder ob er es als unveränderliches Paket versteht.


    Das ist meine grundsätzliche Meinung zum Thema Urheberrecht und LOTUS. Auch hier bin ich diskussions- und lernbereit, wenn ich etwas falsch verstanden habe o.Ä.


    Was ich nicht gut finde, ist, seine Meinung zum LOTUS-Modul-System mit spekulativen "dunklen Absichten" der Entwickler zu untermauern oder gar komplett darauf zu stützen. Denn egal wie viele Indizien es gibt, niemand kann in die Gehirne von Marcel und Janine Kuhnt schauen und mit letzter Sicherheit sagen, warum sie sich nicht für ein völlig offenes System wie beim OMSI entschieden haben. Kritik sollte m. E. immer sachorientiert erfolgen und sich nicht auf Spekulationen stützen.

    Zurecht werden Bürgerinnen und Bürger kritisiert, die hinter den Corona-Maßnahmen der Bundesregierung absurdeste Verschwörungen erkennen (wobei diesen ihre Theorien genauso glaubwürdig erscheinen mögen, wie vielen hier offenbar die Annahme, dass M&J ihre Entscheidung getroffen haben, um eine Art Kontrollsucht zu befriedigen, und nicht um das Copyright zu stärken), während sachorientierte Kritik an den Maßnahmen (wie an der Schließung von Restaurants, während anderes offen bleiben durfte) allgemein als angebracht und glaubwürdig wahrgenommen wird.

    Nur um das klarzustellen: Ich will die Machtausübungs-Theorie nicht auf eine Glaubwürdigkeitsstufe mit Verschwörungstheorien stellen, über die Glaubwürdigkeit will ich gar nicht diskutieren. Auch ich halte es persönlich für plausibel, dass das Urheberrecht nicht die Haupt-Motivation hinter dem LOTUS-Modul-System ist, aber es ist letztendlich nicht bewiesen und daher kein Ansatzpunkt für faire Kritik, wie ich finde, weshalb man die Kritik m. E. auf die Funktionalität, mögliche Probleme oder eben die mangelnde Communityfreundlichkeit usw. beschränken sollte. Oder wie seht ihr das?


    So, das waren jetzt meine angestauten Gedanken zum Thema LOTUS-Modul-System in einem Aufwasch, ich hoffe niemand fühlt sich jetzt wegen irgendwas auf den Schlips getreten und Respekt an alle, die sich das durchgelesen haben :P


    Schönen Abend!

    Einen schönen vierten Advent euch!


    Heute gibt's das voraussichtlich letzte Update des Jahres. Über ein halbes Jahr liegt nun seit der ersten Ankündigung hier in der Webdisk zurück und sogar bald zwei Jahre sind vergangen, seit ich die Map begonnen habe. In dieser Zeit habe ich viel dazugelernt, viele alte Stellen überarbeitet, aber natürlich auch viel Zeit in neue Bereiche gesteckt. Vor knapp einem Monat dann habe ich einen ersten großen Meilenstein erreicht: Zwischen dem 22. und 24. November konnte ich in einem Aufwasch die letzen sieben Kreuzungsobjekte der Strecke bis nach Sickenhausen Auchtert fertigstellen. Der Streckenumfang der V0.5 ist nun also voll funktionsfähig fertiggestellt, nur die Szenerie fehlt noch.


    Update zum Baufortschritt


    Wie erwähnt ist der Streckenumfang der V0.5 vollständig fertig. In den letzten Tagen habe ich mich daher hauptsächlich dem Objektbau gewidmet und konnte dabei deren Zahl auf 69 Stück erhöhen, weitere werden im heutigen Tagesverlauf folgen. Besonders hervorzuheben ist, dass endlich das E-Center fertiggestellt ist, und dort platziert werden konnte, wo im ersten Beitrag noch Leere war. Schwierigkeiten bereitete hier die große Spiegelglasfront. Zum einen ist es aufgrund der örtlichen Gegebenheiten schwierig, davon brauchbare Bilder zu machen, und zum anderen sind meine Bildbearbeitungs-Skills nicht die besten. Deshalb verzeiht mir, wenn diese Front etwas verzogen wirkt (Bild siehe unten), ich habe wirklich mein Bestes gegeben.


    Ankündigung zum Veröffentlichungsdatum


    Aktuell komme ich gut voran, deshalb wage ich es mal, einen ersten Zeitraum für die Veröffentlichung der V0.5 bekanntzugeben. Die Karte soll innerhalb der ersten drei Quartale des Jahres 2021 erscheinen. Natürlich gebe ich hier keinerlei Gewähr. Es können immer Probleme auftauchen, die alles verzögern.

    Da der Streckenbau quasi vollendet ist, steht und fällt im Moment alles mit dem Realismusgrad der Szenerie. Ohne reale Objekte könnte die Veröffentlichung wohl noch bis Jahresende erfolgen. Je mehr reale Objekte und je realistischer die Gestaltung, desto mehr Zeit benötigt alles logischerweise. Ich schätze die Zahl der am Ende mitgelieferten Szenerieobjekte zwischen 120-150, wenn alles klappt.


    Bilder


    Heute habe ich zwei Bilder im Gepäck, und zusätzlich auch wieder die Karte zur Orientierung. Quelle


    Hier zu sehen: Das E-Center gegenüber des Bauhauses. Quer zur Blickrichtung verläuft die B28, nach links führt sie an der überregional bekannten Stadt Metzingen vorbei weiter bis nach Bayern auf die A7. Nach rechts verläuft sie durch die Universitätsstadt Tübingen und bis an die französische Grenze.

    hier könnt ihr euch ansehen, wie es an dieser Stelle in der Realität aussieht.


    Und hier wie im letzten Update wieder ein Blick nach Degerschlacht, diesmal in entgegengesetzter Richtung.



    Um Feedback wird wie immer gebeten, gerne positiv und wenn's sein muss auch negativ ;)


    Das war's für dieses Jahr! Weitere Bilder folgen vielleicht schon im Januar.

    Ich wünsche allen Webdisk-Mitgliedern und ihren Familien und Freunden eine besinnliche Weihnachtszeit, und einen guten Rutsch ins hoffentlich bessere Jahr 2021!

    Sherlock Holmes

    Ich habe OMSI 2 erstmal via Steam deinstalliert und dann manuell alle verbleibenden Dateien im OMSI Ordner gelöscht.

    OK merkwürdig, das ist ja völlig korrekt und sollte das Problem fehlerhafter Dateien eigentlich lösen. Tritt das Problem eigentlich auf allen Karten auf, oder nur auf X10?

    Hm, in OMSI 2\Sceneryobjects\X10 Kreuzungen\texture\WinterSnowfall gibt es diese Dateien, hab mich wohl bei der Suche dach der .bmp und .cfg verguckt.

    Tatsächlich. Laut logfile sucht OMSI die Datei ja aber im Texture-Hauptordner.

    kurze Frage an Rande - Omsi 2 versucht ja, die nicht existente Datei zu "benutzen" - kann man Omsi irgendwo und irgendwie davon abhalten?

    Gute Frage. Dazu müsste man wissen, warum OMSI diese Datei überhaupt sucht... Mir ist nur bekannt, dass diese Datei gesucht werden sollte, wenn die entsprechende Textur eben auch als Bitmap vorläge, was ja aber nicht der Fall ist. Und überhaupt, dass ein Error entsteht, weil diese Datei nicht vorliegt, ist m. E. auch ungewöhnlich... Ich bin mit meinem Latein am Ende.

    Vielleicht probierst du mal, die .dds-Textur in eine .bmp-Textur umzuwandeln und die Config entsprechend umzubenennen... sonst würde mir aber auch nichts mehr einfallen.

    Was passiert denn eigentlich, wenn du versuchst, die Map oder andere im Editor zu laden?

    Übrigens kann es an dem Error eigentlich nicht liegen - gerade ausprobiert: Bei mir taucht er auch auf, und bei mir lädt alles tadellos. Somit ist deine Logfile eigentlich frei von Fehlern, die das Problem verantworten könnten, soweit ich das überblicke.


    Das Ganze klingt für mich dann doch wieder irgendwie nach einem Problem, das nicht in den OMSI-Dateien zu suchen ist.

    Wie hast du die Neuinstallation denn vorgenommen? Einfach auf deinstallieren und danach wieder auf installieren geklickt?

    Versuche es am besten mal wie hier erklärt.

    Die Fehler, die jetzt in der Logfile auftauchen können meines Wissens nach nicht zu solch einem Fehler führen.

    Komisch, ich habe vorhin den X10 Kreuzungen Ordner gelöscht und noch einmal installieren lassen.. jetzt ist die .cmp.cfg da, jedoch habe ich immer noch einen Blackscreen

    Das kann ich mir kaum vorstellen, denn in meinem X10-Ordner gibt es nur eine str_asphdrk_mark1.dds und die zugehörige config-Datei, von .bmp ist da nicht die Spur zu sehen.

    Funktioniert nicht.

    Schade, bei mir hatte das damals geholfen. Blöde Frage, bitte nicht angegriffen fühlen ^^: Hast du das ganze auch übernommen, bzw. auf OK geklickt, oder womöglich nur geschlossen/abgebrochen?

    Mir würde noch einfallen, das Programm als Administrator auszuführen, und andere Kompatibilitätsmodi (von anderen Windows-Versionen) zu versuchen.


    Zu dem Error aus der Logfile: Existiert bei dir im Texture-Ordner denn überhaupt die Textur "str_asphdrk_mark1.bmp"? Weil bei mir ist die als .dds vorhanden. Wüsste nicht, warum OMSI dann nach einer .bmp.cfg suchen sollte.


    Wurde zwischen der letzten normalen OMSI-Session und der ersten mit dem Problem vielleicht ein Windows-Update durchgeführt? Das würde darauf hindeuten, dass die Lösung irgendwo in den Kompatibilitätseinstellungen zu suchen ist, während ich das jetzt einfach mal so ins Blaue geschätzt hatte, weil ein ähnliches Problem damals bei mir dadurch behoben wurde.



    Du könntest dir bspw. auch mal eine cleane OMSI-Installation schaffen (OMSI 2-Ordner umbenennen und OMSI via Steam neuinstallieren) und schauen, ob das Problem dort auch auftritt. Wenn ja, liegt es ziemlich sicher nicht an irgendwelchen defekten/fehlenden OMSI-Dateien, wenn nein, liegt es eben genau daran und der Kompatibilitätsmodus ist der falsche Ansatz, auch wenn er glaube ich in jedem Fall nicht schaden kann.

    Ich habe Windows 10, den Haken für Windows 7 gibt es bei mir dementsprechend nicht,

    Wie den Haken gibt's bei dir nicht? Ich hab' doch auch Windows 10 :S

    Es geht beim Kompatibilitätsmodus ja darum, Programme, die zu Zeiten älterer Windows-Versionen entwickelt wurden, auch auf neueren Versionen (bspw. Windows 10) wieder lauffähig zu machen. Das wäre ja ziemlich zwecklos, wenn Windows 7 dann gar nicht in der Liste enthalten wäre.


    Hier ein Bild zur Verdeutlichung, wie es bei mir ist.



    Sieht das bei dir anders aus?

    Die letzte Zahl gibt den "Radius, bei dem die volle Intensität erreicht wird." an. "Danach gilt die Abnahme mit dem Quadrat der Entfernung." Also je größer die Zahl, desto größer der Bereich voller Intensität. Je mehr Lichtleistung die Lampe bringt, desto größer muss der Wert sein, würde ich mal interpretieren.


    Du hast als rgb-Wert dreimal die Null eingegeben. Wenn mich nicht alles täuscht, ergibt das schwarz. Schwarzes Licht erhellt die Straße nicht.

    _Al1k_ Probier mal aus, OMSI im Kompatibilitätsmodus für Windows 7 zu starten, falls noch nicht geschehen.

    Falls du nicht weißt, wie das geht: Rechtsklick auf die OMSI.exe -> Eigenschaften -> Reiter "Kompatibilität" -> Haken setzen bei "Programm im Kompatibilitätsmodus ausführen für:" -> Windows 7 in der Liste auswählen.

    Naja, vielleicht liegen Friedhöfe heute nicht an der Kirche (also der größten/bedeutensten der Stadt), aber in größeren Städten gibt es heute schließlich mehrere Kirchen.


    Auf dem mittelalterlichen Reutlinger Stadtfriedhof "Unter den Linden" (zu finden auch auf meiner entsprechenden OMSI-Karte, deshalb fällt mir das gerade ein ;)) stand ehemals eine Wallfahrtskirche, und seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert die Katharinenkirche. Der Friedhof gehörte zwar meines Wissens nach nicht zum historischen Stadtkern, von demher hat Perotinus schon recht, aber eine Stadt wächst schließlich und so ist er heute beinahe zentral inmitten der Stadt gelegen.

    Fun-Fact: Ironischerweise sind in den eher "dorfartigen" Reutlinger Stadtteilen Degerschlacht und Sickenhausen die dortigen Friedhöfe abseits der Kirchen gelegen :D

    Im Mittelalter bzw. in Preußen wird's vermutlich wirklich keine innerstädtischen Kirchen mit Friedhöfen gegeben haben, heute ist das aber durchaus möglich, z.B. eben durch das städtische Wachstum und womöglich auch einen späteren Kirchenneubau wie im Fall der Katharinenkirche.

    Allerdings würde ich aufgrund der immensen Größe der abgebildeten Kirche annehmen, dass sie sehr bedeutend ist, und wohl kaum im Mittelalter irgendwo am Stadtrand neben 'nem Friedhof erbaut wurde, oder wann auch immer. Ich würde behaupten, die Stelle wäre realistisch, wenn man eine kleinere Kirche nehmen, und im Gegenzug den Friedhof vergrößern würde. Aber

    Ist ja deine Map

    dem schließe ich mich an :)